Auf jeden Fall kann ich euch schonmal die (mal wieder hervorragende) Cover-Illustration von Markus Heinen zeigen – an dieser Stelle nochmal Danke für das tolle Geburtstagsgeschenk!
Schlagwort: KUNST
[Cover-Preview] Das goldene Tal
Titeltechnisch tendiere ich auf jeden Fall weg von „Das Tal des Karabbelns“. Den endgültigen Titel werde ich wohl erst kurz vor knapp finden.
Das Abenteuer wird es am Stand des Mantikore-Standes geben und es wird etwas anders daherkommen als das One Page Abenteuer von der Spiel 2009, „Die Nebelfeste“. Die Form wird ein einmal gefaltetes A4-Blatt sein – ergo 4 Seiten A5, mit einer Coverseite, einer Seite für die Karte und zwei Seiten an Abenteuertext.
Die Test-Sitzung ist nicht so gefluppt, wie ich gehofft hatte, (war aber dennoch im „erträglichen Rahmen“) hatte ich doch auf mehr Interaktion gehofft. Eine große Änderung weiß ich jetzt schon, damit gerade männliche Spieler nicht unnötig abgelenkt werden… Außerdem gibt es noch einen zusätzlichen Dungeon-Level und ein paar knackige Schätze.
Erol Otus
Jetzt gebt schon zu, dass alleine die Helme schon ihr Geld wert sind und gegen Ende meiner kleinen Gallerie kommen selbst die Die-Hard-Cthulhu-Fans auf ihre Kosten – obwohl ich persönlich ja jedes seiner Kunstwerke irgendwie als zumindest leicht verdreht empfinde.
Grottenschratpimmel!
Eine kurze Notiz auf Will Mistrettas Blog „It’s okay; Gary sent us.“ hat mich schon am frühen Morgen zu Heiterkeitsausbrüchen hingerissen!
In diesem Blogeintrag geht es im entferntesten Sinne um Grottenschrate. Extrem gut ist seine Klickwarnung und der Ausdruck „pewter peener“ wird ganz sicher in meinem aktiven Wortschatz landen!
Wenn ihr den Mut habt – HIER – könnt auch ihr euch eine Kriegsbande (Gibt es eigentlich eine geschmeidige Übersetzung von „Warband“?!?) von Grottenschraten ansehen. Die Jungs von OTHERWORLD MINIATURES haben echt gewaltige Eier in der Hose (wie ihre Grottenschrate) – auch wenn eine englische Firma mit diesem kalkulierten Mini-Skandal wohl weitaus weniger Probleme bekommt als eine amerikanische!
Ich muss mal nachsehen, aber ich glaube, dass Mark Allen, der Zeichner des Covers des kommenden Sammelbandes „Die Larm-Chroniken“ auch zu der Box der Grottenschrate das Cover beigesteuert hat. Zumindest hat er mir neulich etwas in der Richtung erzählt.
Wie Jim bemerkt, ist es nicht nur faszinierend, dass Leute sich die Zeit nehmen die Genitalien von Grottenschraten zu designen, damit man sie in Miniaturen-Form gießen kann, sondern dass sie dazu noch jemand liebevoll angemalt hat.
… most shocking! 😉
Es werde bunt!
… wenn ihr jetzt noch einen schicken Namensvorschlag hättet…
Der Sammelband des Bergkönigs…
Beim Titel sind wir uns noch nicht so ganz sicher, aber ich bin sicher, dass bis zu Druckbeginn ein guter gefunden sein wird.
Ich mache mich jetzt mal dran die Texte der Einzelabenteuer zusammenzufügen, kleine Zwischensequenzen zu schreiben und die verschiedenen Innen-Illustrationen zu sortieren und etwas zu sieben.
Bisher läuft die Zusammenarbeit mit Nic vom Manticorverlag ganz hervorragend. Ein Glücksfall, dass er sich für LL in Deutschland stark macht.
An weiteren News gibt es wieder einmal etwas von BHP, wo nach wie vor eine überarbeitete Fassung von Fortress of the Mountain King im Oktober in die Läden kommen soll, obwohl es in den USA ewas still geworden ist.
Zum Erscheinen der Revised Edition von LABYRINTH LORD hat John Adams einen Komplettdownload aller BHP-LL-Produkte anzubieten – ein Feiertag für PDF-Fans! Ich denke mit 13,92 Euro is man da ganz gut dabei.
Ich habe mich entschlossen UNDER SIEGE alleine zu layouten und vorerst nur als PDF herauszubringen. Wenn das Gerät sich gut verkauf, kann man auch mal über eine Farb-Printversion nachdenken. Ich hoffe John hilft mir hier etwas mit seiner Erfahrung.
Auch der TEMPEL DER KOA-TAU nähert sich der Vollendung. Ich bin überzeugt, dass Bernd Göwe auch hier ein hervorragendes Layout abliefern wird, lassen wir uns überraschen wann, wo, wie, warum es publiziert werden wird…
Zuschlagen! 2 spektakuläre Prints von Mark Allen!
Die beiden Illustrationen sind die Farbfassung des Covers von Michael Shortens Swords & Wizardry Intro-Abenteuers sowie das oben gezeigte Cover der Fight on! #6, welches das Gewinnerbild der „Erol Otus Challenge“ vor etwa 2 Monaten war.
Mehr Infos gibt es in diesem Thread im OD&D-Forum. Ich werde euch natürlich sofort informieren, wenn ich weiß, was der Versand nach Deutschland an Zusatzkosten mit sich bringt!
Ich freue mich schon wie ein kleines Kind – die beiden Bilder finde ich mal wieder so richtig inspirierend und ich ärgere mich immer weider, dass ich selber kein bisschen malen kann. MIST!
Roger Dean – YES, he can!
Es gibt eine Band, die für mich mit Rollenspiel identisch ist – das wird viele hier wahrscheinlich schockieren, aber für mich ist die Band YES der Inbegriff von Rollenspielmusik. Das ist zugegebenermaßen etwas abstrus, dass ich es kurz erklären muss, denn die Musik ist so filigran und der Gesang so hoch, dass es auf den ersten Blick merkwürdig erscheint.
Ich habe in meiner ersten großen Rollenspielphase Mitte bis Ende der 80er Jahre fast ausschließlich „Artrock“ gehört, also alte Pink Floyd-Sachen, Genesis (mit Gabriel am Mikro) und eben Yes. Bei YES kommt dann das absolut fantasymäßige Artwork vom genialen Roger Dean dazu. Ich bin ziemlich sicher zu jedem seiner Plattencover irgendwann einmal ein Abenteuer geschrieben zu haben. Ich habe hier als Aufmacherbild das der Scheibe „Anderson Bruford Wakeman Howe“ gaus dem jahr 1989 gewählt, da ich mich an das dazugehörige Abenteuer sehr gut erinnern kann – es hieß „Der Azurturm“ und war für das Drak Sun-Setting, dürfte also so Mitte der 90er Jahre geschrieben worden sein.
Sollte es euch also einmal an Inspiration gebrechen, geht auf die oben verlinkte Seite und seht euch an, was der Kerl für unglaubliche Sachen aus seinem Farbtöpfchen zaubert…
Zurück zur Musik: Ich wähle sie passend nach Setting und Gelegenheit – Beispiele für meine persönliche Musikverwendung sind:
Boltthrower – Zu Hause als Vorbereitung auf richtige Schlachtfeste – kann man auch mal kurz zu Beginn der Spielsitzung anspielen. (Auch dies ist eine Band, wo das Artwork sehr inspirierend ist.)
Paradise Lost – Vor allem ihre Scheibe „Gothic“ ist – leise und bedrohlich im Hintergrund gespielt – eine geniale Dungeon-Musik.
Prodigy oder Junkie XL – Geniale Hintergrundmusik für Cyberpunk-Runden à la Shadowrun. Auch während des Schreibens von Material für diese Systeme. Faszinierenderweise funktionieren sie auch beim guten alten 1920er Cthulhu. Hört sich komisch an, ist aber so.
So gefällt es mir!
Fangen wir mal mit dem an, der zuletzt dazu gestoßen ist: Filip Stojak, den einige vielleicht von seiner Arbeit für die „Abenteuer.“ her kennen. Er hat drei kleine „Bildchen“ beigetragen, unter anderem einen Steinriesen, der das Schiffchen der Spieler nicht einfach so passieren lassen soll. Bei FIlip sieht man genau, dass er sonst ein wenig anders malt, in seiner Brust aber ein älteres herz schlägt, als sein Alter aussagt – von dem kann man noch einiges erwarten.
Nummer 2 ist Brian „GLAD“ Thomas (hier ist sein Portfolio), einer der drei Jungs von Three-Headed-Troll – sein Bild habe ich mir extra für meine Abenteuer ein paar Dollar aus der Privatschatulle kosten lassen, denn ich kannte sein Bullywug-Bild und habe extra eine Begegnung darum herum gestrickt. Brian ist absolut beständig in seinem Stil, obwohl sein Portfolio auch zumindest ein Bild aufweist, das in jedem D&D 3E-Produkt nicht auffalen würde. Gerade seine schwarz-weiß-Werke mag ich besonders gern, ich finde sie deutlich stimmungsvoller als die kolorierten Fassungen.
Der dritte ist mein „Hofkünstler“ – Andy „ATOM“ Taylor (hier seht ihr mehr von ihm). Er hat wieder eine ganze Reihe kleiner Illustrationen zu dem Projekt beigesteuert. Ich mag vor allem die, wo Claudia Rusticus, die ja von den Abenteurern beschützt werden soll, sich den Helden energisch widersetzt. Gut, ich habe mit Andy etwas geschimpft, da einige Proportionen doch etwas zu „günstig“ ausgefallen sind, aber der Charisma-Wert von 16 ist sehr gut zu erkennen. Ganz nebenbei ist Andy auch Teil der Dreiköpfigen Trolle und gerade irgendwie in einer Phase seines Schaffens, wo sich sein Stil etwas zu ändern scheint. Er wird irgendwie „moderner“ und ich weiß noch nicht ob ich das gut finden soll, oder ob ich ihn in Zukunft bitten soll, wieder etwas weniger Detail in seinen Bildern unterzubringen…
Ein großes Dankeschön geht an alle drei, denn für mich steht und fällt ein Rollenspielprodukt mit der passenden optischen Unterstützung und da fühle ich mich in besten Händen.