[#dungeon23] Raum 166: Der Schleimmonsterbrunnen

Marcel an ungewohntem Tag – und es wird schleimig in der Einsamkeit.

166 – Der Schleimmonsterbrunnen

Ausmaße: Eine unregelmäßig geformte Höhle von cica 60 Fuß Durchmesser. Ungefähr mittig in der Decke, befindet sich ein knapp 20 Fuß durchmessender Brunnenschacht,der nach 90 Fuß an der Oberfläche endet. Am Grund steht das Wasser ungefähr 5 Fuß hoch, außer im Osten, wo sich eine kleine, ca. 20 mal 40 Fuß große Halbinsel über das Wasser erhebt. Im Osten befindet sich ein Zugang, durch den das Wasser, sehr langsam, in die Höhle fließt.

Die Karte

Sinneseindrücke: Dunkel, Kühl und frisch, trotzdem eine leichte Modernote. Wenn jemand in den Schleim fasst,ist der, wenig überraschend, schleimig und kribbelt ein bisschen auf der Haut.

Auf den ersten Blick ist zu sehen: Im diffusen Licht, die Wasseroberfläche, ein Schimmern vom Sonnen- oder Mondlicht, wenn nicht finstre Nacht draußen ist. Je nach dem ,wie man in den Raum kommt, entweder der wassergefüllte Gang oder der Brunnenschacht in der Decke. Der Rand der Halbinsel ist ebenfalls auszumachen.

Es kann gefunden werden: Das einsame Schleimmonster (Werte wie ein Gallertwürfel S&W S.158 hinterlässt aber zusätzlich eine Schleimspur: Wer sich drauf zu heftig bewegt, etwa beim kämpfen, rennen oder akrobatischen Kunststücken, muss einen Rettungswurf ablegen um nicht zu stürzen)und die Hinterlassenschaften andere Abenteurer, welche hier durchgekommen sind: Im Wasser und auf der Halbinsel befindet sich insgesamt 136GM, 297 SM und ein rosenförmige Goldbrosche, mit einem Grant in der Mitte, im Wert von 50 GM. Dazu in einer vermodernden Scheide ein Dolch+1.

Das Schleimmonster

Vorlesetext: Die Höhle scheint der Grund einer Art Brunnen zu sein. Die Oberfläche des, fast 5 Fuß hohen, Wassers, schimmert im diffusen Licht. An der Ostseite der Höhle scheint es trockenen Boden zu geben

[Nährt sich jemand der Halbisnel] Aus der Dunkelheit löst sich ein wabbelnder Haufen, der sich euch langsam nährt: „Hallo blabblab, üff bin dasch Schleimmonster, möschtet ihr Freunde sein, blabblab?

Hintergrund: „Zwischen alten Ruinen,in einem tiefen, dunklen Brunnen, lebte ein Schleimmonster. Es war sehr einsam, den alle fürchten sich vor ihm, weil es so schleimig und ein Monster war.“

Das Schleimmonster lebt schon lange Zeit allein in seinem Brunnen und ist sehr einsam. Eigentlich möchte es nichts mehr, als Freunde finden. Die benachbarten Monster sind aber alle,für so etwas entweder geistig garnicht erst auf der Höhe oder mörderische Brutalos. Abenteurer, die das Schleimmonster bislang gefunden haben, sind entweder weggelaufen oder haben versucht es umzubringen, was es dann, bei aller Liebe, doch nicht mit sich machen lässt.