[Sonntags-Interview] Nic Bonczyk (Mantikore Verlag)

Als zweite Ausgabe meiner Sonntags-Interviews präsentiere ich eine kleine Plauderei mit Nic Bonczyk, den Chef des Mantikore-Verlags. Das Interview ist schon etwas älter (hüstel), aber es enthält doch ein paar witzige Details und ein oder zwei Beispiele von Nics unnachahmlichem Charme… 😉
1. Nic – schildere doch mal bitte kurz deinen Weg ins Rollenspiel.
Oh je du stellst Fragen. Angefangen 1984, also fast zu Beginn der dt. Rollenspielszene. Begonnen hab ich mit Einsamer Wolf und DSA, welche in dem Jahr rausgekommen sind. Es gab einen Freund, der das Spiel geschenkt bekommen hat. Er konnte damit nichts anfangen – ich schon.

2. Ein Glück für die deutsche Rollenspielszene. Wie ging es dann weiter? Welche der Wellen in den 90ern bist du geritten?
Oh, meine eigene vor allem Ich habe natürlich zu der Zeit auch fast alle gängigen Systeme wie Cthulhu, MERS, Midgard, D&D, Traveller, Cyberpunk, Shadowrun etc. ausprobiert, aber am meisten geleitet hab ich meine eigenen Systeme und Abenteuer.

3. Deine eigene Welle? Und du meinst damit ganz sicher nicht deine Frisur? Ich „durfte“ ja eines deiner 90er Jahre-Systeme auf der MantiCon testen – erzähl doch dem Seifenkisten-Leser etwas mehr davon…
Auf so knappen Raum? Also das ganze hieß einmal Admonitio und war die Reinkarnation eines noch viel komplizierteren Spiels. Admonitio war dann ein recht kurzes Regelheft von 40 Seiten (ja, da staunst du) das als Universalsystem ausgelegt war. Die Regeln waren recht schnell zu spielen aber auch nicht ganz einfach. Ich hab das System lange Zeit mit meiner Gruppe und auf unzähligen Cons gespielt.

4. Du hast in der Antwort auf die erste Frage den Einsamen Wolf erwähnt. Damals hat der kleine Nic(k) sie gelesen, heute verlegt er sie – wie kam es dazu?
Oh das ist doch schon oft erzählt, oder? Ich hab vor einigen Jahren – vor dem Verlag – auf eBay mit alten Rollenspielen gehandelt und bin dabei auf kistenweise signierte EW-Bücher aus England gestoßen. Auf die Frage hin ob die Signaturen echt sind, hab ich erfahren dass ich da grade mit Joe Dever spreche. Den Kontakt hab ich ausgeweitet und nur 2 Monate später entschloss ich mich, den Verlag zu gründen, denn ich hab Joe gefragt, warum die Serie nie in Deutschland weiter aufgelegt wurde. Joe sagte: „Niemand hat gefragt“, ich habe gefragt und so bekam ich die Lizenz.

5. Stimmt. Kommt mir bekannt vor. Dann erzähl doch mal die ungleich spannendere Geschichte wie es dazu kam, dass Mantikore die deutsche Fassung des Game of Thrones-Rollenspiels veröffentlicht.
Da hab ich auch gefragt.

6. Ja, das ist Journalismus vom Feinsten, ich weiß! Dann erzähl mal bitte was zu den EW-Bänden, die uns in Zukunft erwarten. Jenseits von Band 12 ist das ja Neuland…
Na klar. Die Druiden von Ruel ist Band 13, der kommt zur RPC nächstes Jahr. Damit sind wir dann endlich in dem Bereich der nie veröffentlichten Bücher hier in Deutschland. Der Punkt, auf den all die Fans wohl seit 25 Jahren gewartet haben.

(Anmerkung des Interviewers – mittlerweile sind wir sogar in Deutschland bei Band 20 angekommen…)

7. Wie weit sind denn die englischen EW-Bücher? Und auf wie viele Bände ist die Reihe angelegt.
Die Engländer sind nun bei Band 17 und 18 in Vorbereitung. Insgesamt werden 32 Bücher erscheinen!!

8. Sehe ich da einen Stau in halbwegs naher Zukunft auf unsere deutschen Bücher zukommen oder schreiten die englischen Bücher stetig voran?
Es kann durchaus sein, dass wir irgendwann aufholen, aber das wird noch dauern, denke ich.

9. Mach doch mal Werbung für das Mantikore-Produkt, das dir neben dem Einsamen Wolf (und natürlich Labyrinth Lord) am meisten am Herzen liegt.
Oh das ist aber eine schwere Sache. Denn neben den Produkten, die wir momentan am Start haben, werden viele Projekte neu starten und da ist so einiges am Gange. Natürlich werden die Mikromodule fortgesetzt. Das nächste Abenteuer haben wir ja bereits auf der Manticon gespielt – ein Mafiasetting. Aber neben dieser Linie sind alleine 3 Spielbuchreihen für die nächsten Jahre geplant und außerdem noch 2 neue Rollenspiele, die eigens vom Verlag erstellt werden. Und neben diesen wird es noch zwei bereits existierende Spiele in 2013 geben – zum einen Tunnels & Trolls eines der ältesten Rollenspiele, die es gibt und zum anderen Das Lied von Eis und Feuer – also das Game of Thrones-Rollenspiel. Und da bin ich persönlich sehr gespannt drauf!
(Anmerkung: Ja, ich weiß – auch da hat sich die Sachlage drastisch geändert – T&T hat immer noch nicht das Licht der Welt erblickt, aber die GoT-Reihe läuft absolut erfolgreich!)

[Kurz-Rezi] Destiny Quest – Die Legion der Schatten

Sorry, es reicht gerade nicht zu ner kurzen Rezi, weil ich zu angefixt bin und immer weiter spielen muss, aber ich gebe hier mal definitiv ein fettes Shoutout für das neueste Spielbuch aus dem Hause Mantikore und nehme das Fazit vorweg! KAUFEN, das hier ist das absolut perfekte Spielbuch (für mich)!!
Cover – (Co) Mantikore
Produkt: Destiny Quest – Die Legion der Schatten
Autor: Michael J. Ward
Übersetzer: Alexander Kühnert, Felix A. Münter
Verlag: Mantikore
Aufmachung: Taschenbuch, 662 Seiten
Erscheinungsjahr: 2015
Preis: 19,95€
ISBN: 978-3-939212-75-1
Gestaltung
Cooles Cover, schnelle Regelerklärung, 3 große Abschnitte, gute Übersetzung und fast reibungsfreies Lektorat. Check!
Inhalt
Proben mit 2W6, die einen Zielwert übertreffen müssen, intnesives Ausrüstungsmanagement und die Möglichkeit direkt ins Spiel durchzustarten. Perfekt. So kann man als potentieller Abenteurer auf drei Karten direkt seine Einzelmissionen wählen – und zwar in vier verschiedenen Schwierigkeitsgraden (Speer, Axt, Morgenstern, Schwert), dazu gibt es noch Höhlen legendärer Monster und Endbosse. Astrein. Hat man ein bisschen Schotter kassiert, so kann man sich auch ins Dorf begeben, um dort all das zu tun, was man in einem klassischen Fantasy-Dorf so tun kann.
Aber jetzt muss ich weg und in Abschnitt 419 damit beginnen, dem Endgegner der zweiten Karte zu Leibe zu rücken! Versucht gar nicht erst, mich aufzuhalten – ich muss dem Schattenpirscher seinen Schattenhintern versohlen!
Fazit
Für mich persönlich das absolut perfekte Spielbuch! Ich spiele die Dinger ja immer in der Badewanne und tendiere außerdem noch dazu, die Nummer zu vertrotteln, auf der ich mich gerade befinde – genau hier kommt Destiny Quest ins Spiel, denn die kurzen und von der Karte aus direkt wählbaren Missionen sind absolut auf mich abgestimmt. Nur mal eben 10 Minuten schmökern – kleine Mission auswählen – Check! Wieder mal den Abschnitt verloren! Scheiß drauf, ich nehme einfach die nächste Msiion in Angriff. Check! Spitzenklasse!

Bewertung
5 von 5 perfekte Spielbücher!

Ganz im Ernst. Ich hatte mit klassischer Standard-Fantasy lange nicht mehr einen solchen Spaß!

[Rezension] Marsbound

Und mal wieder ein Haldeman-Roman, die bei mir bisher irgendwo zwischen „Genial“ und „Der hat doch was am Appel, der Typ“ schwanken. Schauen wir mal, in welche Richtung das Pendel in diesem Fall ausschlägt…
Titel: Mars Bound

Autor: Joe Haldeman

Cover – (C) Mantikore Verlag
Übersetzer: Daniel Mayer
Art: Roman
Format: Taschenbuch, 369 Seiten
Verlag: Mantikore
ISBN: 978-3-945493-12-0
Preis: 13,95€
Link: Manti-Shop
Gestaltung
Ja, das ist der Mars auf dem Cover – der rote Planet. Ich erkenn’s! Ansonsten ist nicht viel zu sagen, das Lektorat ist wie immer okay, es haben sich wieder ein paar Trennungsfehler eingeschlichen – pfui, Matthias! 😉 , aber da ist alles im grünen Bereich und das Lesevergnügen wird nicht gemindert.
Inhalt
… sagte ich gerade „Lesevergnügen“? Absolut. Denn der Roman macht echt Spaß. Haldeman besinnt sich hier auf seine Stärke, bekannte Sci-Fi-Tropes mit Bedacht zu verarbeiten – hier ist es das Treffen von Menschen auf eine außerirdische Macht, und zwar zuerst „Marsmenschen“ und dann geht es noch eine Ebene höher.
Es wird hier schwer, um die Details rumzuschlawinern, da es ein Roman ist, wo man wirklich nicht zu viel spoilern sollte, da er serh von der Handlung und ihren Irrungen und Wirrungen lebt.
Ganz grob geht es um Carmen, eine junge Frau, die mit ihrer Familie zur zweiten Welle an Mars-Kolonialisten gehört – da geht es zuerst mit einem Weltraumaufzug (der wohl, wenn ich richtig informiert bin, theoretisch sogar so funktionieren würde) und dann einem Shuttle auf den roten Planeten. Hier wird zuerst in aller Ruhe die Station mit ihren alltäglichen Problemen geschildert und Haldeman ist sich hier nicht zu fein, auch Kleinigkeiten, wie die Probleme des Fern-Schulbesuchs der Jugendlichen zu durchdenken und genauestens zu beschreiben.
Dann wird es auf einmal minimal spannend, als Carmen bei einem Solo-Ausflug an die Mars-Oberfläche auf außerirdisches Leben trifft, bunte Kartoffelköpfe, die zwar irgendwie großartige Dinge vollbringen können, aber von Technik und Zivilisation nicht den geringsten Plan haben.
Bei ihrem zweiten Aufeinandertreffen mit den Wesen gibt es die erste und einzige Actionszene – ein in der Ferne knapp geschildertes Feuergefecht, aber dann raufen sich die beiden Kulturen zusammen und es stellt sich nach und nach heraus, dass die Marsmenschen nur zu dem Zweck da sind, die Menschen in Empfang zu nehmen, wenn sie interstellar reisen können. Aber wer steckt nun hinter ihnen und wie wird er reagieren…?
Fazit
Tolle, unaufgeregte Science Fiction. Wäre ein unfassbar öder französischer Themenfilm, bei dem ich einschliefe, aber als Roman finde ich es großartig! Mehr davon!
Bewertung
4,5 von 5 Mars-Aufzügen

[Rezension] Vermächtnis der Kai

Der Mantikore-Verlag setzt ja derzeit zunehmend auf Romane – und in diesem Fall gelingt es den Frankfurtern eben jenes mit ihrem KErngeschäft, dem „Einsamen Wolf“, zu verbinden.
Titel: Vermächtnis der Kai
Reihe: Legends of Lone Wolf (Band 1)
Autor: John Grant & Joe Dever
Übersetzer: Daniel Mayer
Art: Roman
Format: 324 Seiten, Taschenbuch broschiert
Verlag: Mantikore
ISBN: 978-3-939212-55-3
Preis: 13,95€
Link: Manti-Shop
Gestaltung
Sehr schön, dass der Mantikore-Verlag sich jetzt die kompletten weltweiten Erstrechte an Einsamer Wolf-Printprodukten gesichert hat, denn so können sie wieder ihre Spezialistin für amtliche Cover auf das Teil loslassen. Sieht klasse aus und hat ganz sicher Aufforderungscharakter das Buch zu kaufen, wenn man ihm im Buchhandel begegnet.
Dazu kommt eine mehr als solide Übersetzung von Daniel Mayer (der derzeit ohnehin alles übersetzt, was ich vor die Rezensions- oder Lektorats-Flinte bekomme) und meine freundlichen Hinweise vergangener Rezensionen auf falsche Trennungen sind scheinbar auf fruchtbare Erde gefallen – hier ist alles sauber getrennt (aber dafür gibt es eine Gratis-Blankoseite, wo ihr euren eigenen Einsamen Wolf hineinmalen dürft) und gut lektoriert.
Inhalt
Hinter dem Schroffsteingebirge braut sich was zusammen und Lord Zargarna erhält Unterstützung vom fiesen Magier Vonotar, der ihm den heißen Tipp gibt, in einem einzigen und brutalen Schlag sämtliche Kai auszulöschen, um anschließend freien Weg ins Herz von Sommerlund zu haben. Auf eben jenen Höhepunkt steuert der komplette Roman zu, aber er ist interessant genug geschrieben, dass selbst jene, die den ersten Band der EW-Spielbücher gespielt haben und genau wissen, was geschehen wird, noch eine unterhaltsame Lektüre genießen können.
Fazit
Sehr schön, mal mehr über die Ursprünge der beiden Superstars Einsamer Wolf und Banedon zu erfahren. Ursprünglich haben wir es hier mit einem hasenfüßigen Kai-Schüler und einem total unfähigen Magier-Lehrling zu tun, die wohl frühestens in 20-30 Bänden mal auf breiterer Ebene etwas reißen können werden. Ich stehe ja derzeit nicht so sonderlich auf klassische Fantasy, aber die vielen Déjà-vu-Erlebnisse versüßen einem dann doch die Lektüre und ich bin sicher, dass sowohl die Fans klassischer Tolkien-Fantasy als auch Spielbuch-Fans des Einsamen Wolfs ihre Freude haben werden…
Bewertung
4 von 5 unfähige Kai-Schüler und Magier-Lehrlinge

[Rezension] Die Stunde der Helden

Auf der RPC habe ich mir ein paar Mantikore-Romane mitgenommen – und, wie bisher eigentlich immer, wurde ich nicht enttäuscht. Autor und Setting sagen mir zwar bisher gar nix, aber „Jörg Benne“ und „Legenden von Nuareth“ behalte ich mal im Hinterkopf – da habe ich in den letzten Jahren schon schlechtere deutsche Fantasy gelesen…
Titel: Legenden von Huareth – Die Stunde der Helden
Autor: Jörg Benne
Art: Roman
Format: Taschenbuch, 353 Seiten
Verlag: Mantikore
ISBN: 978-3-945493-21-2
Preis: 12,95€
Link: Manti-Shop
Gestaltung
Gutes Cover, absolut sattelfestes Layout, ordentlich lektoriert…
Inhalt
In den wilden Nordlanden treibt sich der (erzählerisch orientierte) Barde Felahar herum und erzählt in einer Kneipe eine komplett aus den Fingern gesogene Geschichte von drei legendären Helden der Region. Anschließend stellt er fest, dass eben jene drei Helden zu seinem Publikum gehörten. Komplett starstruck gelingt es ihm, mit den Dreien auszuhandeln, dass er mit ihnen reisen darf, im Gegenzug für einen Anteil an den verkauften Büchern der gewaltigen und zu erwartenden Heldensaga.
Schnell stellt er fest, dass die drei auch nur mit Wasser kochen und beispielsweise ihren Lohn ausfeilschen und angepisst sind, wenn die Entlohnung nach einem ausgeführten Auftrag geringer ausfällt als versprochen, da die Dorfbewohner nicht mehr so viel Geld besitzen. So weit so erwartet, aber die ganze CHose fällt dann doch ziemlich knallhart und schonungslos aus, ich war nach dem Klappentext allerdings auf etwas Witziges eingestellt gewesen und musste ein paar Seiten lang umdenken.
Die Hintergrundwelt ist ein klassisches, von der Zivilisation nur spärlich berührtes, Grenzland mit den klassischen Wesen, die hier allerdings etwas anders heißen. Diese Namenswechsel sind dann aber auch das Einzige, was Nuareth von den anderen drölfzillionen Grenzlanden aus Literatur und Rollenspiel unterscheidet. Umso überraschender, dass scheinbar die Welt im Fokus des Autoren liegt. Ich hatte damit gerechnet, dass die Helden im Zentrum stehen und als Protagonisten der nächsten Romane aufgebaut werden. Sieht man sich das Ende des Buches an, so wird man feststellen, dass ich mich nicht heftiger hätte irren können…
Fazit
Ich hatte nach dem Lesen des Klappentextes irgendwie etwas völlig Anderes erwartet – menr ih Richtung witziger Fantasy, aber das, was dann zwischen die Deckel gedruckt wurde, ist noch viel besser. Vielleicht an einigen Stellen etwas zu blutig und sexmäßig zu brutal für meine zarte Kinderseele, aber gut augebaut, gut geschrieben, mit vielen schicken Klischees, aber auch den dazu passenden Wendungen. So kann der Kerl gerne weiterschreiben. Her mit der nächsten Legende von Huareth.
Bewertung
4 von 5 klassische Heldengruppen

[Deutscher Rollenspielpreis] Die Auswahlliste

Wow! Unsere Jury hat es geschafft und superpünktlich die beiden Auswahllisten veröffentlicht – mal sehen, wer noch im Rennen um den Würfelgolem ist…

Grundregelwerke:
– Nip’ajin Shots (Ludus Leonis)
– Splittermond – Die Regeln (Uhrwerk)
– Star Wars – Am Rande des Imperiums (Heidelberger)

Ergänzungsbände:
– Das Lied von Eis und Feuer – Die Nachtwache (Mantikore)
– Space 1889: Die Venus (Uhrwerk)
– Splittermond: Der Fluch der Hexenkönigin (Uhrwerk)

Quelle: Deutscher Rollenspielpreis

Interessant: Als Mitveranstalter weiß ich ja, was alles eingeschickt wurde und hätte da an einigen Positionen mit völlig anderen Favoriten gerechnet, aber es ist auf jeden Fall kein Produkt am Start, für das sich irgendjemand schämen muss.

Man darf gespannt sein, welche Sieger die Jungs da jetzt aus dem Hut zaubern – bei den Regelwerken steht da ein kleines überaus regelleichtes Indieprodukt gegen den Senkrechtstarter im deutschsprachigen Raum und ein Rollenspiel zum wohl größten Sci-Fi-Franchise überhaupt. Also ich könnte mich da nicht entscheiden.

Von Umfang und von der Funktion her kann man den Nachtwachenband und den Venusband ganz gut miteinander vergleichen, keine Ahnung, wie da ein kleines Abenteuer dagegenhalten kann. Nun ja, am nächsten Wochenende auf der NordCon werden wir wissen, wer sich den Preis sichern kann…

[Rezension] Dunkles Vermächtnis (Schnutenbach)

Sauber! Der Zapf Karl-Heinz zieht ja sein Ding brutal durch und bringt beständig neue Schnutenbach-Sachen (alte Menschen sagen auch: „Material für Warhammer 1“) raus. Das aktuellste Produkt ist ein kleines Abenteuerszenario – Dunkles Vermächtnis.
Produkt: Dunkles Vermächtnis
System: Schnutenbach (–> systemneutral)
Art: Abenteuer
Autor: Karl-Heinz Zapf
Verlag: Mantikore
Aufmachung: A4 Softcover, 16 Seiten
Erscheinungsjahr: 2014
Preis: 4,95€
ISBN: 978-3-945493-00-7
Gestaltung
Da der Autor auch gleichzeitig der Layouter ist und mit Ulrike Kleinert auch gleich seine Schnutenbach-Haus-und-Hof-Zeichnerin mitbringt, kann man davon ausgehen, dass er das Abenteuer komplett so gestalten konnte, wie er es sich vorstellt.
… und das ist (bis auf eine Ausnahme) hervorragend gelungen. Die Zeichnungen – vor allem das Titelbild . haben eine sehr gelungene düstere Atmosphäre, die durch den leicht gräulich unterlegten Hintergrund noch unterstützt wird. Das Layout ist klar, das Lektorat ausgezeichnet. Da gibt es nix zu bemängeln, ein sehr angenehm zu lesendes Abenteuer. Und das meine ich in der aus meiner persönlichen Sicht heraus optimalen Art und Weise. Der Autor versucht, ein Szenario zu präsentieren und keine große Prosa zu schreiben. So findet man sich immer gut zurecht und ist für das Leiten des Abenteuers bestens vorbereitet. Wollt ihr einen schicken Roman lesen, dann nehmt euch ein beliebiges Abenteuer eines großen deutschen Systems aus den frühen 90er Jahren.

(Für die, die die oben in Klammern angemerkte Ausnahme wissen wollen – alle NSC und Gegner haben ein eigenes kleines Bild. Und die sind alle klasse – bis auf Alfons Scheidt, der ist grauenhaft…)

Inhalt
Der Plot ist schnell erzählt – die Gruppe kommt in einem tiefen Wald in ein unheimliches Dörfchen. Dieses befindet sich im Würgegriff eines Vampirs, den es – logischerweise – zu finden und auszuschalten gilt. Das ist schnell erzählt, aber dürfte locker für einen oder zwei nette, subtil gruselige Abende gut sein. Es wird einiges an Detektivarbeit geleistet werden müssen, bevor es dem fiesen Gotthold Todleben an den Kragen gehen kann, aber ich denke, dass dieses Abenteuer sehr stark von der Atmosphäre lebt. Wenn es gelingt, die Dunkelheit, das Böse und das Bedrohliche rüberzubringen, wird der Rest ein Selbstläufer.
„Selbstläufer“ ist ein hervorragendes Stichwort, denn das Abenteuer ist bis ins kleinste Detail beschrieben, wodurch die Charaktere absolute Handlungsfreiheit genießen und der SL wird niemals in die Verlegenheit geraten, Dinge aus dem Ärmel schütteln zu müssen. Danke dafür, Karl-Heinz. Diese Schule des Abenteuerschreibens ist in den letzten 25 Jahren irgendwie etwas zu sehr in Vergessenheit geraten.
Fazit
Schick! Ein kleines, aber präzise ausgearbeitetes Szenario, das den Spielern größtmögliche Freiheit gibt. Genau so mag ich ja meine Abenteuer. Obwohl ich nicht so der Vampir-Fan bin, werde ich das in den folgenden Wochen mal in meine Labyrinth Lord-Runde einbauen, wenn ein dunkler Wald irgendwo in der Nähe ist. Dabei ist es echt praktisch, dass keine Werte, sondern nur grobe Angaben zu finden sind. Okay – ich will das nicht für DSA 4.1 leiten müssen, aber seien wir ehrlich – soo viele Werte muss man gar nicht basteln. Also auch bei einem Regelmonstersystem sollte das problemlos zu adaptieren sein.
Vielleicht sollte man auch die Preisgestaltung positiv hervorhaben – für 4,95€ habe ich seit vielen Jahren kein gedrucktes Rollenspielprodukt mehr gesehen. Chapeau!
Bewertung
4 von 5 leise Sohlen, auf denen das Böse kommt

[Rezension] Sorcery! – 01 – Die Shamutanti-Hügel

Frisch von der RPC entführt und heute direkt mal durchgespielt – Teil 1 der Sorcery (Analand)-Saga von Steve Jackson, von der ja „damals“ nur die ersten vier Teile erschienen sind. Da der Mantikore-Verlag ja scheinbar ernst macht, werden wir nun wohl endlich alle 6 Teile in deutscher Sprache im Regal stehen haben können…

Titel: Die Shamutanti-Hügel
Autor: Steve Jackson
Übersetzer: Jam Phillips
Art: Spielbuch
Format: Taschenbuch, 219 Seiten 456 Abschnitte plus Zaubersprüche
Verlag: Mantikore
ISBN: 978-3-945493-20-5
Preis: 12,95€
Link: Manti-Shop
Gestaltung
Saustarkes neues Cover! Echt super, da freue ich mich umso mehr, die Serie in komplett überarbeiteter Fassung im Regal stehen zu haben. Dicker Pluspunkt an dieser Stelle. Auch Übersetzung und Lektorat haben gut gearbeitet. Aber…
… und ich hätte nie gedacht, dass ich das hier jemals sagen würde – die Innenillustrationen sind mir wirklich für das Jahr 2015 zu schäbig. Sorry. Ich stehe als Old-Schooler ja auf krude s/w-Zeichnungen, aber das hier geht wirklich in den meisten Fällen gar nicht und die dämliche Sonne, die teilweise als Trenner und Lückenfüller verwendet wird, hat mich gegen Ende richtiggehend aggressiv gemacht. Okay – ich gestehe dem Buch gerne zu, dass Spielbücher nicht gerade von ihren Illus leben, die kann man auch problemlos überblättern und hat keinerlei Nachteil davon.
Inhalt
Herrschaftszeiten, was für eine unfassbar cheesy Hintergrundgeschichte. Die ging 1983 kein bisschen, heute ist sie so klischeetriefend, dass es mir wirklich wieder Spaß macht. Könnte sein, dass Mantikore genau den richtigen Zeitpunkt für eine Neuauflage erwischt hat.
Die „Krone der Könige“ ist in die falschen Hände geraten und ein Reich geht am Krückstock. Wie üblich gibt es da nur einen, der den Karren aus dem Dreck fahren kann…
… mich natürlich.
Das Spielsystem mit Gewandtheit, Ausdauer und Glück ist sehr spielbuchtraditionell, aber das Magiesystem ist schon eine Erwähnung wert, denn das finde ich ganz witzig (obwohl ich das Abenteuer gänzlich ohne Einsatz von Magie bewältigt habe). Hinten im Buch sind 48 Zaubersprüche mit Auswirkung und Ausdauerpunktkosten abgedruckt. Deren dreibuchstabige Kürzel muss ich möglichst gut auswendig lernen, denn im Verlauf des Spiels darf ich nur Sprüche verwenden, die ich im Kopf habe – hinten nachsehen ist gemogelt. Saucool! Da muss man (in bescheidenerem Rahmen) wirklich ein kleines Magiestudium absolvieren.
Ich habe oben kurz die Handlung geschildert und im ersten Buch der sechsteiligen Reihe geht es – quasi als erste Etappe – durch die Shamutanti-Hügel. Hier gibt es ordentlich Gegner zu verkloppen und Rätsel zu lösen, in einer wirklich gut gelungenen Mischung – und gerade der erste große Teil des Buchs weist keinerlei unfaire Teile auf, auch wenn einem das Rationensystem sehr bald ordentlich auf den Zeiger geht. Mir ist völlig klar, dass in den frühen 80ern auch im Rollenspiel Ressourcenverwaltung eine wirklich wichtige Sache war, aber im Rahmen eines Spielbuchs ist das ein buchhalterisches Zusatzelement, auf das ich eigentlich gar keinen Bock habe. Naja, was soll der Geiz, um fair zu gewinnen, muss ich wohl auch damit leben.
Ganz im Ernst – ich habe großen Respekt davor, wie Jackson es schafft, dass man in vergleichsweise wenigen Abschnitten wirklich viel erlebt und sich in einer lebendigen Welt wiederfindet, auch wenn sich viele Dinge wiederholen und man so manches Dorf durchwandert, bis man sich endlich in Abschnitt 456 wiederfindet und mit der geretteten Häuptlingstochter Hand in Hand in Band 2 hinüberhüpfen kann…
(Und damn, das Ende war so, wie man es aus den brutalsten Momenten von Jackson/Livingstone kennt – da musste ich dreimal neu ansetzen, um nicht plötzlich ansatzlos durch irgendwas getötet zu werden, was ich so überhaupt nicht auf dem Schirm gehabt hatte – aber das gehört dazu, das macht den Sieg später umso süßer.)
Fazit
Ein wirklich gutes und zumeist sehr faires Spielbuch mit einer interessanten Handlung, die schon Vorfreude auf den nächsten Band weckt (schließlich habe ich schon eine Info und einen Gegenstand, die mit Einträgen in Band 2 verknüpft sind). Und verdammte Axt – ich werde die „Krone der Könige“ zurückholen und sollte ich auch noch so oft dabei draufgehen! Da werde ich sogar über meine Abneigung gegen die Fress-Ressourcen-Verwaltung überwinden und tapfer jagen und in Gasthäuser einkehren, obwohl es mich nur Spielzeit kostet und das Buch mit Milliarden buchhalterischer EInträge runterbremst…
Bewertung
4 von 5 Zacken in der Krone

Shopping-Tipp: Cadriths Rückkehr

Mein großer Artikel mit allen Rollenspiel-Produkten, Romanen und teils auch Brettspielen, die auf der RPC erscheinen ist ja eben schon erschienen, aber es ist mir eien Herzensangelegenheit, nochmal auf ein „kleines Büchlein“ hinzuweisen, das ihr euch unbedingt unter den Nagel reißen solltet…

Bei den Jungs von Mantikore gibt es endlich die Print-Fassung des Old-School-Fantasy-Schmökers „Cadriths Rückkehr“ – und wenn man dem Banner glauben darf, den mir der Autor hat zukommen lassen, dann gefällt der Roman nicht nur mir (checkt mal die Rezi), sondern auch dem ollen Ed Greenwood. Wenn ich irgendwas schreibe, was dem alten zausel gefällt, beende ich meine Karriere auf der Stelle und fasse nie wieder einen Stift an – ein größeres Lob kann es gar nicht geben.
Ich hatte ja vor einem halben Jahr zu Rezi-Zwecken „nur“ die PDF-Version zur Verfügung, aber das fette Teil muss unbedingt in mein  Regal stellen.

[RPC 2015] Shopping Guide

Ich habe mal gestern in einer Nacht- und Nebelaktion bei Facebook alle möglichen Verlagsoberen angeschrieben, um frische Infos zu sammeln, welche neuen Produkte es alle auf die RPC schaffen werden – also let’s go! Ich werde übrigens aktualisieren, wenn mich neue Infos erreichen:

CTHULHUS RUF
Cthulhus Ruf #7 (Mein persönliches ABSOLUTES Messe-Muss! Ohne das Ding fahre ich nicht wieder nach Hause! Wehe es sind am Sonntag keine Exemplare mehr vorhanden! – Quelle: Homepage)


FINSTERLAND
Dracolith (eine Kampagne für FINSTERLAND in drei Abenteuern. Sie wurde von Markus von
Leon, einem jungen Mann, der offenbar Finsterland-Supporter der
ersten Stunde ist, verfasst. Es gibt Rätsel, Gewalt, Verschwörungen,
Kulte, Drachen (nona) und Geheimnisse.
Das Ganze ist wie immer von Eleonore Eder und dem Rest der
Finsterland-Crew illustriert und sollte ein Erlebnis sein! – Preis: 17 Euro)

Für euch habe ich exklusiv schonmal den Klappentext aus den Ösis rausgeprügelt…

„Eine geheimnisvolle Substanz, die angeblich die Energie und
Macht der Alten Drachen bündelt. Ein Stück dieses höchst seltenen
Materials ist
ausgesprochen wertvoll. Sammler zahlen ein Vermögen für einen
vollständigen
Stein. Aber ist das die ganze Wahrheit?

Es ist an den Charakteren, die Mysterien des
Dracoliths zu
erforschen und ein unheilvolles Schicksal abzuwenden, das die
ganze Welt
vernichten könnte!


Dracolith
ist eine
Kampagne für das Finsterland-Rollenspiel. Sie besteht aus drei
Abenteuern und
Zusatzmaterial. Um dieses Buch zu nutzen, benötigen Sie das
Finsterland-Grundbuch sowie den Almanach der Zauberkunst.“

FLYING GAMES
Blöcke mit Figurenzetteln für das Idee!-System – Info und Shoop-Link
Moosmonster: Die BIOKRIEG-Erweiterung für das LEVEL2-Tabletopspiel ist in vollem Gange. Auf der RPC in Köln wird es kostenlose Vorexemplare geben. Das Heft beinhaltet eine Vorgeschichte, Regeln für die Moosmonster und eine Anleitung, wie man sich eine Moosmonsterarmee ganz einfach selbst modellieren kann. (Quelle: Facebook)
HEIDELBERGER SPIELE
Hier geht ja derzeit rollenspielmäßig nicht viel, daher verweise ich mal für die einzige Rollenspielneuheit auf Ingos Blog – es gibt nämlich zwei amtliche Pakete für Warhammer Fantasy (3. Edition)!

Oops! Völlig vergessen, dass die Heidelberger ja „in Star Wars machen“ – frisch zur RPC ist natürlich erschienen:
– Star Wars – Zeitalter der Rebellion – Einsteigerbox (Wie konnte ich das nur vergessen! Ist eigentlich eine der Top 5 Messehighlights!)

Brettspiele:
The Witcher: Das Abenteuerspiel
Star Wars Armada (SABBER!)
X-Com: The Boardgame (leider noch nicht in deutscher Fassung, aber trotzdem was, was ich mal anspielen werde!)
Gears of War (nicht so meins, aber mit ordentlicher Fanbase)
MANTIKORE
Rollenspieltechnisch gibt es nicht viel Neues, aber der Chronikstarter für das GOT-RPG ist noch ziemlich frisch, das könnte ich fast durchgehen lassen. Ansonsten muss man echt mal lobend hervorheben, dass sehr viele Autoren des Verlags vor Ort sein werden, um ihre Sachen direkt zu signieren. Lobenswert, lobenswert. Nutzt also die Chance, euch mit den beiden SUssners, Mario Steinmetz oder Felix Münter zu unterhalten – das sind allesamt supernette Typen, die echt gute Produkte am Start haben.
 Frisch zur RPC erscheinen die folgenden Romane und Spielbücher…
Spielbücher:
Sorcery 1 – Die Shamutanti-Hügel (Band 1 der Analand-Saga nach 9859327 Millionen Jahren endlich wieder in einer deutschen Fassung! Ich bin entzückt!)
 Romane:
Legenden von Nuareth – Die Stunde der Helden (Roman von einem Menschen, der mir gar nichts sagt. Fühlen wir ihm mal auf den Zahn!)
Legends of Lone Wolf – Vermächtnis der Kai (Band 1 einer Romanserie im EW-Universum. Hört sich schonmal gut an!)
PEGASUS SPIELE
Cthulhu: Berge des Wahnsinns (Die Teile aus dem Crowdfunder. Saustarkes Zeug, aber so kurz nach dem Hausbau weit außerhalb meines Budgets – werde aber sicher mal verstohlen vorbeischleichen und gierige Blicke darauf werfen)
Shadowrun Straßengrimoire
Schattenhandbuch 2 (Was soll ich sagen – meine Shadowrun 5-Sammlung muss einfach komplett bleiben…)
Brett- und Kartenspiele:
Die Zwerge: Das Duell (Schon lange vorbestellt – hoffentlich landet es dann auch direkt nach der RPC in meinem Briefkasten)
Der Hobbit: Kampf um den Arkenstein (Die Hobbit-Variante von „LOVE LETTER“ – schon lange vorbestellt!)
Illuminati! (Jawollja! Das Spiel gab es schon viel zu lange nicht mehr! Her damit!)
7th Hero (Gerade mal bei Boardgamegeek gestöbert – scheint mir irgendwie ne Art Maxi-Version von Love Letter zu sein und ist somit sehr interessant für mich!)
Empire Engine Auch da musste mir BGG weiterhelfen, liest sich aber ganz cool.)
Golem Arcana („digitally enhanced miniatures boardgame“?!?!??! Count me in! Da muss ich gar nicht mehr weiterlesen! BGG)
APP: Die Sterne der Tiefen (Wenn ich das richtig kapiert habe, eine Art Spielbuch in App-Form – und mit dem Zwerge-Universum macht man ja für hewöhnlich nix verkehrt.)
PROMETHEUS
Es gibt zwar, wenn ich es richtig gesehen habe, keine Neuheiten, aber dafür wird es in Kölle sämtliche Savage Worlds-Hardcover zu extrem geschmeidigen Preisen geben – checkt mal den Artikel auf der Verlagsseite aus…

… doch! Es gibt etwas:
Sektor Limes (ein Vorabdruck des neuen Abenteuers für NOVA: Quelle)

REDAKTION PHANTASTIK
Lyonesse Kristallograph (Gratis-Infosheftchen mit Kurznachrichten aus dem Wolsung-Universum)
Wolsung-Regelwerke (zwar nicht neu, aber endlich wieder bei den Mädels am Stand erhältlich!)
UHRWERK-VERLAG
ganz frisch auf der RPC:
FATE-Würfel
FATE CORE-Regelwerk (Daumen drücken, das ist noch nicht so ganz fix! Wenn es funktioniert, werden auch schon eine Handvoll limitierte Exemplare am Start sein)
(Die Splittermond-Tickleiste packt es leider nicht pünktlich. Schade!)
letzte Woche erschienen, kann ich also mal gerade noch so gelten lassen:
Turbo FATE (Habe ich mir schon gekauft. Die paar Euro kann man ruhig auch als FATE-Gegner rausballern.)
Fremde Erde (Abenteuer für SPACE 1889)
Klangwerk (Dungeonslayers Soundtrack)
Myranische Meere (ein geiles Teil, hatte es schon virtuell auf dem Schreibtisch, jetzt muss ich einfach die physische Variante abgreifen)

… vielleicht sollte man noch erwähnen, dass Roland, der Sphärenmeister bei Uhrwerk Unterschlupf gefunden hat und ganz sicher das eine oder andere Rollenspiel für euch bereit hält.

ULISSES SPIELE
Die Ratman-Chroniken – Die Straßen von Kaphorina (Saucool. Darauf freue ich mich echt. Die alljährliche Kaphornia-Veröffentlichung gehört mittlerweile irgendwie dazu.)
Dragon Kings (JAWOLL! Ein absolutes Muss – die deutsche Fassung des Pathfinder-Settings von Tim „Dark Sun“ Brown. Das wird definitiv mitgenommen!)
Earthdawn Spielerhandbuch (Das „Baby“ von Michael Mingers in der Sparausgabe – wenig Illus, spärliches Layout, aber dafür mal absolut günstig!)
Kaer Tardim (Earthdawn-Einsteigerabenteuer)

Edit 1: Brandheiße Infos aus Österreich!
Edit 2: Die Promethen haben doch was Exklusives am Start.
Edit 3: Star Wars ergänzt
Edit 4: Ein cthulhoider Irrtum wird korrigiert .