Juppidu! Bernd „hat fertig!. Erstmal nur als Foto und grob zusammengeschnitten, aber demnächst kann ich die neue Karte einscannen und etwas polieren. Hier ist sie also, die Karte meines kleinen Settings: Die Sümpfe des Todes!
Die Sümpfe des Todes – (Co) ich
Ach, nee. Tschuldigense Das war erstmal meine Vorlage, die er verschönern sollte. Ich bin nicht ganz sicher, ob ihm das gelungen ist. Also schauen wir mal nach:
Schriftzug – (Co) Bernd Bocklage
Uppsi. Das ist ja immer noch nicht die Karte. Du machst es aber spannend, Moritz.
Naja, zuerst einmal bereite ich schonmal kurz die „Überschriften“ der 36 Hexe des Settings vor:
1 – Sumpfingen
2
3 – Torf
4 – Torf
5
6
7
8
9
10 – Torf
11 – Irrlichter
12
13
14 – Steinkreis
15
16
17 – Hügel des Grauens
18
19 – Alte Mine
20
21
22 – Der Spalt
23
24
25
26 – Skrit Dorf der Echsenmenschen
27 – Der Spalt – Brücke
28
29 – Ruine Ssstrak
30
31- Alte Zollstation
32
33 – Der Spalt
34
35
36
So! Das sollte ausreichen, um die Spannung genügend aufzubauen – hier ist also die Karte, von der ich mich in der nächsten Zeit inspirieren lassen kann.
Die Sümpfe des Todes – (Co) Bernd Bocklage
Und Berndist wirklich sehr wandlungsfähig – wenn ihr also Aufträge für ihn habt, oder einfach mal sehen wollt, was er sonst so treibt, schaut auf seiner Homepage vorbei.
Hier schlafen noch alle und ich bin an meinem Regal vorbeischlawinert, um zu schauen, was ich euch am heutigen Sonntag mal vorstellen könnte. Meine Augen blieben an dem nicht zwangsläufig „hübschesten“, aber auf jeden Fall grafisch auffälligsten Buch hängen und – was soll ich sagen – nun stelle ich euch kurz Mietling auf Abwegen vor, was 2020 als Vorbestelleraktion bei System Matters erschien. Ich schau aber extra für euch mal nach, ob es zumindest die Softcover-Ausgabe auch heute noch im Shop zu erstehen gibt …
Oh. Au contraire. Es gibt das Softcover nicht mehr – dafür aber die gebundene Ausgabe für 29,95 Euro und das PDF für 9,95 Euro. Und zwar genau hier.
„Grafisch auffällig“ ist direkt ein gutes Stichwort. Ich bin bei den Illustrationen von Maria Hecher immer irgendwie an osteuropäische Märchen erinnert, aber seht selbst:
Disclaimer: Selbst gekauft – ich werde es zerreißen!
Umschlag und Urkunde – (Co) System Matters
Übrigens ist MaA mechanisch keineswegs old-schoolig und die meisten Spiele der „kleinen Reihe“ passen nicht gut zur aktuellen Ausrichtung der Seifenkiste – aber in diesem Fall passt es dann doch irgendwie wie die Faust auf’s Auge, denn die core story dieses Spiels ist, dass die Spieler*innen Mietlinge spielen, die in der tiefsten Kammer des Dungeons zurückbleiben, nachdem die Held*innen, die sie angeheuert haben, eines fürchterlichen Todes gestorben sind. Tja – nun heißt es irgendwie lebend rauszukommen.
Konsequenterweise spielt ihr also nicht Kämpfer*in oder Magier*in – nein, hier heißen die Klassen: Bauer, Chronist, Fackelträger, Fallenpiekser, Fraßkoch, Narr und Wanderprediger. Hier – so schnell erstellt ihr beispielsweise einen Fallenpiekser. Und – das muss einfach gesagt werden: „Wir brauchen mehr Bort-Namensschilder!“
Der Fallenpiekser – (Co) System Matters
MaA ist ein stark in ein Korsett gepresstes Erzählspiel, das gewöhnlich über 8 Räume oder etwa 2 Stunden gespielt wird. Ich mag es bei solchen Systemen immer sehr, wenn ich mich auf eine bestimmte Länge einstellen kann. Es gibt zwar eine Spielleitung, aber die hat eher erzählerische und verwaltende Funktion, denn der Dungeon wird reihum mit Inhalt gefüllt, aber seht oder hört einfach selbst – in einer Kurzvorstellung will ich euch nicht alle Regeln vorkauen.
Zwei der zahllosen tollen Illus – (Co) System Matters
Das Spiel ist immer ein Riesenspaß. Die Handouts sind super, das Konzept ist super, der Regelkern ist eingängig und schnell erklärt. Wenn ihr also mal nicht ultramächtige 5e-Charaktere spielen wollt, sondern die Fußabtreter*innen, dann spielt MIETLING AUF ABWEGEN.