[Rollenspielhistorie] Eskapodcast – Interview mit Werner Fuchs

Großartig und absolut hörenswert – die neue Folge des Eskapodcast mit dem vollmundigen Titel „Wie ich das Rollenspiel nach Deutschland brachte“ (sicher nicht auf dem Mist des absolut freundlichen und bescheidenen Werner Fuchs gewachsen… – Martin, ich blicke in deine Richtung!) bietet ein tolles Interview mit einer der wichtigsten Gestalten im deutschsprachigen Rollenspiel.
Für Nichteingeweihte – checkt mal die Wiki Aventurica-Seite von Werner Fuchs aus, auch wenn die nur einen Bruchteil des Einflusses darstellen kann, die der gute Mann auf das Rollenspiel in unseren Landen hatte.
In dieser ersten Interviewfolge plaudert Werner Fuchs über seine Rollenspielanfänge, das Verlegertum, die Rollenspielanfänge in Deutschland und die Entstehung des Rollenspiels im Allgemeinen. Gerade letztgenannter Punkt ist natürlich meine absolute Schokoladenseite und ich könnte da einige Kleinigkeiten und Jahreszahlen korrigieren, aber seien wir mal ehrlich – bei einem solchen Interview finde ich Erinnerungen deutlich wichtiger als angelesene Fakten, also gibt es hier keine dämliche Klugscheißerei, sondern einfach nur den ehrlich gemeinten Dank an einen Menschen, der sich ganz enorm um unser aller Lieblingshobby verdient gemacht hat. 
Danke!
… und ich hatte das Glück, die beiden Folgen schonmal vorab hören zu dürfen (weswegen ich eine Laufrunde verdoppeln musste, um beide hören zu können) wird sogar noch einen Tacken interessanter, wenn man etwas zu den Hintergründen bei DSA und seinen Machern erfährt. Ich finde solche Dokumente immer absolut hörenswert und finde es immens wichtig, dass Erinnerungen dieser Art nicht einfach verloren gehen. Also ein fettes Dankeschön an den Eskapodcast!

2 Gedanken zu „[Rollenspielhistorie] Eskapodcast – Interview mit Werner Fuchs“

  1. Hi! Höre gerade Dein Interview, nachdem ich Werner Teil I gehört habe. Wußte ich garnicht, daß Settembrini schuld sein soll , dass Du angeeckt bist, das mußt Du uns mal auseinanderdividieren!

    Frag für 1 Freund.

  2. Oh, hi. Dass Settembrini "schuld ist" ist sicher zu kurz gegriffen. Auch in meiner eigenen Argumentation. Es war einfach nur, dass ich so um 2007/2008 in den deutschsprachigen Forenbereich kam und ich habe ganz oft mit meinen Ideen ordentlich auf die Schnauze gekriegt ohne zu wissen, was überhaupt los war. Habe dann erst im Laufe der Zeit kapiert und mitbekommen, dass mein Spielstil teilweise recht nah an ARS lag. Und ich dann später, nachdem ich wusste, dass sie existieren, Settembrinis Positionen immer wirklich super und teilweise toll auf den Punkt formuliert oder mit einem treffenden Bild vermittelt. Wäre froh gewesen, wenn ich so pointiert formulieren könnte. Andererseits, hoffe ich, dass ich mit meiner oft besonnenen Art dem Old-School-Rollenspiel auch zumindest einen kleinen Dienst erweisen konnte.

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