Hört es euch mal an, für mich ist mentzer immer noch der Rollenspielautor, der mich am meisten geprägt hat.
Die beiden Podcasts sind bei Save or die und Roll for Initiative…
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Hört es euch mal an, für mich ist mentzer immer noch der Rollenspielautor, der mich am meisten geprägt hat.
Die beiden Podcasts sind bei Save or die und Roll for Initiative…
„Spiele ich als Spieler einen Magier weil ich Lust darauf habe, einen Magier zu spielen und zu sehen, was der alles kann – oder spiele ich einen Magier nur dann, wenn er zu jedem Zeitpunkt genau so mächtig ist, wie jeder andere Charakter in der Gruppe?“
Denn zumindest bei Classic D&D gäbe es eigentlich keine Veranlassung auf Stufe 1 einen Magier zu spielen, da ihn der Elf (mindestens bis Stufe 5, wenn der Magier einen Feuerball draufhat und der Elf noch nicht, weil er mehr EP benötigt).
Die Welt hätte doch niemals auch nur einen gespielten Magiercharakter gesehen, wenn es von Anfang an nur immer darum gegangen wäre, den Längsten zu haben…
EDIT: Ich merke gerade, dass sich die Überschrift so liest, als wäre ich einer brandneuen Entwicklung auf der Spur. Sorry! Ich meditiere über einem Wechsel der Ende der 1990er stattgefunden haben könnte oder stattgefunden hat.
Es geht darum, dass ich beobachtet habe, dass schon während den Zeiten von AD&D 2 – spätestens hin zu D&D 3 ein Wechsel vollzogen wurde. Bis dahin war „das Team der Star“. Jeder einzelne zog seine Erfolgeserlebnisse daraus, Abenteuer zu erleben und gemeinsam Situationen zu überstehen, die man alleine oder ohne Teamwork nicht bestanden hätte.
Spätestens mit D&D 3 und nun ganz besonders bei D&D 4 trat immer mehr die Forderung in den Vordergrund, dass jeder Charakter (sprich: sein Spieler) sein „Spotlight“ haben müsse, wozu ein gewisses Gleichgewicht zwischen den Klassen existieren müsse, welches von Stufe 1 bis Stufe 30 halten muss.
Immer wieder werfen Rollenspieler den älteren Versionen von D&D vor, dass ihre Magier völlig nutzlos gewesen seien, nachdem sie auf Stufe 1 ihren Schlafspruch rausgeballert hatten. Bei uns war es immer Aufgabe des Spielers, das Spiel für sich interessant zu gestalten – sich andere Arten des Angriffs zu überlegen, sich bei Rätseln besonders reinzufuchsen oder besonders erfolgreich Verhandlungen abzuwickeln. Nie wäre der Spieler des Magiers auf die Idee gekommen zu jammern, denn es gab ja noch genügend Arbeit für ihn zu tun. Irgendwie war er selber schuld, wenn ihm nun langweilig war.
Die Klassen selber waren untereinander überhaupt nicht ausgeglichen (wollten es eigentlich auch gar nicht sein), lediglich die Stufenbeschränkungen versuchten es schmackhaft zu machen, einen Menschen zu spielen, indem sie den Halbmenschen ihre Macht etwas nahmen. Trotzdem wurde immer die ganze Mannschaft benötigt, um ein Abenteuer zu überstehen.
Im Laufe von AD&D 2 trat dann die Idee immer weiter in den Vordergrund, dass der Spielleiter, als der, der die Regel- und Weltengewalt hatte, sich darum zu kümmern habe, dass jeder Spieler Spaß hatte. (Das Ziel: Spaß war schon immer das Wichtigste am Rollenspiel, aber es nun in die Hände des Spielleiters zu legen, war schon eine Neuerung.)
Der vorläufige Höhepunkt des „Alles-Ausbalancieren-Wollens“ ist D&D 4, wo irgendwie alle Klassen ungefähr gleich toll reinprügeln können, die Effekte heißen nur anders und haben unterschiedliche Wirkungsweisen.
Gleichzeitig wird nun wieder versucht, den Kreis zurück zu schlagen. Viele Effekte leben hier wieder vom Teamwork – von der „Synergie“ (Danek an Scorp für dnenschicken Begriff), von der Zusammenarbeit.
Eigentlich eine sehr merkwürdige Idee – Funktionieren Teams doch immer dann am besten, wenn die Stärken des Einen die Schwächen des Anderen ausgleichen.
… vielleicht habe ich hier den Punkt festmachen können, der sich für mich bei D&D 4 so merkwürdig spielt. Das ist auf jeden Fall einen weiteren Gedanken wert…
Zuerst einmal möchte ich aber etwas zur Verhältnismäßigkeit sagen. Es ist doch nicht so, dass irgendjemandem gekündigt wurde, dass irgendwer „vor die Tür gesetzt“ wurde oder sonstwie Unrecht geschehen ist.
Die Mitarbeit mit einem freien Mitarbeiter (okay, einem langjährigen, an vielen Details beteiligten) wurde beendet. Punkt. Mehr ist eigentlich nicht geschehen. Dass dieser freie Mitarbeiter an der Quelle sitzt, um auf die Tatsache aufmerksam zu machen, dass die Mitarbeit mit ihm beendet wurde und wie er das tut, ist schon eher interessant. Sehr gut gefällt mir die Tappkakk’sche Formulierung vom „Geschmäckle“.
Dass jetzt einige Autoren nachziehen, die eng mit dem Mitarbeiter zusammengearbeitet haben, ist ein feiner Zug von ihnen, aber wahrscheinlich auf’s „große Ganze“ gesehen zu vernachlässigen.
Um mal einen Klassiker zu bringen – mir erscheint das schwer wie ein „Sturm im Wasserglas“. Schon die Alveran-Nachricht las sich schwer nach verletzter Eitelkeit. Die soll ja auch jedem zugestanden sein, aber für DSA, Deutschland und den Weltfrieden wird das Fehlen von Mark W. sicher nicht einen so großen Verlust darstellen, wie es sich jetzt in den üblichen verdächtigen Foren liest.
… um mal abseits dieser Personalie etwas persönlich zu werten, muss ich doch sagen, dass mir der Kurs gut gefällt, den Ulisses mit DSA einschlagen. Strukturell ist es sicher eine gute Idee, die feste Redaktion zusammenzustellen. Auch personell habe ich da wenig auszusetzen. Die Redaktionsmitglieder erscheinen in Gesprächen und in Forendiskussionen über den klassischen DSA-Vorgartenzaun hinwegzuschauen und bringen Impulse, die Aventurien und der Marke DSA auf lange Sicht gesehen nur gut tun können. (Okay – an den Grundlagen des wirklich freien Spils kann man noch feilen, da bin ich ja mit „Von eigenen Gnaden“, das man ja als Standarte des freien Spiels vor sich herträgt, nicht so ganz zufrieden, aber es ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.) Wenn diese Redaktion nun in eine Richtung steuert, die weg geht vom klassischen Metaplot-DSA, dann ist es nur ein logischer Schritt, sich von freien Mitarbeitern zu trennen, die mit diesem Bereich besonders betraut waren.
Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass bei so vielen Mitarbeitern jetzt alle nur noch panisch durch die Gegend laufen und die Geschichtslinie in DSA völlig aus den Augen verlieren. Ganz sicher wird es noch eine (offizielle) Geschichtsschreibung geben und sowohl in Regionalbänden, als auch in Abenteuern werden feste Strukturen vorkommen, die „den DSA-Fan (TM)“ erfreuen und mich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen lassen werden. Diese Entwicklung wird nicht mit einer Person komplett über Bord gehen. Also können sich die Fans sämtlicher Spielarten von DSA erstmal locker zurücklehnen und entspannt abwarten, wie es weitergeht.
Sollte jetzt noch ein strammes Regelsystem eingeführt werden, um die „neuen, knackigen“ Abenteuer spielen zu können, dann wäre das nur der nächste logische Schritt. Schauen wir mal, was die nächsten zwei Jahre bringen…
Ihr könnt es euch kostenlos bei Scribd runterladen!
Es heißt jetzt „Dienerschaft der Seuche“ und wurde von F. Findeiss und S. Costantini übersetzt!
Ein toller Einsatz vor allem von Florian! Ich finde es toll, wie begeisterungsfähig und gleichzeitig tatkräftig die kleine deutsche LL-Gemeinde ist!
Also kann es wie immer nur lauten!
RUNTERLADEN! RUNTERLADEN!! RUNTERLADEN!!!
Das Abenteuer habe ich auf jeden Fall heute schon in die Finger gekriegt. Es heißt THE LOST CISTERN OF ARAVEK, ist für Charaktere der 4. Stufe und besteht aus vier Begegnungen mit angetackertem ROllenspiel. Ich werde mich natürlich in diesem Fall bemühen, den Hintergrund etwas auszuwalzen – wozu habe ich denn in den 90ern etwa 7-8 Jahre fast ausschließlich Dark Sun gespielt?
Ich melde mich, wenn ich mehr weiß und habe schonmal das Cover gescannt und es euch in halbwegs amtlicher Aulösung hochgeladen…
Die Old School-Ausgabe der Anduin kann jetzt hier runtergeladen werden.
Das „Heft“ ist pickepackevoll mit tollen Sachen – mein Lab Lord-Abenteuer will ich nur am Rande erwähnen, aber KH Zapfs MMM-Abenteuer und Horatios Indy-Dungeon verdienen schon eure Aufmerksamkeit. Mal sehen wann und mit welchem System ich dazu komme, den Indiana Jones-Style Dungeon zu spielen. Der ist wirklich klasse geworden.
Dazu gibt es Rezensionen zu den beiden Mantikore-Artikeln „Banedons Auftrag“ und Teil 3 des „Einsamen Wolfes“, außerdem für Andi Schnells „Die Minotauren“, das im Schüppler-Verlag erschienen ist und das kleine LL-Magazin „Das Labyrinth“.
Was wird an Artikeln geboten? Es gibt drei Systemvorstellungen – und zwar von LL, von Dungeonslayers (von Christian Kennig) und von Hexer & Helden (von Thomas Biskup). Man merkt – die Macher haben es sich nicht nehmen lassen, ihre Systeme höchstselbst vorzustellen.
Dazu finden sich in der Anduin ein absolut lesenswerter Artikel über Abenteuer-Spielbücher (und zwar geschrieben vom Fachmann schlechthin, dem Übersetzer von EW 2 und 3 Alexander Kühnert), ein Interview mit Joe Dever und Nic Bonczyk, einen Bericht zum DSA Brief-Baroniespiel sowie einen NSC-Generator aus der Feder von L.-H. Schilling.
P.S.: Mir ist es wirklich peinlich, dass mein Name neben der Karte von Jans Abenteuer auftaucht. Das habe ich nur skizziert und gehofft, die würde noch irgendwie „gerettet“ – aber die Reaktion fand das Gekritzel wohl „Old School“. Nunja – in bunt sah es wenigstens noch halbwegs aus… 😉
Wie immer lautet das Fazit: RUNTERLADEN! RUNTERLADEN!! RUNTERLADEN!!!
Oh! Ich sehe gerade ich war gar nicht so schnell wie ich dachte! Greifenklaue und Unfug haben schon darüber gebloggt. Naja – mein Beitrag ist immerhin am ausführlichsten…
Was würdet ihr gerne lesen? In der SpielXpress gab es schon zwei Abenteuer und je einen Text, der sich mit LL und einen, der sich mit Retro-Klonen befasse…
Was ist enthalten?
– Ein Review von Labyrinth Lord AEC
– Kurzvorstellungen moderner Old-School-Produkte
– Out of the Shadows – ein D&D Abenteuer für Charaktere der Stufen 1-3
– The Mountebank – eine neue Klasse für LL
– Fields of Battle – Ein Artikel, der euch hilft, eure antiken Schlachtfelder interessanter zu gestalten
– DM’s Toolkit: On the Road – 3 kurze Begegnungen
– A Tour of Caedessa – Vorstellung eines typischen Grenzlanddörfchens
– Truesight – ein paar gesammelte Werke der OS-Blogosphere
Zombies sind schließlich immer gut, oder?
… ach ja! Downloadlink vergessen!