[#dungeon23] Raum 275: Blut für den Blutgott

Narne macht keine halben Sachen. Bei ihm gibt es Blut – und zwar nur für den Blutgott.

275 – Blut für den Blutgott

Ausmaße:

Insgesamt hat der Raumkomplex eine Ausdehnung von 40×30 Fuß, die Deckenhöhe beträgt 8 Fuß

Sinneseindrücke:

Der Geruch von Blut, Exkrementen und Tot

Auf den ersten Blick ist zu sehen:

Im Vorraum stehen ein Tisch, an dem Ein Goblin steht und seine Ware feilbietet. Dahinter ein Regal, dass prall gefüllt mit Wurst ist

Es kann gefunden werden:

Eine spannende Geschichte des Goblinstammes, Rationen in Form von Blutwurst

Die Karte

Vorlesetext:

Am Ende des Ganges ist ein Raum. Dort könnt ihr einen Tisch sehen, an dem ein Goblin mit blutbefleckter Schürze steht und Euch lächelnd anschaut.

„Wollen Wurst?“ er spricht gebrochen Gemeinsprache, und deutet dabei auf das Regal hinter sich „Koste nur 2 Sibler“

Hintergrund:

Der lokale Goblinstamm diente einst dem großen Gott, dessen Name in Menschlichen Ohren wie eine Aneinanderreihung von gutturalen Lauten klingt. Übersetzt bedeutet der Name „Gott des Blutes“

Zum Kult gehöre es, regelmäßig Opfer in Form von Blutopfern zu bringen. Leider dezimierte das ihren Stamm so sehr, dass sie anfingen, sich andere Opfer zum opfern zu suchen.

Doch auch hier waren sie nur wenig erfolgreich, da die Gegner immer stärker wurde.

Also fing der Stamm an, Tiere, die sie züchteten, zu schlachten, und daraus Wurst zuzubereiten.

Durch einen Zufall erfuhren sie, dass das Rezept, dass sie zum Kochen der Blutwurst nutzten, für die meisten Reisenden äußerst schmackhaft ist, und sie beschlossen daher, größere Mengen davon zu produzieren.

Heute, viele Jahre später verkaufen sie fast nur noch die Blutwurst an Reisende, die bereit sind, die 5 Silbermünzen für eine Wurst (entspricht zwei Rationen) zu bezahlen.

Betritt man die Küche, so muss den SC ein RW gelingen, sonst wird ihnen ob des Geruches übel.

Im westlichen Raum ist die Vorratskammer, mit allem, was die Goblins, denen sich mittlerweile ein paar Kobolde angeschlossen haben, zum Kochen benötigen.

In der Küche (dem großen Raum im Norden)befindet sich jederzeit 1W4 Kobolde und 1W4 Goblins, die mit Kochen beschäftigt sind.

Allen „Bewohnern“ der Wurstküche ist gemein, dass sie keinerlei Ambitionen und Fähigkeiten zum Kämpfen haben. Sie haben daher auch keine Werte.

Sollten sie dennoch angegriffen werden, so dürften sich die Angreifen den Zorn der gesamten Gegend auf sich ziehen (was je nach Gegend, in dem die Wurstküche liegt, ziemlich viel sein dürfte)

Die Reste der Wurstfabrikation werden im Raum im Osten in der großen Grube entsorgt.

Dort lebt am Fuße der Grube ein Gallertwürfel (S&W, S. 158) der sich an den Fleisch und Knochenresten labt, die ihm „geopfert“ werden. Denn die Kobolde und auch die Goblins werfen regelmäßig Eimer voll von „Abfällen“ (Fleischreste, mißlungene Würste, etc.) hinunter und beten dabei „Blut für den Blutgott“.

Die Grube ist etwa 15 Fuß Tief und hat am Boden noch einen Ausgang, der jedoch durch den Gallertwürfel blockiert ist. Schätze sind dort nicht zu finden.

Die Wurstküche hat in der Vorratskammer eine kleine Truhe mit 4W20 Silbermünzen, den Erlösen aus dem Wurstverkauf.

Karte erstellt mit app.dungeonscrawl.com (CC BY-NC 4.0)