Monat: August 2012
Ancient Dungeons of Mystery – Pen & Paper
D&D Next live mit Chris Perkins
Der Koblenzer Stammtisch spielt Myranor
"… wo gute Sachen gut sind und schlechte weniger gut …"
NACHTRAG: Mir geht es in keinster Weise darum Kritik als etwas Negatives ansehen zu wollen, aber es ist wichtig, von welcher Position aus sie kommt und wie sie geäußert wird, denn bei Jenna merkt man auch, wenn sie etwas mies findet, es ist dann halt nur „less good“ und nicht „bad“.
Habe ich Lust mit dir zu spielen? – Teil 2: System
Weitere 10 Fragen, die man einem potentiellen Spielleiter stellen kann, um herauszufinden, ob man gemeinsam am Tisch harmonieren wird oder nicht…
- Wird bei der Charaktererstellung gewürfelt?
- Ist das System stufenbasiert?
- Gibt es Bennies, Schicksalspunkte oder Ähnliches?
- Kann mein Charakter sterben?
- Inwiefern sind die Herausforderungen an meinen Charakter angepasst?
- Welche Würfel brauche ich?
- Wie werden soziale Konflikte gelöst?
- Hat der Spielleiter immer Recht?
- Bestimmst du als Spielleiter alleine was in der Welt geschieht?
- Kannst du deine gesamte Kampagne mit einem Satz beschreiben?
… und ja – auch die Antwort: „Du brauchst gar keine Würfel!“, führt im Endeffekt dazu, dass ich im folgenden Gespräch herausfinden kann wie Konflikte gelöst werden und ob mir das schmeckt oder nicht.
MantiCon 2012
- Top Secret
Operation: Sprechenhaltestelle - Sternengarde
Gestrandet auf Volturnu - Labyrinth Lord
Die Festung des Bergkönigs (oder etwas anderes, wenn alle den Bergkönig schon kennen) - Mutant Future
Die Entführung - Conan
Conan und die Insel des Verderbens - Boot Hill
Shootout on Main Street (passenderweise als eine Art „Rauswerfer-Programmpunkt)
Habe ich Lust mit dir zu spielen? – Teil 1: Setting
- Gibt es Zwerge und erfüllen sie die Klischees, die man von Fantasy-Zwergen hat?
- Kommen Roboter vor?
- Wie sieht es mit Mutationen aus?
- Haben deine Drachen Horte?
- Kann ich meinen Charakter mechanisch „aufrüsten“?
- Habe ich als Spieler (nicht mein Charakter) eine Möglichkeit auf den Hintergrund Einfluss zu nehmen?
- Inwieweit kann mein Charakter die Welt beeinflussen?
- Werden in der Hintergrundwelt Klischees gebrochen?
- Spiele ich einen Kämpfer für das Gute?
- Wie groß ist die Gefahr, dass mein Charakter stirbt?
… to be continued …
[Labyrinth Lord] Waffenschaden für ALLE Waffen: 1W6
Letztens beim Durchblättern des LL-Grundregelwerks bin ich auf einen
Passus gestoßen, den ich eigentlich schon ganz vergessen habe, nämlich
den, dass alle Waffen nach den Grundregeln W6 Schaden verursachen.
Zuerst musste ich darüber lächeln, denn seit ich D&D spiele macht
ein Dolch W4 Schaden und ein Langschwert W8. Punkt.
Allerdings habe ich eine weile darüber nachgedacht und je länger dieser
Prozess andauerte, desto plausibler erschien mir diese verstaubte Regel
plötzlich. Warum denn soll die Klinge eines Dolches weniger tödlich
sein, als die eines Schwertes? Ein tödlicher Schnitt ist ein tödlicher
Schnitt, egal wie lange die Klinge ist. Andererseits macht das z.b.
Waffen wie Zweihänder überflüssig, zumal man auf einen Schild verzichten
muss.Ich habe mich kurzerhand dazu entschlossen diese Regel für mein
Sandbox-Setting „Lande des Wahnsinns“ zu übernehmen, allerdings mit ein
paar kleinen Zugeständnissen.
Das sieht also so aus:
Alle Waffen verursachen W6 Schaden plus einem möglichen Stärkebonus. Die Ausnamen sind:
Dolch und Wurfpfeil – Diese Waffen können erhöhte Stärke nicht
mittragen, so dass sie zwar W6 Schaden verursachen, der Träger aber
niemals von einem möglichen Stärkebonus auf Schaden profitiert.
Zweihänder – Der Zweihänder ist äußerst effektiv, sollte man von einem
Stärkebonus profitieren. Dieser wird beim Schaden verdoppelt.
Bastardschwert – wie beim Zweihänder nur dass der Träger vom eineinhalb
fachen Stärkebonus auf den Schaden profitiert (abgerundet).
Stumpfe Waffen wie Hammer, Flegel, Morgenstern und Streitkolben: Diese
Waffen profitieren maximal von einem Stärkebonus von +1 auf den Schaden.
Lanze und Stangenwaffen: Diese Waffen profitieren nicht von einem
Stärkebonus auf den Schaden, können aber den Gegner durchbohren/auf
Distanz halten, sollte der Charakter einen Stärkebonus besitzen.
Das funktioniert so: Pro Stärkebonuspunkt darf der Angreifer sofort
einen weiteren Angriff starten, wenn der vorherige geglückt ist.
Beispiel: Ognar der Schnitter greift mit seiner Hellebarde einen
Hobgoblin an. Ognar hat einen Stärkebonus von +2. Er greift also an und
trifft. Nachdem er seinen W6 Schaden ausgewürfelt hat, greift er gleich
nochmal an, schlägt aber daneben. Der Hobgoblin ist dran. Hätte er jetzt
getroffen, hätte er ein drittes mal angreifen dürfen (weil er durch den
Stärkebonus von +2 zwei zusätzliche mögliche Angriffe hat).