Rezension von Labyrinth Lord

Nic, der Kopf hinter dem Mantikore-Verlag hat mich auf eine erste Rezi der revidierten Neuauflage hingewiesen.

Diese ist zwar für „Kenner“ nicht besonders spannend, aber immerhin gibt sie einen guten groben Überblick über das Spiel und erkennt die Zielgruppe richtig, die nicht nur aus alten Säcken wie mir besteht, die zu blöd sind, um noch andere Systeme zu erlernen, sondern auch für Rollenspielneulinge (gerade nach einer Demorunde mit einem erfahrenen Spielleiter) ein absolut locker spielbares System darstellt.

An zwei Stellen möchte ich allerdings einhaken – bei LL handelt es sich NICHT um eine verkürzte Version der „Rules Cyclopedia„, sondern um eine erweiterte Version der Basis– und Experten-Regeln von Moldvay/Cook, auf die sich dann 1983 Frank Mentzer stütze, als er die uns Deutschen als „DAS D&D“ bekannten Boxen editierte.

Zweite Anmerkung – nicht Korrektur – ist ganz klar, dass ich ergänzen muss, dass man mit LL sehr wohl längere und anspruchsvolle Kampagnen spielen kann, die nicht nur auf das Krabbeln durch Dungeons beschränkt sind…