Das Cover – (Co) Uhrwerk |
Monat: August 2015
[Rezension] Lost Legacy – Das Sternenschiff & Der fliegende Garten
Das Cover – (Co) Pegasus |
Aufmachung
[Rezension] Ja, Herr und Meister (Rote Edition)
Cover – (Co) Truant |
Meister! (Rote Edition)
Crosa, Fabrizio Bonifacio, Massimiliano Enrico, Chiara Ferlito
Erzählspiel
(alte Version)
schnell geschildert. Wir haben eine (liebevoll gestaltet und sehr
witzig geschriebene) Anleitung und 121 Hinweiskarten, 37
Aktionskarten und 7 Karten für „Vernichtende Blicke“.
Fertig.
des Regelheftchens macht wirklich Spaß – Sätze wie: „Um so
richtig in Stimmung zu kommen, spricht nichts dagegen, wenn sich der
Betreffende einen langen, dunklen Mantel um die Schultern wirft…“
gibt es hier im Dutzend billiger und ich habe ein paar Mal gekichert
wie ein Schulmädchen.
witzig illustriert und thematisch breit gefächert, was ein ebenso
unbeschwertes wie sinnfreies Fabulieren gut unterstützt. Meine
Lieblingskarte bisher ist die „abenteuerlustige kleine Maus“,
die direkt aus Mouseguard oder Mice & Mystics entstiegen sein
könnte.
schon auf, wie sehr sich die Illustratoren und Designer bemüht
haben, ihre Klischees allüberall zusammenzustehlen, um den
fantasyafinen Spieler so manch Déjà-vu-Erlebnis zu bescheren.
Zwischen einem cthuluesken House on the Hill bis zum Dr. Who-mäßigen
Meister der Zeit wird hier alles durch den Kakao gezogen, was das
Nerdtum zu bieten hat. Das bietet natürlich den großen Vorteil,
dass man schon beim Ziehen der Karten oft Ideen hat, was man zu ihnen
erzählen kann und in welche Richtung man die völlig wahnsinnige
Geschichte treiben will…
[Labyrinth Lord] Zangars Menagerie – Der Wurmbold
haben die Behörden von Dolmvay in einem abgelegenen Teil des
Entwässerungssystems der Stadt einen Bereich gefunden, in dem die
merkwürdigsten Kreaturen zu finden sind. Recherchen haben ergeben,
dass hier vor unzähligen Jahren der völlig wahnsinnige Magier
Zangar sein Unwesen getrieben hat. Er erforschte so genau wie niemand
vor und auch nach ihm, des Wesen des Lebens und erlangte so ein
geheimes Wissen, das es ihm erlaubte, Wesen miteinander zu kreuzen,
die sich – sollte es einen Schöpfer geben – ganz sicher niemals
näher begegnen sollten. Auch völlig neue Monster konnte er
scheinbar erschaffen und erfreute eine Zeitlang die Bürger der Stadt
mit einer unterirdischen Menagerie, die jederfür einen kleinen
Obulus betreten konnte, um die sonderbarsten Wesen zu betrachten. Zu
Zangars Lebenszeiten waren alle Kreaturen in sicheren Käfigen
untergebracht, aber nach seinem plötzlichen Tod (dessen Unsachen nie
so ganz geklärt werden konnten) verfiel die Anlage immer mehr und so
manche der Monstrositäten fand einen Weg nach draußen. Einige der
Geschöpfe schienen mit Intelligenz gesegnet sein, denn als die
Stadtwache vor wenigen Tagen das Areal betrat, waren alle Zellen und
Käfige von außen geöffnet worden…
(können beispielsweise als Aufträge vom Stadtrat vergeben werden)
fangen, töten, katalogisieren,…
kartographieren
aufklären
die Käfige geöffnet hat
Unterlagen sichern
dem sich die unvorbereiteten Büttel gegenüber sahen, war die
240′ (80′) / krabbelnd 30′ (10′)
(Mandibeln / Schallwelle)
(alle Kreaturen im Raum)
ist eine fürchterliche Kreatur etwa von der Größe eines großen
Steinadlers. Der Leib ist massig und dunkel behaart, die Flügel sind
äußerst farbenfroh und äußerst fragil.
Paarungsverhalten dieses Insekten-Spinnen-Hybrids ist –
glücklicherweise – nichts bekannt
jagt, indem sie sich an der Decke einer Höhle niederlässt und dort
geduldig auf potentielle Nahrung wartet. Dabei spielt die Größe des
Gegners keine Rolle, sondern die Spinne scheint ganz eigene
Geschmackskriterien zu berücksichtigen, wenn es darum geht,
Schmackhaftes zu attackieren. Hat sie sich entschieden sich etwas
Bewegliches einzuverleiben, so fliegt sie los und schlägt einmal
peitschengleich ihre Flügel in die Luft, was eine Schallwelle mit
gewaltigem Druck hervorruft, die die meisten kleineren Lebewesen
sofort tötet. In diesem kurzen Zeitraum hat ein Gegner oder eine
gegnerische Gruppe eine Chance von 1 auf 1W6 (ist ein Elf anwesend 2
auf 1W6), auf den fast unsichtbaren Gegner aufmerksam zu werden.
Ansonsten überrascht die Kreatur ihre Beute und kann den
Schallangriff durchführen, bevor um Initiative für die erste Runde
gewürfelt wird.
diesen Schmetterangriff nur durchführen, solange sie unverletzt ist,
was jedoch bedeutet, dass dies in jeder Runde der Fall ist, in der
sie keinen Treffer abbekommt.
fürchterlichen Waffe steht ihr noch der Biss mit ihren stahlharten
Mandibeln zur Verfügung. Das Tier ist zwar nicht intelligent,
scheint aber intuitiv zu wissen, dass er zuerst aum Magiewirker gehen
muss – vielleicht liegt es aber einfach nur daran, dass es gelernt
hat, dass Stoff und Leder leichter zu durchdringen sind als Metall…
das Tier sich vermehrt
aufspüren und fangen oder töten
Schallwaffe nutzbar zu machen
einzige Krieger der Stadtwache, der lebend von der Expedition in die
Menagerie zurückkam schilderte – noch immer unter Schock stehend
Folgendes:
Wir betraten eine
kleine Höhle und ich habe gerade mit meiner Laterne die Decke
abgeleuchtet, da flog ein etwa hundegroßes Ding mit riesigen
blau-roten Flügeln in mein Gesichtsfeld. Ich konnte gerade noch
einen Blick auf etliche haarige Beine und ein fürchterliches Maul
werfen, da gab es einen riesigen Knall – obwohl ich mir gar nicht
sicher bin, dass ich etwas gehört habe – und alle anderen Männer
meiner Truppe fielen tot oder betäubt um. Ich spürte einen
fürchterlichen Schmerz und meine Trommelfelle explodierten förmlich.
Das Wesen ließ sich in aller Seelenruhe auf Gaius nieder und biss
einen großen Bissen aus seinem Brustkorb heraus. Danach erinnere ich
mich nur noch, dass ich gerannt und gerannt bin…
(30″) sowohl an Land gehend als auch schwimmend
Biss, 1 Waffe
nach Waffe
will eigentlich genau wissen, wie diese fürchterliche, amphibisch
lebende, Kreuzung aus einem Ork und einem Hai entstanden ist – es
lässt sich nur hoffen, dass dies auf magische Art und Weise
geschah…
einige dieser schrecklichen Wesen haben sich schon recht weit in der
Kanalisation von Dolmvay verbreitet und man findet ihre Opfer meist
erst sehr spät und mit abgebissenen Gliedmaßen, denn der Ork-Hai
jagt, indem er sich leise unter „Wasser“ an seine Beute
heranpirscht und dann mit einem gewaltigen Sprung aus dem Hinterhalt
hervorspringt und sofort seine gewaltigen, messerscharfen Zähne in
die potentielle Nahrung schlägt. Bei dem brutalen Schaden, den
dieser Biss verursacht, sind die meisten Opfer fast augenblicklich
tot. Sollten sie wider Erwarten überlebt haben, rammt ihnen der
Ork-Hai seine Waffe – zumeist handelt es sich dabei um einen Speer –
brutal in den Körper und versucht, sie so am Boden zu fixieren.
aus…
Mischung aus einem Ork und einem Hai. Normalerweise von der
hässlichen Orknase bis zur Schwanzspitze zwischen 3 und 10 Fuß
lang, mit den Extremitäten eines Orks und dem torpedoförmigen
Körper und dem Schwanz eines großen Hais. Zwischen den
Panzerplatten des Hairückens wachsen Büschel schmuddeliger Orkhaare
hervor und der typisch orkische Gesichtsausdruck wird etwas dadurch
verfremdet, dass der Ork-Hai ein gewaltiges Maul mit mehreren Reihen
fürchterlicher Zähne besitzt.
Ork-Hai – (Co) Bernd Bocklage |
wurde den Wesen nie die Fähigkeit der Fortpflanzung verliehen,
sodass sie nicht den ganz großen Siegeszug im Ökosystem
Kanalisation antreten konnten, aber sie sind äußerst langlebig und
werden im Laufe der jahre immer durchtriebener und gerissener –
scheinbar auch größer, denn es wurde schon von bis zu 20 Fuß
langen Exemplaren berichtet, aber das könnten auch Schauermärchen
sein, mit denen Kanalarbeiter die Berufswahl ihrer Kinder zu
beeinflussen suchen…
(30″)
+ Biss)
19-20 wird der Gegner umgeworfen) und 1W2
Zieger – (Co) Bernd Bocklage |
Zangar sich selbst übertroffen. Er erschuf ein Mischwesen aus einer
Ziege und einem Tiger. Die Tiere haben den Kopf einer Ziege und den
Körper eines (ziegengroßen) Tigers. Leider haben sie auch das
Selbstbewusstsein eines Tigers und nehmen wenig natürliche Feinde
für voll. Dies – und die Tatsache, dass sie sich nicht reproduzieren
können – dürfte dazu beigetragen haben, dass die einst riesige
Zieger-Herde des Zangar extrem ausgedünnt ist. Trifft man mal auf
eines oder gar zwei Exemplare dieser Gattung, darf man sich extrem
glücklich schätzen. Naja, zumindest wegen ihrer enormen Seltenheit,
denn weniger glücklich dürfte man sein, wenn der angetroffene
Zieger mit gesenktem Kopf auf einen zustürmt und versucht, einen
umzuwerfen. und aufzufressen, was natürlich mit dem Gebiss einer
Ziege nicht extrem beeindruckend daherkommt.
(10″) kriechend – 90″ (30″) schwimmend
(im Wasser 8), 1 Maul, 2 Fäuste
Wasser 8) x 1W2, 1W4, 2W4 oder nach Waffe
handelt es sich von der Hüfte an aufwärts um einen
durchschnittlichen Goblin, darunter befindet sich der balgartige Leib
eines Oktopus‘ mit den typischen 8 tentakelbewehrten Armen.
Gobtopus ein äußerst geschickter Schwimmer, der sich mit einem
raketenartig ausgestoßenen Wasserstrahl fortbewegt. Allerdings muss
er in regelmäßigen Abständen an die Wasseroberfläche, da er keine
Kiemen hat und seine Lungen mit Sauerstoff füllen muss. So leben die
Gobtopusse nicht direkt im Wasser, aber immer in der unmittelbaren
Nähe von Wasser, da ihr Unterleib leicht austrocknet.
Todfeinde der Ork-Haie, die sie allerdings nur in großer Zahl
besiegen können. Einzelne Gobtupusse oder kleine Gruppen versuchen
der Konfrontation mit den grünen Wasserpredatoren so gut wie möglich
aus dem Weg zu gehen.
schwächlichen Konstitution sind diese Wesen fürchterliche Gegner,
denn sie haben eine große Menge an Angriffen zur Verfügung. Gerade
unter Wasser können sie neben ihrem Biss und ihren Fäusten (in
denen sie manchmal Messer schwingen) mit allen 8 Tentakeln angreifen.
Alle diese Angriffe sind zwar nicht sonderlich stark, aber sie können
auch die mächtigsten Gegner zermürben. An Land kämpfen Gobtopusse
gerne mit Schwertern, die sie zweihändig führen und peitschen mit
bis zu 4 Tentakeln nach Feinden – die übrigen 4 Extremitäten
benötigen sie für einen festen Stand.
(10″) kriechend
lernte Zangar schnell zu verfluchen, denn sie war absolut nutzlos und
vermehrte sich schneller, als man sie kaputttreten konnte. Irgendwie
hatte sich der Magier aus der Kreuzung eines Kobold und eines
Riesenwurms mehr versprochen, aber heraus kam lediglich eine etwa 5
Fuß lange gelbliche Wurmkreatur mit dem Kopf eines winzigen
kränklich wirkenden Kobolds.
vermehren ist – glücklicherweise – unbekannt, aber fest steht,
dass ganze Regionen der Unterwelt von Dolmvay fast schon
flutwellenartig von ihnen überschwemmt werden.
[Kurz-Rezension] Imperial Assault – Das Imperium greift an
Diese Missionen sind in meinen Augen absolut rund (auch wenn ich die Zeitbeschränkung auf 5 oder 6 Runden oft verdammt eng finde) – als Imperiumsspieler kannst du die wirklich gut leiten, weil sie hervorragend präsentiert werden und als Rebellenspieler sidn sie knackig, aber meist nicht zu schwer und äußerst abwechslungsreich. Da muss man nicht nur alle Gegner ummähen oder die andere Seite des (äußerst variablen) Spielbretts erreichen, sondern mehrere Terminals ausschalten, Forschungsergebnisse stehlen und entkommen, Han Solo Rückendeckung geben…
[Rezension] Finsterland – Dracolith
Cover (Co) Finsterland |
[Rezension] Jenseits des Randes (Abenteuer für SW – Am Rande des Imperiums)
Episode 1: Die Legende der Sa Nalaor
Entweder mit Auftrag oder auf Privatinitiative machen die SC sich auf, um das Schatzschiff zu finden – wie der Zufall, George Lucas und alle Schatzsucherfilme der Vergangenheit wollen, sind sie natürlich nicht alleine, sondern es gibt noch zwei weitere Fraktionen, die denselben Plan verfolgen und sich nicht entblöden, dabei auch unsanft oder unfair mit den Konkurrenten umzugehen.
Episode 2: Dschungelfieber
Irgendwo hier auf dem Planeten Cholganna sollte sich das Wrack befinden. Und dieser Dschungel beherbergt keine flauschigen Ewoks, sondern kybernetisch frisierte und total miese Nexu. Und jetzt beginnt der ganze Schlamassel erst – man gar nicht in Worte fassen, wer und was sich hier alles den SC in den Weg stellt – Überlebende im Raumschiff, Imperiale, ein Rodianer-Clan, die Natur,…
Das größte Problem sollte allerdings das Imperium darstellen, das das Netz um die SC und ihre eventuellen neuen Verbündeten immer enger zuzieht. Nun heißt es, schnelle Entscheidungen treffen.
Episode 3: Giftige Goldgrube
Auf dem Mülldeponieplaneten Raxus Prime kommt es nun zum großen Showdown, bei dem man sich in jedem Moment Han Solo und seine Schlitzohrigkeit an seiner Seite wünscht…
Okay, das Abenteuer ist ziemlich geradlinig und lässt einen nicht weit nach rechts und links gucken, aber irgendwie stört mich das bei einem Star Wars-Abenteuer kaum, irgendwie habe ich da Bock einen Star Wars-Film zu spielen.
Ich zähle einfach mal ein paar Dinge auf, die mir positiv aufgefallen sind:
– Die Verpflichtungen und Motivationen der Spieler können in Nebenhandlungen eingebettet werden.
– Am Ende jeder Episode gibt es einen Abschnitt, der sich Gedanken darüber macht, wie das Abenteuer in eine Kampagne eingebunden werden kann.
– Cholganna kann man sicher irgendwann nochmal verwenden, da gibt es mehr Infos, als man in diesem Abenteuer braucht. Guter Service.
– Das Gleichgewicht aus Kampf und Diplomatie ist sehr gelungen.
– Das Ding sieht einfach gut aus und ist trotzdem übersichtlich gestaltet.
[Unboxing] Star Wars – Zeitalter der Rebellion – Einsteigerset
4015566018150
Mein Fazit: Same as the first box. Ein prima Teil für alte Rollenspielhasen und eine wirklich tolle Sache für absolute Neulinge. Lässt sich in der tat direkt aus der Box spielen, aber es gibt keine Regeln für die Erschaffung eigener Charaktere, ist also weniger eine echte Einsteigerbox als eine kleine EInstiegsdroge. Sobald ich auch nur ein bisschen tiefer in Spiel und Universum einsteigen möchte, benötige ich das komplette Regelwerk. (Das erinnert mich daran, dass ich mal meine Heidelberger-Connections fragen muss, wann das Teil erscheint…)
[Unboxing] Splittermond Einsteigerbox – Aufbruch ins Abenteuer
Art: Regelwerk
Hintergrundgeschichte und Farb-Illu. Da kann man sich direkt ins Spiel
werfen.
[Rezension] Die Zwerge – Das Duell
Cover – (Co) Pegasus |