[LL] Drachen über Larm

… auch mal wieder ein Arbeitstitel. Ich persönlich würde ja irgendwann gerne von der Nennung des Dorfes wegkommen, aber ich muss zugeben, dass der Name Wiedererkennungswert hat, auch wenn er noch so dämlich ist. Als Teaser habe ich mal einen GANZ kleinen Ausschnitt aus meiner Karte genommen – keine Angst – die Karten bleiben nicht so!

Was kann ich denn zu diesem Zeitpunkt schon über das Abenteuer für Labyrinth Lord verraten?

– Es wird ein Einsteigerabenteuer.
– Es gibt Drachen im Abenteuer (OH, JA!!!).
– Coverillu kommt von Filip Stojak.
– Die Innenillus zeichnet Dominik Krischer.
– Um die Karten kümmert sich wie immer Sir Clarence.
– Die Karten (NICHT in Old School Blau gehalten, sondern moderner gestaltet) gibt es farbig auf den Innenseiten des Umschlages.
– Das Abenteuer könnte sogar noch in diesem Jahr erscheinen.
– Verlag ist (wie immer) der Mantikore-Verlag.
– Neben dem Abenteuer gibt es noch ein kleines Sandbox-Setting um Larm herum und Tipps, wie der Spielleiter das selber ausbauen kann.
Also ich freue mich drauf, sitze gerade total motiviert am Computer und tippe und plane, was das Zeug hält!

[LL Rezi] Why?

Warum lässt man jemanden eine Rezension machen, der…

a) keine Ahnung von der Materie hat?

b) sich gar nicht auf den Artikel einlassen will?

c) von seiner vorgefertigten Erwartungshaltung nicht abzurücken bereit ist?

d) vom ganzen Naturell her gar nicht zum rezensierten Artikel passt?

e) noch nach seinem Fazit unsportlich nachtritt?

Ich könnte den ganzen Artikel genussvoll „bearbeiten“ und die vielen inhaltlichen Fehler ansprechen, aber ich möchte doch dem Autor nur ganz kurz mit auf den Weg geben:

„Es gibt keine Hausregeln bei LL, die „verwurstet“ wurden. Die wenigen Unterschiede, die es gibt, existieren nur aus dem Grund, dass vermieden werden soll, mit Copyrights in Konflikt zu kommen.
Es handelt sich also einfach nur um eine Neu-Organisation der D&D (Classic)-Regeln, die zwei Zwecken dienen soll:

1) Du kannst Granaten wie „Festung im Grenzland“ (auch im Jahr 2010 noch ein geniales Modul) spielen, ohne dich auf eBay nach den alten D&D Sets umsehen zu müssen oder dir einen Wolf zu konvertieren.

2) Du kannst selber Material für das „erste Rollenspiel der Deutschen“ schreiben und veröffentlichen, ohne dass WotC dir per Klage die Unterhose ausziehen.

Schon deine drei aus dem Vorwort herauskristalisierten Ziele sind sowas von missverstanden und/oder aus dem Kontext gegriffen, dass es jemandem, der Herzblut hinein gesteckt hat, körperliche Schmerzen bereitet werden. Wenn du auf die beiden von mir genannten Punkte keinen Bock hast, bist du einfach der falsche Mann am falschen Ort und es nützt niemandem, wenn du genüsslich irgendwelche uralten Vorurteile auspackst wie „komisches Fertigkeitensystem“ oder die Maßeinheiten, die du lieber metrisch hättest.

Insgesamt betrachtet tut es wirklich weh, diese unerfreulich von oben herab geschriebene „Abrechnung“ komplett zu lesen und ich wette du hast bei der Vergabe der Rezi-Exemplare geschriehen: „Hier! Das will ich haben! Da habe ich schon seit Jahrzehnten eine Rechnung offen!“

P.S.: Du würdest Erfahrungspunkte für’s Knoblauch-Sammeln geben? Respekt! Da spricht der avide WoW-Spieler.

Rezension von Labyrinth Lord

Nic, der Kopf hinter dem Mantikore-Verlag hat mich auf eine erste Rezi der revidierten Neuauflage hingewiesen.

Diese ist zwar für „Kenner“ nicht besonders spannend, aber immerhin gibt sie einen guten groben Überblick über das Spiel und erkennt die Zielgruppe richtig, die nicht nur aus alten Säcken wie mir besteht, die zu blöd sind, um noch andere Systeme zu erlernen, sondern auch für Rollenspielneulinge (gerade nach einer Demorunde mit einem erfahrenen Spielleiter) ein absolut locker spielbares System darstellt.

An zwei Stellen möchte ich allerdings einhaken – bei LL handelt es sich NICHT um eine verkürzte Version der „Rules Cyclopedia„, sondern um eine erweiterte Version der Basis– und Experten-Regeln von Moldvay/Cook, auf die sich dann 1983 Frank Mentzer stütze, als er die uns Deutschen als „DAS D&D“ bekannten Boxen editierte.

Zweite Anmerkung – nicht Korrektur – ist ganz klar, dass ich ergänzen muss, dass man mit LL sehr wohl längere und anspruchsvolle Kampagnen spielen kann, die nicht nur auf das Krabbeln durch Dungeons beschränkt sind…

Neues aus Magnamund

Mal wieder gute Nachrichten für die Freunde von Joe Dever und seiner Lone Wolf (Einsamer Wolf)-Reihe.

Wie manche wissen gibt es seit etwa April dieses Jahres ein Multiplayer Gamebook, welches es ermöglicht mit den (unglaublich einfachen) Regeln der EW-Solo-Spielbücher eigene Abenteuer in der Gruppe bestehen zu können.
Dass man so etwas tun kann, mag sich für einen washcechten Rollenspieler nicht spektakulär anhören, aber für Menschen, die bisher lediglich die Abenteuer-Spielbücher verschlungen habe, tun sich völlig neue Welten auf.

(Ich weiß aus recht sicherer Quelle, dass das Mehrspielerbuch auch ins Deutsche übersetzt werden wird und irgendwann 2011 im Mantikore-Verlag auch bei ns erscheinen wird…)

Kommen wir aber zurück zu dem, was ich eigentlich verlautbaren wollte, denn seit gestern kann man das kostenlose Mongoose-Hausmagazin Signs & Portents in seiner 81. Ausgabe kostenlos herunterladen – und zwar genau hier.

Diese Ausgabe ist für den LW-Fan in zweierlei Hinsicht interessant, denn die hellblauen Artikel im übersichtlich strukturierten Magazin stehen immer für neues (und kostenloses) Material für den Einsamen Wolf.

Ausgabe 81 bietet hier:

– Cener Druid of Renel (eine neue Charakterklasse)
– Murder at the Tourney (ein neues Abenteuer)

Viel Spaß damit!

Die Larm Chroniken

Meine erste größere deutsche Veröffentlichung – DIE LARM CHRONIKEN – ist jetzt seit zwei Wochen auf dem Markt und ich kann guten Gewissens sagen, dass mir das Teil wirklich ausgesprochen gut gefällt. Der Druck ist klasse, das Cover sieht unglaublich gut aus (selbst die Achselhaare des Ogers kann man gut erkennen), das Papier ist ordentlich dick und der Umschlag ist wirklich robust – also auch der taktile Eindruck ist deutlich besser, als ich mir in meinen kühnsten Träumen ausgemalt hätte.

Den Einwand von Andreas, dass man als Seitenheader die Kapitelüberschrift hätte nehmen müssen, muss ich so hinnehmen – da hat er absolut recht! Fragt mich jetzt bitte nicht warum wir das gemacht haben. Beim nächsten Mal…

Was mir – verkaufstechnisch – gut gefällt, ist dass ich als kommender Bestsellerautor bei Amazon „schon“ auf Platz 381.041 liege, da ist der Weg ganz nach oben schon vorprogrammiert. Monetär wäre es für mich persönlich natürlich günstiger, wenn ihr mir das Prachtstück auf einer Con direkt entreißen oder beim Mantikore-Verlag bestellen würdet, aber auch eine Position in den Top 50.000 der Amazon Charts würde mir extremst schmeicheln.
Auch die typisch deutsche Betrachtungsweise, dass Regelwerke sich milliardenmal besser verkaufen als Abenteuer und Quellenbände, kann ich hier nicht bestätigen, liegt das LL Regelwerk doch bisher auf Platz 475.516.

Auch die großen deutschen Online-Läden wie der Sphärenmeister oder F-Shop und Pegasus-Shop führen die Larm Chroniken – auch Leute, die seit Jahrzehnten im Geschäft sind, wie KH Strietzel von Games-In waren angetan (er hat einen ganzen Rutsch Mantikore-Produkte direkt mit nach München genommen). Es könnte also kaum besser laufen.
Auch, dass Mario von Ulisses signalisiert, dass der Verlag vor anderthalb Jahren durchaus an der Marke „Labyrinth Lord“ interessiert gewesen wäre, zeigt mir, dass auch die deutschen Verlage sehen, dass die Old-School Welle kein Hype oder keine Luftblase ist, sondern eine Bewegung, die dem Rollenspielmarkt in Deutschland durchaus wieder eine frische Note verleihen kann. Eigentlich witzig, wurde ich doch vor etwa 2 Jahren, als ich erstmals den virtuellen Fuß in deutsche Foren setzte, arg belächelt und eher als „verstaubt“ wahrgenommen.

Wo wir von Läden sprechen: mein Haus- und Hof-Old-School-Unterstützer Stefan vom LORP-Shop hat die beiden neuen Teile noch gar nicht im Sortiment, ich muss mich wohl mal mit ihm in Verbindung setzen…

Bleibt mir an dieser Stelle nur noch Nic von Mantikore (der gerade im verdienten Urlaub weilt) zu danken und zu hoffen, dass es sich für ihn auszahlt, eine Nischenveranstaltung wie Labyrinth Lord zu unterstützen – vielleicht schreibt er ja im Laufe der Zeit sogar ganz kleine schwarze Zahlen damit.

Die RPC 2010 – Fotos

Das Standpersonal (- ohne mich – war wohl gerade
unterwegs, um mir Xoro anzusehen!)
Der Stand aus etwas Entfernung. Sieht fast so aus,
als könnte ich gerade etwas verkaufen…
Drei ganz Große der Rollenspielhistorie
am Mantikore-Schüppler-Stand:
Mehlem, Dever, Schüppler…
Standbesuch von der DORP-Organisation
und dem Fanzine Anduin
„Die Maske“
Demorunde Nummer 2 am Samstag
„Das goldene Tal“
Der Herr der Augenringe!
Die DORP TV-Jungs (Scorp und Ralf) im Interview mit
Joe Dever

… na DEN hat sich Joe redlich verdient!
Nicht, weil er das DORP-Interview überstanden hat
oder weil er einfach ein netter, freundlicher,
zurückhaltender Mensch ist, sondern weil
seine Fans auch bei merkwürdigen
Internet-Awards tapfer hinter ihm stehen und
klicken, as die Pfoten hergeben!

Die RPC 2010 ist vorbei!

… „endlich!“ möchte man fast sagen! Jetzt sitze ich nach 2 Tagen Köln und 6 Schulstunden vor dem Rechner, bringe zu Pixel, was ich spontan über die RPC loswerden muss und werde mich dann mit einer dicken Kopfschmerztablette ins Bett legen und schlafen, schlafen, schlafen…

Wie letztes Jahr war es eine absolute „Tour de Force“ und zwischendurch wäre ich einige Male fast im Stehen eingeschlafen.

Die erste Sache, die man unbedingt erwähnen sollte, ist, dass alle Beteiligten am Mantikore/Schüppler-Stand unglaublich nette Menschen waren – und wahrscheinlich auch heute noch sind, weshalb ich mal einfach keine Namen nenne und die Feststellung kategorisch abhandle.

Gut, zwei Personen sollte man doch hervorheben, denn Joe Dever, der Stargast und seine bessere Hälfte sind außergewöhnlich freundliche und „auf dem Boden gebliebene“ Menschen und ich fange heute gleich nach dem Aufwachen wieder an, mich auf nächstes Jahr zu freuen, wenn Joe erneut den Mantikore-Stand beehren wird. Was ihn angeht, gibt es etwas, wo man sich besonders auf das nächste Jahr freuen darf, ich habe nur keine Ahnung, ob ich das nicht etwa 360 Tage zu früh ausplaudern würde. Sein Interview mit DORP TV schien auch deutlich gekonnter zu sein, als das, was ich am Samstag abgeliefert habe. Ich freue mich schon auf das komplette Interview, da man im Messelärm nicht alle seine Antworten hören konnte.

Vielleicht sollte man aus Höhepunkt aus Verlagssicht noch darauf eingehen, dass der erste Band von EINSAMER WOLF aus dem Mantikore-Verlag in seiner Kategorie Platz EINS bei den RPC-Awards gewonnen hat! Das hätte ich nicht gedacht, dass ein Mann wie Joe Dever sich ernsthaft derart über diesen Preis freuen würde.

Highlight für mich persönlich war natürlich, dass das LABYRINTH LORD-Regelwerk in neuem Gewand sowie meine Abenteuersammlung DIE LARM CHRONIKEN erschienen sind, die ich beide vorher in gedruckter Form auch nicht in Händen halten durfte. Was Qualität und Haltbarkeit des Covers und Druck angeht, machen sie sogar noch deutlich mehr her, als ich vorher gedacht hatte. Sehen beide echt klasse aus und fühlen sich gut und stabil an!
Gerade die Großhändler waren sehr angetan von den beiden Sachen (und den anderen Mantikore-Produkten) und haben ordentlich zugeschlagen! Jetzt müsst nur noch ihr KAUFEN! KAUFEN!! KAUFEN!!!, damit sie schnell nachordern müssen.

Highlight auf „menschlicher Ebene“ war, dass ich nach Dominik aus München 2009 in diesem Jahr dann Jennifer und Helmut kennen lernen durfte, die extra aus Graz (für Geographiemuffel: in Österreich) angereist kamen, um die „gute Sache“ – sprich LL und Einsamer Wolf – zu unterstützen. Weltklasse!

Viel Spaß haben mir auch meine drei Spielrunden gemacht, auch wenn ich für mich entschieden habe, dass die nächsten Con-Abenteuer wieder mindestens ein Rätsel und ein paar mehr Schätze enthalten müssen, die kamen mir sowohl in „Das goldene Tal“ als auch in „Die Nebelfeste“ irgendwie zu kurz!
Danke an dieser Stelle an alle, die sich an meinen Tisch gesetzt haben und nicht frühzeitig aufgestanden sind.

An dieser Stelle sollte man erwähnen, dass es großartig ist, dass ich nicht mehr der einzige Mensch bin, der Runden für LL anbietet oder der sich um Material verdient macht, so hat beispielsweise Horst zwei Spielrunden geleitet und schreibt sich – gerade im Eifelareanien-Setting die Finger wund – mit Dominik war sogar noch ein dritter LL-Spielleiter angekündigt! Das „grassroot movement“ nimmt immer mehr Fahrt auf!

Was gab es noch für Highlights? Dass ich die DORPler, Jörg, MSch und die Indie-Insel-Crew, Greifenklaue, die Anduins oder Kamillo getroffen habe, ist ja nun mittlerweile glücklicherweise liebe Gewohnheit geworden, deswegen erwähne ich es nur kurz nebenher und bemängele, dass ich nicht mehr Zeit hatte, um mit jedem einzelnen zu quatschen. Ausgesprochen schade! Für diese persönlichen Kontakte müsste die RPC deutlich länger sein.
Doch! Drei Leute habe ich getroffen, die ich vorher persönlich noch nicht kannte, die ich kurz ansprechen sollte: Verminaard, der im Tanelorn mit einem Plädoyer über meine Güte mein Herz erwärmt hat, Karsten, dem wir RSP zu verdanken haben und mit dem ich leider aus Zeitmangel nicht spielen konnte und den Rotzlöffel, mit dem ich viele Ansichten zum Thema Rollenspiel teile.
Schön, euch mal (kurz oder auch länger) gesprochen zu haben!

Weitere Schlaglichter waren: Xoro-Vorführung mit sämtlichen „Stars“, nette Plauschereien mit Mario Truant und Patric Götz (nicht gleichzeitig), bayerische Lebensart mit KH Strietzel, Thomas Römer mit „Maske des Meisters“, die beeindruckend vielen neuwertigen D&D Classic Abenteuer bei Games-In, mein erstes „Foto mit Fan“ (Ich bin jetzt noch ganz ergriffen.),…

P.S.: mach dir keine Sorgen, Thomas! Die Masken-Fotos gibt es mit allen Beteiligten am Mantikore-Stand – ich werde also auch demnächst „de-demaskiert“ werden.

P.P.S.: Ganz vergessen: Dank an Stefan für das Foto!

Das Labyrinth – Ausgabe 1 als PDF-Download

Auf der RPC wird die erste Ausgabe des Magazins DAS LABYRINTH für das Labyrinth Lord-System erstmalig in Print-Fassung erhältlich sein. Für alle, die es nicht nach Köln oder auf die nächsten Cons des Jahres schaffen (wenn dann noch Exemplare übrig sind) oder die PDFs gegenüber gedruckten Fassungen bevorzugen, bietet sich seit heute die Möglichkeit das Magazin bei YourGamesNow käuflich zu erwerben. Die PDF-Fassung kostet $2.50, was im Moment um die2 Euro sein dürften.

Ich möchte hier aber gar nicht zu viel erzählen – geht einfach auf den angegeben Link und seht nach, was euch in der Erstausgabe erwartet…

Mantikore-Verlag luchst Ulisses die Pathfinder Lizenz ab!

„Das ist mal ein echter Erfolg!“ erklärt Nicolai Bonczyk, der Verlagschef von Mantikore mit einem breiten Grinsen auf den Lippen!

Auf weitere Nachfragen erzählt er uns eben bereitwillig von den Verhandlungen mit den Ulisses-Chefs:

„Tja, was soll ich sagen? Wir haben uns zu einem ungezwungenen Mittagessen getroffen und jetzt um 19:25 Uhr ist alles in trockenen Tüchern. Eigentlich wollte ich ihnen ja die Lizenz für DSA abluchsen, aber die war für den geringen dreistelligen Betrag, den ich bereit war zu bieten, leider nicht drin. Immerhin konnte ich sie davon überzeugen, dass sich ihre deutsche Pathfinder-Lizenz für den Verlag überhaupt nicht rechnet, da sie die Bücher viel zu billig verkaufen. Gerade die Hardcover-Bücher sind doch gut und gerne 70 bis 80 Euro wert, die verkauft man doch nicht so deutlich unter Preis! Jetzt standen sie vor der Option: Preise anziehen oder die Lizenz abstoßen, bevor sie das System och tiefer ins Minus reißt.

Ein weiteres Argument, dem sie nichts entgegnen konnten, war, dass die deutschen D&D-Varianten, die noch auf dem Markt sind, auch in einer Hand liegen müssen – und da ist meine doch deutlich sinnvoller als ihre. Fachleute wissen wovon ich rede – während Pathfinder im Grunde nur D&D 3.5 mit abgefeilter Seriennummer ist, hat Mantikore mit Labyrinth Lord ja auch ein gleichermaßen behandeltes D&D Classic im Programm – macht also D&D 3.5 plus D&D 1 = D&D 4.5!“

Jetzt stellt sich natürlich die Frage was man mit einer solchen brandneuen und schicken Lizenz anfangen kann – auch darauf hat der eloquente Frankfurter eine Antwort parat:

„Klarer Fall! Wir werden jetzt zuerst einmal ein paar Almanache herausbringen! Die sind flott übersetzt, verkaufen sich wie geschnitten Brot und kein Fan kommt ohne sie aus!

Ich habe glücklicherweise das bisherige Übersetzerteam und die Editoren mit eingekauft und sie haben mir schon einer Liste der nächsten Veröffentlichungen vorbereitet:

  • Almanch der lauesten Rüstunge
  • Almanac der spitzesten Waffn
  • lmanach der eLfen
  • Alanach der harlosen Halblings
  • Amanach der Zwerge
  • Amlanach der Ödlande
  • Almnach der tifen Schlucht

Von diesen Alamanachen wird jeweils einer pro Woche erscheinen, es wird ganz sicher keine Verzögerungen geben, da ich da schon sehr großzügig kalkuliert habe. Alle Bücher werden im brandneuen M-Shop erhältlich sein.“

Wir haken mit der Frage nach, ob nicht eventuell die Fans auch gerne ein paar Abenteuer in deutscher Fassung in Händen halten würden!

„Klar! Die Fans schreien ja immer nach den Abenteuerpfaden, aber wir wissen es einfach besser. Außerdem muss man sich seine Fans auch erziehen, das hat bei Ulisses mit DSA ja schon prima geklappt. Unser Gehirnwäscheprogramm muss ja bei Pfadfinder völlig bei Null beginnen, aber ich mache mir da keine Sorgen. Das läuft schon Dieser Abenteuerpfad-Kram würde wie Blei in den Regalen liegen, mit Almanachen kann man da deutlich mehr anfangen. Kurz gesagt: Es wird keine Abenteuerpfade geben und Abenteuer übersetzen wir auch nur eines pro Jahr. BASTA!

ALMANACH! ALMANACH! ALMANACH!“

Wir danken für das Gespräch!

MuRoCo 2010

Morgen früh geht meine Con-Saison 2010 in Mutterstadt los und ich werde (wenn die Veranstalter nichts dagegen haben) mal wieder etwas die Werbetrommel für die Produkte des MANTIKORE VERLAGES rühren – sprich die EINSAMER WOLF-Abenteuer-Spielbuchserie und das Rollenspielsystem LABYRINTH LORD, das der Verlag ab der RPC 2010 unterstützen wird.

Natürlich habe ich ein paar kleine LL-Abenteuer im Handgepäck, die ich spontan als Demorunden leiten kann und bin jederzeit bereit zum Thema zu fachsimpeln!

Ich bin sicher, dass auch Uisge Beatha wieder mit seinem Eifelareanien-Abenteuer am Start sein wird und die Mutterstädter in die Welt von XORO, dem Eifelareanier einführt, um weiter Erfahrungspunkte für die Lab Lord Society zu kassieren und an meinem Thron zu wackeln!

Sein Abenteuer Diebstahl hinter Klostermauern wird es in Mutterstadt erstmals in gedruckter Form zu kaufen geben, denn es ist in Ausgabe 1 von DAS LABYRINTH abgedruckt, die eigentlich erst zur RPC erscheint, ich werde morgen aber ein paar Exemplare mitnehmen, falls Interesse besteht.