[#dungeon23] Raum 307: Ich geh mit meiner Laterne

Bjarne hat sich einen Raum nach hinten geschmuggelt, aber auch hier werde es Licht

307 – Ich geh mit meiner Laterne

Ausmaße: Ein kleiner Raum von 15×9 Fuß

Sinneseindrücke: Kühle, der Geruch von Regen und gefallenem Laub, garstiger Goblingesang, Kaffeegeruch

Auf den ersten Blick ist zu sehen:

Es kann gefunden werden:

Süßigkeiten, Nüsse, Apfel und Mandarinen, aus irgendeinem seltsamen Grund Kaffeebohnen

Vorlesetext: Ein kleiner, leerer Raum. Ihr habt ihn nach Fallen abgesucht, die Wände abgeklopft und auf jeden einzelnen Stein erfolglos gedrückt. Es bleibt also nur noch, den Raum durch die Tür, durch die Ihr eingetreten seid, wieder zu verlassen. Gerade zieht Ihr am Türring, da hört Ihr einen ohrenbetäubend, dissonanten Gesang von Hinter der Tür kommen: „Ich geh mit meiner Lateeerne und meine Lateeerne mit mir…“

Vor der Tür stehen drei stümperisch als kleine Kinder verkleidete Goblins mit Laternen in einer und Beuteln ind er anderen Hand.

Hintergrund: Die Sockengoblin-Mafia hat von einem Brauch in einigen Gegenden des Multiversums erfahren, bei dem im Herbst Kinder mit Laternen von Tür zu Tür gehen, singen und dafür Süßigkeiten bekommen. Da Süßigkeiten immer gut zu Kaffee passen und Feuer eh ihr Ding ist, beschlossen sie, diesen Brauch auch hier einzuführen.

Zuerst waren die Einheimischen nicht sonderlich von diesem neuen Brauch begeistert. Durch subtile Umdichtungen ihrer Lieder wie z.B. „dort oben brennen die Sterne, hier unten brennt gleich Ihr“, konnte die Sockengoblin-Mafia aber ihrer Botschaft mehr Nachdruck verleihen und so die guten Bürger für dieses St. Martinssingen gewinnen.