[NTRPGCON 2012] Celebrity (Charity) Game

Von der Produktion her nicht so professionell wie die Teile, die WotC ab und an mal mitfilmen, aber hier sind wieder hunderte von Jahren an Rollenspielentwicklung am Tisch – enjoy!

Als Kurzinfo – die Con ist die wohl bekannteste eher Old School-zentrierte Con in den USA – daher sind auch die Teilnehmer der Runde schon allesamt seit je etwa 30 Jahren im Geschäft.

Am Start sind: (im Uhrzeigersinn vom Spielleiter aus gesehen)
– Jim Ward
– Steve Winter
– Raffle Winner (Ich tippe mal das ist nicht sein Name, sondern seine Funktion als Gewinner irgendeines Wettbewerbs)
– Jennell Jaquays
– Tim Kask
– Sandy Petersen
– Zach Glazer
– Frank Mentzer

Aus irgendwelchen Gründen kann ich Teil 4 gerade nicht direkt hier einstellen, aber ihr werdet ihn wohl problemlos finden…

[Blogger-Karneval] Das Internet und der Erfolg von Rollenspielprodukten

Es wird wieder Zeit, sich dem Karnevalsumzug anzuschließen. Diesen Monat geht es um Foren, Blogs… und Rollenspiele.
Da möchte ich aus eigener Erfahrung etwas beisteuern, denn ich bin der Meinung, dass für den Erfolg kleiner Rollenspiele ganz besonders die Internetpräsenz der Macher eine Rolle spielt.
So kam ich mit 200 gedruckten Fassungen von Labyrinth Lord auf die RPC 2009 und musste die auch so ziemlich alle loswerden, um nicht auf ein paar Miesen sitzenzubleiben. Ich trieb mich damals erst seit August 2008 in deutschen Foren herum und auch die Seifenkiste als Blog gab es noch nicht so schrecklich lang. Nicht aus Berechnung, sondern aus Interesse heraus bin ich schon länger in den unterschiedlichsten Foren zugange, damals waren wahrscheinlich Tanelorn und Blutschwerter am wichtigsten. Ich denke bei allen Forenauftritten habe ich mich nie (okay – ganz selten) dazu hinreißen lassen wirklich gemein oder bösartig zu sein und versuche immer mit aller zur Verfügung stehenden Geduld auf Fragen zu antworten und in jeder nur erdenklichen Form Leute zu unterstützen, die sich für „meinen Kram“ interessieren. Das bin ich ihnen einfach schuldig.
Leute verschrecken kann ich noch, wenn ich zehntausende Kopien von irgendetwas verkaufe…
Auch ist es immer wichtig Material wie Zusatzregeln oder kleine Abenteuer oder Settinginformationen kostenfrei zur Verfügung zu stellen – da ist dann eine eigene Homepage oder ein Blog Gold wert.
Im letzten Jahr erschienen dann mit Malmsturm und Dungeonslayers zwei weitere Systeme, die sich aus dem Stand mehr als ordentlich verkauften – und das ganz sicher vor allem deshalb, weil die Macher hinter beiden immer im Internet greifbar sind und entweder in eigenen Foren wie bei DS oder im Tanelorn wie Malmsturm. Auch hier stehen zwei Teams (mit Dominik und Christian zumindest nominell an der Spitze) hinter den Spielen, die großen Wert drauf legen, positiv und produktiv aufzutreten. Dass gerade Dominik schon andere Projekte erfolgreich unter Dach und Fach gebracht hat, ist ganz sicher ein weiterer Pluspunkt für Malmsturm.
Auch aktuell ist das Fate2Go-Projekt ein hervorragendes Beispiel für ein System, hinter dem einerseits viele Mitglieder einer Community (in diesem Fall: Tanelorn) stehen und andererseits mit Kathy jemand, wo man weiß, dass sie schon vernünftige Sachen durchgezogen und herausgebracht hat – da vertraut man ihr gerne ein paar Euro an und vertraut darauf, dass sie das erste deutsche Startnext-Rollenspielprojekt souverän in den sicheren Hafen steuert.
Ich bin mir ganz sicher, dass alleine diese 4 Beispiele deutlich weniger erfolgreich gewesen wären, wenn es nicht das Internet gegeben hätte und Leute, die tapfer dahinter standen und sich in der Community engagiert hätten – ich könnte noch stundenlang weiterschwallen, aber ich denke die wichtigsten Punkte habe ich erwischt.

[DCC RPG] Appendix N Adventure Toolkit

Mal wieder John Adams – der Teufelkerl (wenn man das bei einem Priester sagen kann) hat mal wieder ein amtliches Projekt am Start und nach kurzer Zeit ist auch schon alles doppelt und dreifach unterstützt – ich hoffe ja etwas darauf, dass sich jetzt auch noch die 15000 Dollar finden und wir die Adams/Gygax-Koproduktion in gedruckter Form sehen werden.
Schaut einfach hier vorbei und zückt schonmal die Kreditkarte!
Was man bisher ab lumpigen 20 Dollar (PORTO INKLUSIVE!) bekommt ist wirklich spektakulär:
– Abenteuer „The Ruins of Ramat“ (Print + PDF)
– Abenteuer „The Witch of Wydfield“ (Print)
– Abenteuer „The Crumbling Tower“ (Print)
– Abenteuer „Danger in the Sulyndri Forest“ (Print)
– Abenteuer „The Revenge of Abudakar“ (Print)
– Supporter’s Poster
Läuft es gut und wir erreichen die maximale Summe, so gibt es noch dazu:
– Box für die Abenteuer
– „The Old Isle Campaign Setting“ (Print + PDF) + Farbkarte und Spieler- und Spielleiterhandbuch!
Ein absoluter Hammer! Wer da nicht zuschlägt, ist selber schuld!
Keep up the great work, John!

[Myranor] Die Kyrbluthaven-Kampagne

Wie eifrige Nandurion-Leser sicher schon mitbekommen haben, steht Myranor pro Ausgabe des Aventurischen Boten genau eine (EINE) Seite zu.
Ich habe mich gefragt wie man dieses Format nutzen kann und selbstverständlich fällt einem da das Konzept des One Page Dungeon ein, wo jeweils auf einer Seite alle Informationen gegeben sind, um eine zünftige Abendunterhaltung geboten zu bekommen. Diese Einseiter lassen sich aneinanderkleben und in Kombination spielen oder auch als Einzelabenteuer erleben, was sich in diesem Fall ausgesprochen gut anbietet.
Zusammen mit Adrian Praetorius (unserem Uthuria-Regeläffchen) sitze ich nun an dem wohl kleinsten Abenteuerpfad des Universums, der Kyrbluthaven-Kampagne und wir versuchen in 6 Ausgaben auf jeweils 4500-4800 Zeichen möglichst viel Spielspaß zu bieten.
Um dem „großen Geschehen“ etwas aus dem Weg zu gehen spielt sich unser „kleinster Metaplot des Universums“ im äußersten Nordosten des myranischen Kontinents ab und es geht den Hjaldingern an den Kragen – natürlich gibt es auch neue Monster, einen fiesen Kult, Piraten… alles, was das Herz begehrt (abgesehen von Zombies und Clowns vielleicht). Wer sich den Abschnitt zu Kyrbluthaven in Unter dem Sternenpfeiler ansieht, kann schon ein paar Dinge erahnen, die den geneigten Helden erwarten.
P.S.: Drückt uns allen die Daumen, dass der „Scheff“ Björn Lensig als Zeichner für die 6 Illus anheuert…

[Labyrinth Lord] Der Wüstentroll

Gerade beim Hören des Save or Die-Podcasts kam mir spontan die Idee, dem legendären Eistroll, ein Yang zu verpassen:

Der Wüstentroll
Anzahl: 1 (1W4)
Gesinnung: Chaotisch
Bewegung: 120′ (40′)
Rüstungsklasse:4
Trefferwürfel: 5+2**
Angriffe: 3 (2 Klauen, 1 Biss) oder Sandattacke
Schaden: 1W6/1W6/1W8+1 oder Speziell
Rettungswurf: 6
Moral:10
Hortklasse:XIX
EP: 660
 
Wüstentrolle sehen ihren grünen Verwandten der gemäßigteren Zone recht ähnlich – allerdings sind sie etwas kleiner als ihre Cousins und sehen schwerst dehydriert aus – ihre Hautfarbe hat sich im Laufe ihrer Entwicklung dem Wüstensand angepasst, wodurch sie bei 1-4 auf einem W6 all diejenigen überraschen, die sich ihnen nähern. 
 
Trolle leben (außer in der Paarungszeit im Hochsommer, wenn sie sich zu kleinen Familienverbänden zusammenfinden) eigenbrödlerisch und können bis zu mehrere Tage lang bewegungslos halb im Sand vergraben ausharren, während sie auf eine potentielle Beute warten. „Potentielle Beute“ ist so ziemlich alles, was größer ist als ein Skarabäus – nach oben hin ist der Fressgier der Trolle von der Größe her keine Grenze gesetzt.
Im Kampf kann der Troll pro Runde entweder zweimal mit seinen Klauen zuschlagen und einmal zubeißen, oder seine spezielle Sandattacke durchführen. Er kann entweder einem einzelnen Gegner oder mehreren Gegnern in einem Kegel von bis zu 20′ Länge und am Ende 10′ Breite Sand entgegenschleudern, da in seine äußeren Hautschichten eine ordentliche Menge Sand eingelagert ist. Wird ein einzelner Charakter attackiert und es gelingt ihm kein um 4 erschwerter Rettungswurf, so nimmt er 1W6 Punkte Schaden und ist für den Rest des Kampfes erblindet, bis er in Ruhe den Sand aus seinen Augen entfernen konnte. Gleiches gilt für mehrere Gegner im Kegel, die allerdings keinen Abzug auf ihren RW erhalten.
Wird der Wüstentroll verwundet, so regeneriert er 2 TP/Runde. Einzig und alleine gegen Säureangriffe und auf Kälte oder Eis basierende Angriffe ist er hilflos und Schaden durch diese Schadenstypen werden nicht regeneriert. Auch kann der Wüstentroll nur durch Säure oder Eis endgültig getötet werden, ansonsten setzen sich seine Körperteile wieder zusammen und er erwacht zu neuem Leben.
Wüstentrolle kommen sehr selten vor, stellen aber, wenn sie sich erst einmal in die Nähe von Ortschaften gewagt haben, eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar – gerade, wenn sie mit einer Partnerin zusätzliche Nahrung für ihre Nachkommen jagen müssen.

Die Tanelorn-Frühjahrs-Challenge 2012

Ich durfte mich ja geehrt fühlen, in die Jury des Tanelorn-Setting-Wettbewerbs gewählt worden zu sein (und JA – ich bin immer noch skandalös berührt davon, dass Böspferd mehr Punkte als ich hatte) – heute lief der Countdown der Publikumsabstimmung ab und ich kann endlich meine eingescannten Bewertungsbögen hier posten.

Von den 7 Settings durfte ich mir 4 genauer ansehen – meine Reihung ist da folgende:

1. OPHELION

2. PERFUGIA

3. SEOL-MARA

4. DÄMONENSEELE

[Eldritch Enterprises] Heroes & Magic II

… und es geht weiter mit den nächsten beiden etwas umfangreicheren Geschichten aus der Anthologie.
The false prints (Clark)
Schon die Einleitung verrät, dass diese Geschichte aus einer Rollenspielrunde entstand und das merkt man ihr auch an vielen Ecken an, denn wir haben es nicht mit einer stringent erzählten Geschichte zu tun, sondern man erkennt immer mal wieder, dass diese Geschichte am Spieltisch entstanden ist. So wird eine Abenteurergruppe vom örtlichen Prinzen angeheuert und findet sich in dessen Schloss wieder, wo die Helden nun frei vorgehen konnten. Der „professionelle“ Rollenspieler erkennt direkt zwei Punkte, an denen die Gruppe einhaken kann und das tut sie dann auch. So gibt es (natürlich) ein großes Geheimnis von fast schon cthulhoiden Ausmaßen zu entdecken, dem man auf mehrere Arten auf die Spur kommen kann. Als Freund „origineller“ Namenwahl ist es mir natürlich ein innerer Durchmarsch, dass die drei Haupt-„NSC“ Timothy, James und Mentzah heißen – sehr schöne Verbeugung vor seinen Verlagskollegen. Etwas cheesy, aber ich stehe ja auf so etwas.
Dragoneater Attack (Ward)
Die Dragoneater greifen eine strategisch wichtige Stadt der Menschen an und aus Sicht von Aud Khan erfährt man mehr und mehr über die lang angelegte Angriffskampagne der Dragoneater, die in einem offenen Ende mündet. Herrje, ich muss sofort nachsehen, ob es eine Fortsetzung gibt…
Auch hier trifft Ward wieder voll meinen Geschmack – die meiste Zeit über erlebt man das Geschehen aus Sicht des Anführers der Dragoneater mit, aber manchmal wechselt die Perspektive auch auf Commander Jammison, den Anführer der Verteidiger der Stadt und die Sicht des Lesers wird wieder auf den Kopf gestellt. Das hat den Effekt, dass man eigentlich gar nicht zu einer der beiden Seiten hält, sondern mehr oder weniger neutral zusieht, wie die  Situation sich entwickelt. Für mich auf jeden Fall das nächste Highlight der Sammlung.
Jim Ward
… ich wollte ja auch nach und nach die 4 Köpfe hinter Eldritch Ent vorstellen und an dieser Stelle bietet sich Jim Ward einfach an – der Wikipedia-Artikel ist zwar äußerst kurz, aber ich denke man kann unschwer erkennen, welchen Einfluss er Mitte bis Ende der 70er auf die Richtung von TSR genommen hat.
Weitere Informationen gibt es natürlich bei RPG-Geek. Alleine schon für Metamorphosis Alpha und Gamma World gebührt ihm der Dank aller Rollenspieler, die sich etwas abseits von Fantasy oder „ernsthafter“ Science-Fiction wie Traveller bewegen wollten.
Klickt euch einfach durch die Links, die ihr auf meinen beiden Links findet. Es lohnt sich und ihr werdet mehr über eine der einflussreichsten Personen der frühen Rollenspielgeschichte erfahren und danach mit mir zusammen die Daumen drücken, dass sich seine gesundheitlichen Probleme wieder in den Griff bekommen lassen.

[Eldritch Enterprises] Heroes and Magic

Schon seit Jahren hat Frank Mentzer ja angekündigt, eine neue Rollenspielschmiede an den Start zu bringen – seit Mitte 2011 ist es endlich auch halbwegs greifbar und er hat sich mit niemand Geringerem zusammengetan als Tim Kask, Jim Ward und Christopher Clark. Das Ergebnis des Ganzen heißt nun Eldritch Enterprises oder kurz Eldritch Ent.
Ich werde die vier Herren demnächst etwas genauer vorstellen, bis dahin könnt ihr ja schonmal Google befragen.
Doch genügend des einleitenden Textes – nun geht es in medias res – erste „größere Veröffentlichung des Labels ist HEROES AND MAGIC, das demnächst das Licht der Welt erblicken wird. Dabei handelt es sich um einen 306 Seiten starken Kurzgeschichtenband im Taschenbuchformat, den ich vorab schon lesen durfte. (Mittlerweile habe ich gesehen, dass man das gute Stück auf RPGNow für 8 Dollar kaufen kann – schlagt zu!) 
Die Geschichten versprühren allesamt den Charme der späten 70er Jahre, aber man kann zwischen den Zeilen lesen, dass bei den Herren gesetzteren Alters die aktuelle Rollenspiel- und Fantasy-Szene nicht spurlos vorbei gegangen ist.
Auf geht’s:
Lich Pitch (Mentzer)
Eine Sci Fi-Fantasy-Kombo in bester Gygax-Tradition. Raumschiffe und Liche – was will das Herz mehr? Nur noch Ninjas, Clowns und Piraten könnten die Story noch besser machen.
Smallish Chamber of Doom (Ward)
Eine Kurzgeschichte zu „Monty Haul“ inklusive etwas Rollenspieltheorie. Absolut lesenswert.
When Bhana fly (Kask)
Tim Kasks einziger Beitrag zu diesem Band entführt den Leser auf eine Wüstenwelt voller verborgener Geheimnisse. Das würde ich gerne als Setting oder wenigstens Abenteuerhintergrund sehen. Mehr davon! Nicht nur das Setting, auch der „Maler“ Maron ist ein Held, der durchaus noch die eine oder andere Fortsetzugn vertragen könnte.
The Standard Bearer (Ward)
Bis zu diesem Punkt meine liebste Kurzgeschichte vom Bannerträger eines berühmten Paladins -die Geschichte versrüht einen unterschwelligen 70er Charme und passt perfekt in die Zeit, als D&D noch rauh und fantastisch war und man sich als Spielleiter rausnehmen konnte, völlig irrsinnige Dinge geschehen zu lassen. Glücklicherweise findet ihr auf der oben verlinkten RPGNow-Seite genau diese Geschichte als Leseprobe. Eine gute Wahl
Troll Wars (Ward)
Direkt im Anschluss gibt es die etwas später entstandene Vorgeschichte von „The Standard Bearer“. Ward erzählt mit viel Freude am Fabulieren wie ein Kämpfer während der Trollkriege durch göttliche Fügung seinen „Job“ als Bannerträger erlangt. Witziges Detail – die Trollkriege heißen „Trollkriege“, obwohl insgesamt nur 3 Trolle an den Kampfhandlungen beteiligt waren – aber lest selbst…
Hatten die bisherigen Geschichten allesamt zwischen 4 und 16 Seiten, so ist die nächste Geschichte The false Prints, mit der Chris Clarke sein Debüt in diesem Band gibt, mit 67 Seiten schon etwas amtlicher und ich werde dafür – und die folgenden Geschichten – einen eigenen Beitrag schreiben.
Ich möchte euch an dieser Stelle auf jeden Fall das Label im Allgemeinen und diese Anthologie im Speziellen sehr ans Herz legen, ich werde den Weg der 4 Jungs mit Spannung verfolgen und ihnen alle Daumen drücken, die ich habe!

Die Seifenkiste und D&DNext

Natürlich habe ich mich angemeldet und mir die Daten runtergeladen – das empfinde ich irgendwie als meine „Pflicht als Rollenspieler“. Ich denke nur, wenn ich mich jetzt beteilige, kann ich nachher auch mit Berechtigung rummeckern, wenn das Spiel fürchterlicher Schrott geworden ist – das ist der gleiche Grund, aus dem ich auch brav zu jeder Wahl gehe und korrekt meine Kreuzchen mache.
Anders als andere will ich noch nicht damit herausplatzen was total toll und was fürchterlicher Schrott ist, ich möchte bloß anmerken, dass die „modulare Gestaltung“ für das unterschiedlichste Spielgefühl von heute eine coole Sache werden könnte. 
Könnte!
Lustig ist natürlich die Tatsache, dass die „Caves of Chaos“ aus „Keep on the Borderlands“ als Testabenteuer gewählt wurde – wahrscheinlich habe ich im Laufe der jahre kein Rollenspielabenteuer dermaßen oft geleitet. Alleine das ist ja schon eine Verbeugung vor den Old-School-Wurzeln der neuen Edition. Hoffentlich ist es mehr als bloße Anbiederei.
Ich melde mich dann, wenn ich das Teil am Donnerstag leiten durfte – und vielleicht nochmal nach einem zweiten Probelauf am Koblenzer Stammtisch am 15.6.

Deutscher Free RPG-Day 2013???

Ich mache mal wieder Nägel mit Köpfen.

Einen guten Termin hätte ich: 02.02.2013.
Zusagen einiger Verlage (spontan aus dem Kopf Prometheus, Uhrwerk, Mantikore, JCGames) hätte ich auch.
Eine Liste mit deutschen Rollenspielläden habe ich auch.

Eine Liste von Verlagen und Organisationen, die etwas beisteuern könnten, habe ich auch, aber ich denke es wäre nützlich, wenn ihr mal drüberschaut und weitere Vorschläge raushaut, wen ich noch mit ins Boot nehmen kann:

  • 13Mann
  • Ace of Dice
  • Ausgespielt.de
  • Bock Spiele
  • Chessex
  • Cthulhus Ruf
  • Erdenstern
  • Feder & Schwert
  • Finsterland
  • Flying Games
  • Flying Pig
  • Games-In
  • Heidelberger
  • JCGames
  • Ludus Leonis
  • Mantikore
  • Mephisto
  • Nackter Stahl
  • Orkpack
  • ProIndie
  • Q-Workshop
  • Pegasus
  • Prometheus
  • Redaktion Fantastik
  • Seelenfänger
  • Spherechild
  • Ulisses
  • Uhrwerk
  • Verlag für Fantasy- und
    Science-Fiction-Spiele
  • Zunftblatt

Das wäre schon ein schönes Päckchen, das da auf die Rollenspielläden zurollen würde, mit Extrablättern, Promo-Abenteuern und einer CD mit Podcasts…

P.S.: Äh, Karsten – du hättest nicht Lust, mal die Fühler in Richtung Homepage auszustrecken??? Und liebe Layouter, Designer und Illustratoren – ein cooles Logo könnte auch nicht schaden…