Die Projekte des alten Mannes – Teil [weiß nicht mehr]

Zu Beginn der Seifenkistenzeit habe ich einige Male darüber informiert, was ich rollenspielerisch gerade so treibe – und das könnte ich gerade mal wieder aufleben lassen, da einiges in der Pipeline ist und/oder von mir immer mal wieder angegangen werden.

Puh, mal überlegen, was derzeit so ansteht. (Okay, ich gebe zu, ich schreibe den Artikel eigentlich für mich, um selber den Überblick zu gewinnen:)

Im kreativen Bereich ist die Nummer 1 gerade das Abenteuer Die Todeskammern der Dunkelelfen, das ich gemeinsam mit @moonmoth schreibe. Das gute Stück wird für Swords & Wizardry geschrieben und die Mädelsjungs von System Matters wissen noch nichts von ihrem Glück, aber ich bin sicher, dass sie das unbedingt rausbringen wollen, wenn es fertig ist, da das Abenteuer sich gut an diverse wohl auf Deutsch erscheinende Einsteiger*innen-Abenteuer anbauen lassen wird, da es für die Stufen 3-5 konzipiert ist.

Ist dieses kleine Schreibprojekt durch, werde ich mich definitiv mit Eskapodcast-Martin an Ausgabe Nummer 3 von Der entfesselte Ettin setzen – der Umschlag wird aus schmutzig-grünem Papier bestehen, da könnt ihr gerne Vermutungen anstellen, was der Themenrahmen sein wird. Ich freu mich schon drauf.

Ich will mich wieder bemühen, immer mal wieder Einsteiger*innen-Runden für old-schoolige Abenteuer anzubieten. System wird da vermutlich erst einmal S&W Continual Light sein, da sich das schnell erklären lässt und spielt und in ein in Bälde auf Deutsch erscheinendes System einführt. So fand gestern eine Runde statt, und am 5.11. geht es mit der nächsten Runde weiter – wenn ihr da also interessiert seid,

Am 13.11. werde ich um 18 Uhr auf dem Twitch-Kanal des Retrocast ein kleines Ründchen Space Pirates leiten. Die ersten zwei Stunden erschaffen wir gemütlich Charaktere und das gemeinsam geflogene Raumschiff, anschließend wird es wilde Weltraum-Action geben.

Zwei Tage später geht es (vermutlich ab 20 Uhr) auf dem Kanal der Orkenspalter*innen wieder hoch her und Mháire, Thomas, Werner und ich nehmen uns im sechsten Teil der „Geschichte des Rollenspiels„-Reihe die Jahre 1999 bis (maximal) 2005 zur Brust. Es wird wie immer ein Fest werden. Habt ihr da gerade „Werner“ gelesen? Ja, richtig. DER Werner, also nicht dieser Comic-Klempner, sondern Werner Fuchs ist wie seit Teil 2 üblich mit am Start. Wenn alles glatt läuft, bin ich am 24.11. erneut auf diesem Kanal zu sehen, zwar nicht zum Thema Tisch-Rollenspiel, aber es wird sicher dennoch ein sehr angenehmer Auftritt werden.

Hmmm… Was geht sonst noch so ab? Ja, der zweiwöchentliche Rhythmus des Gruftschrecken-Podcast soll auch gehalten werden. Und das sieht verdammt gut aus. Für Folge 9 bereite ich gerade das uralte Abenteuer von Matt Finch Pod Caverns of the sinister Shroom vor, das wir in Bälde aufnehmen werden – und am Horizont dräut schon die „große 10“. Dafür gibt es ein wirklich noch viel älteres Abenteuer und eine extrem kompetente Gästin. Ich hoffe sehr, dass sie sich nicht zu gut auf die Folge vorbereitet und uns zu schlecht aussehen lässt.

Und jetzt habe ich glatt vergessen zu schreiben, dass ich auch die Seifenkiste wieder regelmäßig mit Artikeln unterschiedlichster Themenbereiche füllen will, weil es gerade wieder Spaß macht, kleine Texte mit schnellem Erscheinen zu schreiben. Danke euch allen, die ihr lest und kommentiert.

[Myranor] Die Kyrbluthaven-Kampagne

Wie eifrige Nandurion-Leser sicher schon mitbekommen haben, steht Myranor pro Ausgabe des Aventurischen Boten genau eine (EINE) Seite zu.
Ich habe mich gefragt wie man dieses Format nutzen kann und selbstverständlich fällt einem da das Konzept des One Page Dungeon ein, wo jeweils auf einer Seite alle Informationen gegeben sind, um eine zünftige Abendunterhaltung geboten zu bekommen. Diese Einseiter lassen sich aneinanderkleben und in Kombination spielen oder auch als Einzelabenteuer erleben, was sich in diesem Fall ausgesprochen gut anbietet.
Zusammen mit Adrian Praetorius (unserem Uthuria-Regeläffchen) sitze ich nun an dem wohl kleinsten Abenteuerpfad des Universums, der Kyrbluthaven-Kampagne und wir versuchen in 6 Ausgaben auf jeweils 4500-4800 Zeichen möglichst viel Spielspaß zu bieten.
Um dem „großen Geschehen“ etwas aus dem Weg zu gehen spielt sich unser „kleinster Metaplot des Universums“ im äußersten Nordosten des myranischen Kontinents ab und es geht den Hjaldingern an den Kragen – natürlich gibt es auch neue Monster, einen fiesen Kult, Piraten… alles, was das Herz begehrt (abgesehen von Zombies und Clowns vielleicht). Wer sich den Abschnitt zu Kyrbluthaven in Unter dem Sternenpfeiler ansieht, kann schon ein paar Dinge erahnen, die den geneigten Helden erwarten.
P.S.: Drückt uns allen die Daumen, dass der „Scheff“ Björn Lensig als Zeichner für die 6 Illus anheuert…

[Lab Lord] Das Heerlager

Ich habe ja fast noch genau eine Woche bis zur Dreieich Con, wo ich mal wieder den Mantikore-Stand „bevölkern“ werde. Ihr findet mich übrigens am Ulisses-Stand, da es für die Dreieich eine Kooperation mit dem unwesentlich größeren Verlag gibt. Natürlich kann man am Stand erkennen, wo Ulisses aufhört und wo Mantikore beginnt.

Durch meine zahlreichen Projekte ist es in den letzten Wochen und Monaten etwas still um Labyrinth Lord geworden und so habe ich beschlossen wieder eine kleines One-Page-Abenteuer zu schreiben, das ich vor Ort leiten werde und das sich die Sammler in auf 100 Stück limitierter Druckauflage mit in ihre Horte schleifen können.

Ich denke mal, der Titel des Abenteuers spricht für sich! Das wunderherrliche Grenzdörfchen Larm ist mal wieder in Gefahr und es ist an den Charakteren, diesen Angriff abzuwehren, koste es, was es wolle…
Wer einen normal ausgerüsteten Lab Lord-Charakter der 1. Stufe hat, kann den auch mitbringen, sei es. dass er den mal auf einer Con gespielt, oder zu Hause entworfen hat – kein Problem! Ich werde natürlich trotzdem vorgefertigte Charaktere mitbringen oder vor Ort Charaktere erstellen, wenn wir im Vorlauf die Zeit dazu haben.

Ich würde mal tippen, dass das Abenteuer, wie ich es mir jetzt vorstelle, je nach Herangehensweise der Gruppe zwischen 1 und 2 Stunden dauern dürfte. Muss ich sagen, dass die Charaktere absolut frei agieren können? (Auf eigene Gefahr natürlich.)

… ach ja – was macht eigentlich dein LL-Demo-Abenteuer für Dreieich, lieber Thorsten???

Osterferien!

… Zeit für die Familie…

… und weniger Zeit für Rollenspielaktivitäten. Deswegen passiert hier im Blog derzeit nicht viel, auch materialschreibtechnisch köchele ich gerade auf kleiner Flamme, auch wenn ich es wohl heute abend nochmal schaffen werde die neueste Version von „Die Höhle der Feuerechsen“ zu verschicken. Nebenbei versuche ich im Laufe des Tages die Underdark-Rezi für das DnD-Gate fertig zu bekommen und an dem 1W6-Freunde Abenteuer ein paar Wörter hinzu zu bekommen.

Ich möchte noch alle drauf hinweisen, dass Lulu mittlerweile sehr zuverlässig druckt und auch die Portopreise durchaus vernünftig sind – ihr könnt also guten Gewissens dem hier angegebenen Link folgen und die 8. Ausgabe von FIGHT ON! bestellen!

WEIHNACHTSFERIEN!

Wunderbar! Zweieinhalb Wochen Ferien liegen vor mir und ein kleines Übersetzungsprojekt, sowie ein paar kleine (okay: minimale) Beiträge zum DSA Dungeonband hinter mir.

Mal sehen welche Projekte ich schon länger vor mir herschiebe, an die ich mich jetzt endlich heranmachen kann.

Ganz oben auf meiner Prioritätenliste liegt das Fertigstellen des Layouts von UNDER SIEGE, damit das gute Stück bis WWeihnachten wenigstens in PDF-Form erhältlich ist.

Ganz knapp darunter findet sich des Editieren der LARM CHRONIKEN, damit die recht flott in den Druck gehen können.

Auch der komplett fertige TEMPEL DER KOA-TAU könnte mal langsam layoutet werden…

Nebenbei warte ich täglich darauf, dass Dan Proctor die Dateien rüberschaufelt, die ich benötige, um die deutsche „Revised Edition“ des LABYRINTH LORD GRUNDWERKES zusammenzubasteln.

Irgendwie drücke ich mich noch davor des Schreiben an meinem ersten Solo-Abenteuer für LL zu beginnen, aber vielleicht finde ich heute ja etwas Muße und habe eine zündende Idee, denn Bock hätte ich schon darauf….

Die erste Ausgabe des Magazins DAS LABYRINTH könnte ich auch schonmal editieren – bis auf einen Spielbericht und den legendären Osterhasen-Dungeon habe ich das Material eigentlich komplett vorliegen – damit verbunden werde ich wohl bis zur RPC definitiv noch ein kleines One Page Dungeon schreiben, das dort wie gewohnt kostenlos verteilt werden wird. Die abgespeckte (nicht-farbige) Variante könnte ihren Weg ins Labyrinth finden.

Was steht außerhalb von LL an? Ich will endlich mein Savage Worlds One-Sheet für das Sundered Skies-Setting fertigstellen – Arbeitstitel DER DUNKLE TEMPEL.
Wo wir schon bei Prometheus sind – mal sehen, was der Wechsel an der DORP-Führungsspitze für Auswirkungen auf mein langsam aber stetig wachsendes 1W6 FREUNDE PROJEKT hat…

Ganz fern am Horizont steht ein mittel-hochstufiges Abenteuer für Lab Lord – Arbeitstitel DIE HÖHLE DER FEUERECHSEN das ich in der Kampagne auf meine Spieler und später auf die (deutschsprachige) Welt loslassen kann, denn höherstufiges Material gibt es bisher noch gar nicht.

Auch meine Liebe zu REZENSIONEN habe ich mittlerweile entdeckt, da kommt sicher einiges an eher ungewöhnlichen Dingen auf die Seifenkisten-Leser zu.

Ihr seht also – neben Familie und Mountainbiken wird mir ganz sicher nicht langweilig werden.

Masada

Gestern habe ich mal auf dem stillen Örtchen wieder in einem meiner Bibellexika geblättert und bin immer wieder beeindruckt von Masada, dem Festungsberg – der sieht einfach beeindruckend aus! Das Teil muss unbedingt in einem Abenteuer vorkommen! Ich habe auch schon etwas im Hinterkopf, aber leider zu viele Projekte gleichzeitig am Start, als dass ich es schnell realisieren könnte.

In meinem heute oder morgen erscheinenden Abenteuer DOLM RIVER habe ich ja die „Society of the Golden Axe“ eingeführt, deren Hauptquartier auf einem Bergkamm liegt. Diesen stelle ich mir ungefähr so vor wie die Bilder von Masada. Ein tolles Abenteuer wäre es diese Festung einnehmen zu müssen.

… wer weiß? Vielleicht gibt es ja einen gewaltigen Höhlenkomplex unterhalb des Berges, durch den man die Festung infiltrieren könnte. Logischerweise wissen die Verteidiger von diesen Höhlen und haben alle Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, die sie sich nur vorstellen konnten.