[#dungeon23] Raum 51: Die Stimme im Dunklen

Narne begibt sich in die Dunkelheit!

Raum 51: Die Stimme im Dunklen

Ausmaße:

Der Gang mäandert sich durch das Gestein eines Felsens. Typischerweise ist er etwa 7 Fuß breit. An einer Stelle ist eine Ausbuchtung, in der sich auf ca. 8 Fuß Höhe ein Absatz befindet, der von einem Käfig gekrönt wird.

Die Karte

Sinneseindrücke:

Dunkelheit, leicht feuchte Luft, der Geruch des Berges

Auf den ersten Blick ist zu sehen:

Nichts, der Gang ist komplett in den Zauber Dunkelheit gehüllt.

Am Eingang und am Ausgang des Gangstückes ist die Dunkelheit wie ein Vorhang, durch den man hindurch treten kann, und befindet sich schlagartig entweder im Dunkeln oder im Licht, je nachdem, was auf der anderen Seite vorherrscht.

Es kann gefunden werden:

Der Gang beherbergt in einem Gefängnis der Halbling „Simion Karfunkel“. Wird der Halbling befreit, so ist sein einziger Besitz eine Schriftrolle nach Tabelle 86 im S&W RW, ein Nimmerleerer Brotbeutel und eine unerschöpfliche Wasserkaraffe.

Sowohl die Karaffe als auch der Brotbeutel füllen sich einmal am Tag, und bieten dem Besitzer so eine Ration Nahrung. Beide Gegenstände sind unter normalen Umständen nicht zerstörbar (Fallenlassen, Messer oder Dolch, etc.)

Die Schriftrolle, mit der er selber nichts anfangen kann, wird er aus Dankbarkeit den Rettern überlassen.

Vorlesetext:

Vor Euch im Gang ist ein Vorhang aus undurchdringlicher Schwärze.

Auch, als Ihr mit Euren Lampen, Fackeln oder dem Lichtspruch des Magiers den Vorhang durchschreitet, bleibt es dunkel.

Nur Eure Schritte sind leise auf dem Boden zu hören.

Nach nur ein paar Schritten könnt ihr den sonoren Klang eines tiefen Basses hören, der leise im Gang vor Euch erklingt. Die Stimme singt melancholisch folgendes Lied:

Hallo Dunkelheit, mein Freund,

Ich habe nachts von Dir geträumt

Visionen kamen mich besuchen,

Ich wollte sie nur noch verfluchen,

Der den Traum, der in meinem Geiste saß,

ich nicht vergaß,

Es war der Klang, der Stille

In diesem Traum ging ich allein,

In einer Stadt, auf Pflasterstein,

Und im Licht der einz’gen Straßenlamp,

Ich mit hochgestelltem Kragen stand,

Meine Augen war’n geblendet von dem Sternenmeer,

Rings umher,

Es kam herbei, der Klang der Stille

Und in dem Licht sah ich noch mehr,

gar viele Leute zogen her,

Die Leute sprachen, aber sagten nichts,

Die Leute lauschten, aber hörten nichts,

Die Leute schrieben Texte, die nie ein Mensch gesagt,

Weil’s keiner wagt,

Zu stör’n den Klang der Stille

Hintergrund:

Der Gang ist über eine Länge von mehreren Dutzend Yards in permanente Dunkelheit getaucht. Diese geht von dem gleichnamigen Zauber aus, der auf dem Käfig des Gefängnisses liegt. Der Zauber kann nur gebrochen werden, indem der Käfig magisch von einem Magiekundigen der 7. Stufe zerstört wird. Die Dunkelheit kann hier nicht durch Dunkelsicht oder einen LICHT-Spruch umgangen werden.

Der Halbling wurde vor einiger Zeit gefangen, und in das Gefängnis gesteckt. Dieses hat weder Tür, noch einen Zugang, und befindet sich auf einem Absatz in einer Ausbuchtung des Ganges, der eine Höhe von etwa 8 Fuß hat.

Er selbst ist laut eigener Auskunft ein Barde (DIE 4), und wurde nach einer Feier hier eingesperrt. Er kann sich nur noch dunkel an den Abend erinnern, und als er aufwachte, befand er sich hier, jeglicher Gegenstände beraubt, bis auf die, die er bei sich trägt, sowie seine Kleidung.

Wird er befreit, so wird er sich den SC anschließen, wenn sie es zulassen, ansonsten wird er sich bei nächster Gelegenheit von den SC verabschieden, und seiner Wege gehen.

Wenn die SC den Gang weiter durchschreiten, ohne groß auf die Wegführung zu achten (es sollte von SpielerInnenseite darauf hingewiesen werden) besteht eine 1-4 auf W6 Chance, dass sich der oder die voran laufende SC an einer Wand stößt, was dann 1 Punkt Schaden verursacht, da der Aufprall recht heftig wird.