- DSA-Myranor
- DSA-Hohlweltdingenskirchennamevergessen
- Der Eine Ring
- Splittermond
- Dungeonslayers
- Gammaslayers
- Starslayers (bald)
- Hollow Earth Expedition (Ubiquity)
- Space 1889 (Ubiquity)
- Malmsturm (Fate)
- Legend of the 5 Rings (noch)
- Deadlands Classic
- Deadlands – Hölle auf Erden
- Contact
- Summoner Wars (noch)
- Hobbit-Geschichten
- Zombory
Schlagwort: UHRWERK
[Kurzrezension] Der Fluch der Hexenkönigin
Cover |
Ich glaube ab heute oder morgen (oder schon seit gestern???) ist das gute Stück im Handel – ich hatte das Glück es schon auf der FeenCon mitnehmen und mir eine Meinung bilden zu können.
…. Aaaaaaaaaaaaaaaaaachtung, Uffgebasssssst!! Ich habe das Abenteuer nicht gespielt, maße mir aber mittlerweile an, schon beim gründlichen Lesen ein Gefühl dafür entwickelt zu haben, wo es knarrt und knirscht und was auch an meinem Spieltisch problemlos funktionieren würde:
Aussehen:
Backcover |
Von außen im perfekten Splittermond-Trade-Dress. Hellblau, eine athmosphärische Stitz-Illu mit ordentlich Action und seiner klassischen Bildaufteilung. Augenscheinlich bewachen die Abenteurer zwei junge Mädchen vor Entführern, Assassinen oder sonstwas – prima – endlich mal ein Rollenspielcover, das sich auch wirklich auf das bezieht, was einen im Inneren erwartet.
Die Rückseite weist einen kleinen Teaser-Text auf mit dem klassischen Fantasy-Blurb: Ioria, strahlende
Metropole, großes Orakel, die Götter selbst, Königreich Midstad, Schicksal, tyrannischer König Finn von Harreburh, Göttin Hekaria…
Man merkt – ein klassisches Einsteigerabenteuer.
Der Teasertext ist aber nur halb spannend, denn darunter findet sich eine wirklich sinnvolle Neuerung für größere deutsche Systeme. Kurzen Infos zum Abenteuer folgt eine Kategorisierung des Abenteuers auf zwei verschiedenen Achsen: Was den Spielstil angeht und inwieweit die unterschiedlichen Handlungselemente im Abenteuer enthalten sind.
Großes Lob für diese Maßnahme, auch wenn ich schon wieder gleich rumnöhlen muss, denn bei meinem Steckenpferd, der Freiheit der Spielwelt, ist der Pfeil hier in meinen Augen einen Tacken zu lang geraten. Aber als Lehrer bin ich mir der Tatsache bewusst, dass solceh Beschreibungen im besten Falle Krücken sind, wenn auch gerade hier absolut sinnvolle. Super!
Das Layout im Inneren ist angenehm unaufgeregt und ich sage es nur ungerne – erinnert mich ohne den peantenblauen Hintergrund dann irgendwie doch an DSA (sorry, aber den Vergleich werdet ihr nur sehr langsam loswerden können, liebes Splittermond-Team), ein Eindruck, der nicht gerade dadurch verringert wird, dass die Innenillus von Mia Steingräber, Caryad und Peter „Myranor“ Horstmann“ und das Layout von Ralf Berszuck stammen. Das ist jetzt nicht schlimm, denn alles ist wirklich übersichtlich und unterschiedliche Infokästen helfen noch bei der Gliederung und das Lektorat/Korrektorat hat wirklich sorgfältig gearbeitet. Zusammen mit der flotten Schreibe von S.U., die im deutschsprachigen Raum nur noch von Martin John übertroffen wird, ergibt sich hier ein wirklioches Lesevergnügen – nur als Info für die Spielleiter, die auf so etwas stehen, bei mir sind das ja Perlen vor die Säue, ich bevorzuge trockene Anleitungen, die sich auf’s reine Spiel beschränken und mir nicht mit miliarden wohlformulierter aber völlig unwichtiger Nebeninformationen auf die Nüsse gehen. (Okay, ganz so schlimm ist es hier nicht, ich wollte nur meine Position verdeutlichen.)
Einziges kleines Manko ist die Tatsache, dass mir schon nach dem ersten Aufschlagen die Klebebindung etwas Sorge bereitet. Ich hoffe mal sehr, dass mein Exemplar da ein Einzelfall ist, denn noch haben sich keine Seiten gelöst, aber das kann nur noch eine Frage der Zeit sein. Ihr könnt mir ja hier kommentarmäßig berichten, wie es bei euren Exemplaren aussieht, wenn ihr euch die Hexenkönigin gekrallt habt…
Inhalt:
Hmmm… Ein guter Zeitpunkt auf meine Kritik an der Einstufung im Bereich „Detailgrad“ zurückzukommen, denn das Abenteuer ist ein exemplarisches Beispiel (oh, eine Tautologie) dafür wie man ein Abenteuer auf einer Perlenkette bestimmter abzuarbeitender Begegnungen aufreiht. Die einzige „Freiheit“ besteht darin, dass es Wurscht ist, ob die beiden zu beschützenden Kinder sich in der Gesellschaft der Abenteurer befinden oder von den „Bösen“ geschnappt wurden. Lobenswerterweise gibt es für letzteren Fall in jedem Kapitel eine kleine Box, die dem Spielleiter Rüstzeug dafür an die Hand gibt, wie er in diesem Fall verfahren kann. Gut gemacht, aber noch kein wirklicher Beweis einer freien Spielwelt.
SPOILER ANFANG
Die Story ist schnell erzählt: Ein Mädchen wurde geboren, das einst für die Menschheit sehr wichtig sein wird, und das die Optionen hat, sich selbst (und somit in kleinem Rahmen die „Menschheit“) zum Guten oder zum Bösen zu verändern. Die Charaktere schlittern (wie eigentlich immer) mitten in diesen Schlamassel hinein und haben auf einmal zwei kleine Mädels im Schlepptau, die sie zum nächsten Mondtor in Ioria bringen müssen, um anschließend in der Anderswelt einem der Mädchen die Möglichkeit zu geben, sein Schicksal frei zu wählen.
Hört sich einfach an, ist es auch, denn man kann die Reise in kleinen Häppchen streng vom Abenteuertext geführt, ohne Probleme absolvieren und alle Stationen brav abarbeiten – sei es der Weg nach Karing, die Reise auf der Turteltaube, die Ankunft in Samutia, der Weg zum Mondtor…
Alles ist perfekt beschrieben und es stellt nicht das geringste Problem dar, den Überblick zu bewahren, aber Freunde, kann man das Ganze nicht wirklich etwas freier gestalten? Ich muss meine Klientel doch nicht schon im ersten Abenteuer zu Eisenbahnfahrten allererster Kajüter erziehen.
SPOILER ENDE
Okay, über die große Konzeption bin ich nicht besonders glücklich – aber das ist ja mein persönlicher Geschmack, der da mit dem Abenteuer nicht gerade parallel verläuft, aber selbst in meiner Unzufriedenheit erkenne ich ein gut gemachtes Abenteuer, wenn ich eins sehe. Es gibt nämlich an jeder Ecke und jedem Ende zahllose Möglichkeiten zu interessantem Rollenspiel, die Welt wird adäquat vorgestellt und gerade in der Anderswelt (irgendwie eine Art: Brüder Grimm treffen auf Lovecraft) zeigt sich der Reiz des Settings. Ich sage nur: „Farbfrösche for the win!“. Mit den Schlawinern kann eine aufgeweckte Rollenspielgruppe schonmal ein gutes Stündchen Spaß haben.
Überhaupt muss ich sagen, dass das Abenteuer mir (in diesem Falle durch die rigide Struktur begünstigt) sehr viel Spielspaß für den doch recht geringen Umfang zu ergeben scheint. Jedes der drei Kapitel könnte bei konsequentem Ausspielen aller Situationen zwischen 3 und 5 Spielsitzungen umfassen, wodurch wir auf etwa 10 Sitzungen kämen, was ich doch recht sportlich für ein Heftchen halte, das nur ziemlich genau 50 Seiten an reinem Abenteuerteil umfasst.
Super gefällt mir, dass hier wirklich daran gedacht wurde, für alle Situationen eine regeltechnische Untermauerung zu finden. Gerade die Szene „Die gläserne Tür“ (die interessanterweise auf den Karten „Das gläserne Tor“ heißt) ist mir hier im Gedächtnis geblieben mit einer Hex-Karte, auf der die Abenteurer strategische Entscheidungen treffen müssen. Ich habe zwar etwas die Befürchtung, dass sich das interessanter liest als es dann im Spiel tatsächlich rüberkommt, aber was will ich meckern? Es gibt eine mit Strategie zu lösende Problemstellung und ich finde alle Regeln dafür direkt vor Ort. Das ist im deutschsprachigen Rollenspielbereich keine Selbstverständlichkeit.
Fazit:
Kein Abenteuer wie ich es selber schreiben würde, aber abgesehen davon wirklich gut durchdacht und schön geschrieben – und wer weiß – vielleicht durch seine Gradlinigkeit gerade für Neulinge im System, die wir ja alle sind, gut zu leiten. Wer Besonderheiten von Lorakis (verdammte Axt, das hört sich in meinen Ohren immer noch an wie eine Marke für Klosteine) erleben will, ist spätestens ab dem Abschnitt „Auf dem Pfad des Wahnsinns“ bestens bedient und kann einen kleinen Blick in die Welt jenseits der Mondtore erhaschen. Die hier aufgefahrenen Ideen machen wirklich Spaß.
Neben dem aufgeräumten Äußeren muss ich noch absolut die Abenteuerkategorisierung auf der Rückseite lobend hervorheben – das ist etwas, was bei einem anderen großen deutschen System schon lange gefordert und versprochen wird, was sich aber in der Form dort noch nicht so richtig durchgesetzt hat.
Wertung:
Für meinen persönlichen Spielgeschmack gibt es 3 von 5 wahnsinnigen Welten hinter den Mondpfaden.
Denke ich mich in einen „klassischen deutschen Rollenspieler“ (TM) hinein, erhöhe ich auf 4 von 5 Mondsplitter.
Splittermond – was zum Henker …?
[Splittermond] Charaktererschaffung für Dummies…
[Der eine Ring] Hobbit-Geschichten – Aus dem grünen Drachen
Beginn je nach Spieleranzahl zwischen 2 und 6 auf der Kralle haben). Dies ist allerdings nur der Fall, wenn ihre Karte den Symbolen auf den letzten beiden Abenteuerkarten (ja, das bedeutet, dass man frühestens bei der zweiten ausgespielten Karte eien Gefahr ausspielen kann) entsprechen und sie mit dem W12 den geforderten Gefahrenwert der Karte treffen oder übertreffen. Darf die Gefahr ausgespielt werden, so muss der Erzähler sie in seine Geschichte einbauen und sowohl Abenteuerkarte als auch Gefahr verschwinden vom kleinen Spielplan, der genau 5 Karten Raum bietet. Sind die 4 Handkarten ausgespielt und es ist noch Platz auf dem Spielbrett, so „improvisiert“ der Erzähler und zieht eine (oder mehrerer) Karten vom Zugstapel, um sie spontan sinnvoll in seine Geschichte einzubauen. Auch hier können noch Gefahren gespielt werden, um den Erzähler ordentlich ins Straucheln zu bringen. Fieser Fact am Rande: Es gibt Abenteuerkarten (und ich hatte in meinem ersten Spiel vier davon auf der Hand), die es den Mitspielern erlauben, Gefahrenkarten nachzuziehen, was natürlich auch gleichzeitig ihre Chance erhöht, passende Symbole am Start zu haben und sie dem Erzähler entgegenzuschmettern.
[Neue Umfrage] Für welches System soll ich unbedingt mehr schreiben?
Zwei Wochen lang könnt ihr mir oben rechts im Umfragefeld eben jene Frage beantworten – ich bin auf das Ergebnis tatsächlich sehr gespannt…
Zur Wahl stehen:
- Dungeonslayers
- Labyrinth Lord
- Myranor (DSA)
- Savage Worlds
… und es ist völlig wurscht, ob wir von veröffentlichen Riesenbänden oder kleinen PDFs oder Blogbeiträgen reden…
So war er, der "GRT danach" in Limburg
[Contact] Abenteuerwettbewerb – und ich bin in der Jury!
[Summoner Wars] Das gefallene Königreich gegen die Wächter…
unsere Schwerter und Bögen stehen zwischen dem Bösen, das unsere Welt
vernichten will und den Schutz suchenden Bürgern.
liegt an mir und den anderen Wächtern, die untote Gefahr zu bannen, die sich
wie ein Schleier über Itharia zu legen droht. Das „Gefallene Königreich“ ist
auf Kriegszug mit dem Ziel alles Leben zu vernichten. Das können wir nicht
zulassen, denn…
Name genannt wird. Alle wissen sie, dass ich der erste war, der vor über
tausend Jahren einen Beschwörungsstein fand und mir die Welt Untertan machte.
Völker, dass sie meiner Herrschaft ein Ende bereiten können, weil sie ebenfalls
über Beschwörungssteine verfügen. Diese Narren! Die Wächter werden als erste
erfahren, was es bedeutet sich mit dem Herren des Gefallenen Königreichs
anzulegen.
alles Leben … und den Tod!
Schlachtfeld geführt hatte, lasse ich einen meiner Ehernen Bogenschützen auf
den untoten Skelettschützen anlegen. Er ist erfolgreich, allerdings kann ich
mit dem Untoten nicht meinen Magievorrat vergrößern, da er nach erfolgreichem
Wurf in den gegnerischen Ablagestapel wandert. Sehr ärgerlich. Das erschwert es
mir, weitere Truppen zu beschwören.
zu spüren bekommen! Mit meiner „Zwangsbeschwörung“ reduziere ich die
Kosten für meinen Champion um satte fünf Punkte, und schicke so gleich zu
Beginn Dragos, den Vampirfürsten auf das Schlachtfeld. Doch hat mächtige Magie
ihren Preis. Ich nehme zwei Wundenmarker auf mich und halte mich vom
Schlachtgetümmel fern.
ich eine Mauer ganz am Rande meines Machtbereichs, um den gegnerischen
Beschwörer in den nächsten Runden etwas unter Druck setzen zu können.
Nutzen, indem er einen Wächterritter vernichtet und sich an seinem Blut labt.
So heilt er sogleich seine Wunde, welche der schwächliche Ritter ihm zuvor
zugefügt hat.
Kombination, die ich an meiner linken Flanke aufgebaut habe – ein Bogenschütze,
hinter dem ein Priester steht – funktioniert hervorragend. Der Bogenschütze
fügt dem Feind erneut Schaden zu und der Priester heilt die Wunde, die er
soeben erleiden musste. Es ist einfach wichtig, das Leben wertzuschätzen und keine
Einheit unnötig sterben zu lassen. Dies ist einer der Pfeiler, auf dem sich
unsere Macht aufbaut. Ich kann schließlich nicht dem Leben meiner Leute weniger
Wert zumessen als dem Leben derer, die wir geschworen haben zu beschützen.
meine untoten Horden. Sie haben keine Ahnung, dass ich die Gefallenen jederzeit
wieder auf das Schlachtfeld rufen kann. Sehr bald schon werden die Wächter für
ihren dreisten Angriff bezahlen!
habe, bildet nun ein Angriffs-Duo mit dem anderen Schützen. Dadurch erhalten
beide einen zusätzlichen Angriffswürfel und gemeinsam mit dem Priester ist dies
schon eine ziemlich gute Kombination – zumindest solange die Gegner nicht einen
der drei töten können. Ärgerlicherweise beschwört der Feind recht wenige
gewöhnliche Einheiten und ich sehe mich schon einem seiner Champions gegenüber,
den meine Wächter nicht so schnell töten
können. Immerhin können die Bogenschützen einen weiteren feindlichen Skelettschützen
ausschalten, der allerdings wieder nicht meine Magie ergänzt, sondern abgelegt
wird. Wenn der Hass in meiner Natur läge, würde ich diese Skelett-Bogenschützen
ganz sicher hassen!
auf’s Schlachtfeld, welcher sich sofort über einen der gegnerischen Ehernen
Bogenschützen hermacht. Welch große Freude ist es, das Entsetzen der Kameraden
des getöteten Schützen zu sehen, als sich dieser ebenfalls als Zombie wieder
erhebt und den Kampf auf meiner Seite fortsetzt!
weiteren Wächterritter zur Brust und stillt seinen unendlichen Durst.
Priester heilt sofort wieder den Schaden, den sein Nebenmann erlitten hat. Das
Königreich schickt einen weiteren Champion ins Rennen, wir werden uns wohl sehr
bald um die beiden kümmern müssen, bevor sie meinen Truppen zu großen Schaden
zufügen.
meiner Macht! Zum Beweis beschwöre ich Elut-Bal, die blutrünstigste Macht in
meinen Diensten. Glücklicherweise kann ich den magischen Aufwand reduzieren,
wenn Elut-Bal ein Opfer dargebracht wird. So werfe ich ihm einen meiner
Zombie-Krieger zum Fraß vor, um ihn für die Schlacht gefügig zu machen.
Sogleich macht er sich über einen der gegnerischen Ehernen Bogenschützen her
und lässt rein gar nichts von ihm übrig!
Champion zurückhalten und mich aus Nahkämpfen heraushalten. Schließlich liegt
meine Stärke darin, Einheiten zu heilen und nur in der größten Not werde ich
mich auf meine Angriffe verlassen.
der gegnerischen Verteidigung auf. Ich beschwöre einen meiner Skelettschützen
und lasse ihn aus der Ferne auf Sera feuern. Er fügt ihr eine erste Wunde zu
und eine Welle der Genugtuung überkommt mich. Diese wird noch größer, als
Elut-Bal und Dragos jeweils einen weiteren Wächterritter zu Boden schicken. Ich
kann den Sieg schon fast schmecken!
meine Freundin Raechel wird mich nun auf dem Schlachtfeld unterstützen.
Außerdem sind meine Leute so sehr unter Druck, dass ich eine meiner mächtigsten
Waffen ausspielen muss: Mein „Beschwörungswirbel“ erlaubt es mir drei
Magiepunkte von meinem Ablagestapel zu nehmen, um weitere Einheiten zu
beschwören. In Kombination mit einem „Heiligen Urteil“, das meinen Priestern
kurzfristig fast übermenschliche Kräfte gibt, kann mein Priester einem der
feindlichen Champions fürchterlichen Schaden zufügen und auch mein Eherner
Bogenschütze erledigt wieder einen gegnerischen Skelettschützen.
Ärgerlicherweise bewirkt auch dieser keinen Anstieg meiner magischen Macht.
stärker zu sein, als ich es mir vorgestellt habe. Ihre Priester verfügen über
große Macht und setzen Dragos stark zu. Zu allem Überfluss scheint sie noch
eine ihrer Freundinnen auf das Feld gerufen zu haben, welche mit ihren
gleißenden Pfeilen für Unruhe unter meinen Truppen sorgt.
Priester Dragos, einen der Champions der Untoten, und einen Zombie-Krieger
zerstören können! Doch was ist das? Ich sehe mich einem weiteren frisch
beschworenen Champion gegenüber und mir steht nur noch ein „Heiliges Urteil“
zur Verfügung!
ausgehaucht, dieser Schwächling! Sie glaubt doch nicht im Ernst, dass ich ihr
das durchgehen lasse? Ich konzentriere meine Macht und rufe meinen dritten
Champion auf das Feld: Skhull! Meine Marionette des Todes wird dich schon noch
Respekt lehren!
Urteil“ gerade zur Verfügung und zweien meiner Priester gelingt es, die
soeben beschworene untote Marionette zu töten, bevor sie großen Schaden in
meinen Reihen ausrichten kann. Neeeeeeein! Der letzte Champion des Feindes
tötet Raechel. Nie wieder werde ich ihr glockenhelles, ansteckendes Gelächter
hören!
gegangen! Meine schönste Kreation, Skhull, vernichtet von ihren ekelerregenden
Priestern! Meine Rache kommt auf dem Fuß!
und hetze ihn Sera direkt auf den Hals. Danach unterziehe ich Sera einem
„Magieentzug“ und raube ihr so einen Teil ihrer magischen Kraft. Ein
gezielter Hieb des Sensenmanns raubt ihr nun auch noch einen Teil ihrer
Lebenskraft, doch das reicht noch nicht! Denn Elut-Bal macht nun auch ihrer
Freundin den Garaus. Spüre den Schmerz, Wächterin!
nicht, den Sensenmann zu töten, der unsere strategische Position auf dem
Schlachtfeld stark schwächt und nicht zuletzt mir eine Wunde zufügt!
Sera eindrischt, beschwöre ich einen weiteren Zombie-Krieger, um das
Schlachtenglück endgültig auf meine Seite zu bringen.
Ritter und es gelingt uns den Sensenmann und einen Zombie-Krieger ihrer letzten
Ruhe zuzuführen. „Göttliche Stärke“ sorgt dafür, dass meine Truppen nun wieder
frisch und unverletzt dem Rest des Gefechts entgegen sehen können.
angefüllt von toten Körpern, das kommt mir gerade recht! Zunächst beschwöre ich
einen weiteren Zombie, lasse eine Mauer zu meinem Schutz errichten und erfülle
zum Schluss mit meiner Beschwörerfähigkeit „Seelenernte“ einen der
toten Körper wieder mit Leben. So erhebt sich ein Sensenmann um für mich erneut
bis in den Tod zu gehen!
ich eine Verteidigungsmauer zwischen mir und den direkten Angreifern. Derzeit
sieht es nicht schlecht aus, allerdings dürfte es zu einem Problem werden, dass
mein Gegner noch mehr Unterstützung zur Verfügung hat. Lange kann ich nicht
mehr auf neue Einheiten und göttliche Unterstützung zurückgreifen.
weiter sein Unwesen und tötet einen der verdammten gegnerischen Priester. So
langsam zeichnet sich ab, dass ein Untotenkönig nunmal am Ende immer den
längeren Atem hat.
mehr offen und es gelingt mir nicht, gegnerische Einheiten zu zerstören und
mich dem feindlichen Beschwörer zu nähern.
Sensenmann unter meine Dienste, welcher Sera sofort eine weitere Wunde zufügt.
Die Schlinge zieht sich zu!
schicken, aber auch mit ihm zusammen kann ich den Sensenmann nicht zu seinen
Göttern – wenn er denn welche hat – schicken. Erneut kann er mir eine schwere
Wunde zufügen und ich merke, wie das Leben aus meinem Körper rinnt – zudem
spüre ich um Ret-Talus böse Energien, die mich Übles vermuten lassen. Zusammen
mit der Tatsache, dass meine Unterstützung nun komplett aufgebraucht ist, muss
ich mich langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass es dem Ende entgegen geht
und das Böse weiter Fuß fassen kann.
Siegerstraße, jetzt gehen mir allerlei düstere Gedanken durch den Kopf – ob das
wohl mit der untoten Macht des Ret-Talus zusammenhängt?
Kampf mittlerweile angeschlagen. In meiner außerordentlichen Güte gewähre ich
ihm ein „Dunkles Opfer“. Indem ich einen meiner Sensenmänner
zerstöre, kanalisiere ich dessen Lebenskraft und heile damit meinen
Lieblingsdämon. Dieser revanchiert sich postwendend, als er einen der Ehernen
Bogenschützen in’s Jenseits befördert. Der andere Sensenmann setzt sein Werk
fort und bringt einen weiteren Angriff auf Sera in’s Ziel. Das Ende ist nah!
selbst in’s Kampfgetümmel und töte einen der Wächterritter, welcher mir
gefährlich nahe gekommen war.
sehe ich mich fast alleine einer feindlichen Übermacht gegenüber.
Fähigkeit der „Seelenernte“ zunutze und lasse einen weiteren
Zombie-Krieger wiederauferstehen. Derweil tötet Elut-Bal einen weiteren Ehernen
Bogenschützen.
teurer für meinen Tod zahlen zu lassen.
mir niemals im Kampf gegenübergetreten wäre! Ihre letzten Verbündeten scharen
sich um sie, doch das wird sich schnell ändern! Mein Zombie-Krieger tötet einen
Wächterritter und macht ihn zu einem von uns. In deinen letzten Augenblicken
wirst auch du begreifen, dass ich dich im Tod zu einer Dienerin des Gefallenen
Königreichs machen werde!
aus der Welt schaffen, bevor Ret-Talus meinem Leben ein Ende bereitete.
bin nicht alleine! Auch im Moment meines Todes steht es mir wie eine Mut
machende Kriegsstandarte vor Augen:
vor mir, dieses schwächliche, sterbliche Wesen, Sera Eldwyn. Meine Horden haben
sie umkreist, Elut-Bal dürstet nach ihrem Fleisch. Doch alle weichen sie
zurück, zurück vor ihrem Gebieter, der persönlich das Ende herbeiführen wird.
Meine dunklen Energien durchströmen sie, lassen sie ein letztes Mal die
Schmerzen der Sterblichkeit fühlen. Schon bald wird sie als Sklavin Seite an
Seite mit meinen Truppen sehen, wie alle Länder Itharias wieder unter der Macht
von Ret-Talus und des Gefallenen Königreichs erzittern!