Achtung! Dies ist KEINE Rezension des DORP Rollenspiels. Und schon gar keine „Rezession“, wie sie viele meiner Kollegen im Internet so gerne verfassen!
Ich wollte einfach nur mal die deutsche Rollenspielgemeinde darüber informieren, dass mein Regelwerk heute angekommen ist – auf Amazon kann man sich wirklich verlassen!
Gut, was kann ich auf den ersten Blick sagen? Das Hardcover kommt dufte rüber! Mini-Manko: Für meinen Geschmack ist die Schrift auf der Rückseite zu sehr an die Knickkante des Rückens gezogen, etwas kleiner wäre hier mehr gewesen. Ansonsten bleibt mir nur zu sagen: Von außen betrachtet hat sich die Investition schon gelohnt!
Schlagen wir das Teil auf – Klasse! Die ersten Seiten lesen sich super! Ich stehe immer sehr drauf etwas Hintergrundinformationen zu Projekten oder Produkten zu lesen und sehe immer gerne, wenn die Macher aus dem Nähkästchen plaudern. Ich hoffe mal, es sind mehr Leser dieser Ansicht, denn sonst nutzen ihnen die ersten etwa 8 Seiten des Buches nix, in der die Autoren, die Zeichner und das Projekt DORP näher vorgestellt werden. Wie gesagt! Ich find’s interessant!
Ich blättere mal nur quer und schon das macht einfach Spaß – die Illustrationen versprühen in ihrer absolut nicht zusammenpassenden Unterschiedlichkeit fröhlichen Wahnsinn und die Werte- und Attribute in Farben anzugeben, ist schlichtweg verrückt. Nie lagen Genie und Wahnsinn so nahe beieinander. Schade, dass ich mri das Buch erst genauer ansehen können werde, wenn ich einige eigene Projekte fertig gestellt habe, aber es ist definitiv auf meiner To-Do-Liste! Wäre auch ein absoluter Leckerbissen für den übernächsten Koblenzer Blutschwerter-Stammtisch!
Auch die etwa 2378546291569165 Insider-Witze sind echt klasse, ich gehe mal davon aus, dass ich davon etwa 2-5% kapiert habe und werde mich beim genaueren Lesen daran machen diese Quote deutlich zu steigern – und wenn ich Thomas oder Scorp mit Mails nerven muss, bis mir alles erklärt wurde!
… so gerne ich sämtliche Dorpomaten (die ich kenne) mag, die Grammatik in Aachen scheint eine andere zu sein, als man es sonst so bundesweit gewöhnt ist – und ich sach noch: „Lasst da mal den Onkel drüberlesen!“
Zitate gefällig? „… ob wir uns wirklich einmal an Format DORPgeben sollen, dem letzten Teil der Serie.“
„Nach mehrmaligen lesen kamen wir zum dem Schluss…“ In dem Satz gebricht es später auch noch an mindestens zwei Kommachen, aber über die will ich mich jetzt nicht streiten. Konsequent wäre in dem Satz eigentlich nur noch gewesen: „… zum den Schluss“. 😉
Aber diese kleinen Hackerchen machen wahrscheinlich mit den Reiz des Werkes aus – wie schon gesagt, wenn ich alle meine eigenen Sachen auf der Reihe habe, werde ich mich sofort über das Regelwerk hermachen und checken, ob das enthaltene Abenteuer „Rebellion der Backwaren“ was für den Stammtisch wäre, oder ob es dazu taugt Jörg bei seinem Koblenz-Besuch Anfang März ordentlich zu quälen…
Habe ich es schon gesagt? KAUFEN! KAUFEN!! KAUFEN!!!
… und für Schwerlesige gleich nochmal: KAUFEN! KAUFEN!! KAUFEN!!!