[#dungeon23] Raum 8: Der Garten des Todes

Inspiriert von (unter anderem) „Geschichte einer Mutter“ von Hans Christian Andersen beginnt Marcel die zweite Woche der Challenge mit dem Inspirationswort „Tod„.

8 – Der Garten des Todes

Ausmaße: Der Garten wird durch ein türgroßes Portal,dessen Bogen mit Schädel- und Knochenornamenten verziert ist (oder mittels Ebenenreise) betreten und erstreckt sich selbst wahrscheinlich bis zur Unendlichkeit. Die etwa hüfthohen Hochbeete aus Holzrahmen, sind meist um die 5 Fuß breit und stehen in etwa 5 Fuß Abstand. Wobei es zu Abweichungen kommen kann. In unregelmäßigen Abständen sind die Reihen der Hochbeete durch, ebenfalls meist um die 5 Fuß breite, Wege durchbrochen. Auf den Wegen und Durchgängen sind Ton- und Terrakottatöpfe zu finden.

Sinneseindrücke: Ein dezenter Duft der verschiedensten Blumen und Pflanzen liegt in der Duft. Der Himmel Himmel ist in einem tiefes Dunkelblau getaucht.

Auf den ersten Blick ist zu sehen: Hochbeete und Töpfe, einige Bäume, der personifizierte Tod, als Gärtner. Wenn der Garten durch eine Tür betreten wurde manifestiert sich diese. auf einem der Wege.

Hugo Simberg – Im Garten des Todes, gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=830241

Es kann gefunden werden: Eine Vielzahl von Pflanzen, der Unterschiedlichsten Arten und Größen,die alle für ein anderes Leben stehen. Der Tod.

Vorlesetext: Ihr befindet euch zweifellos in einem Garten. Reihe um Reihe, so weit das Auge reicht, stehen hier, etwa hüfthohe Hochbeete aus Holzrahmen, hin und wieder unterbrochen von kleineren Durchgängen. Auf den Wegen, zwischen den Beeten stehen Ton- und Terrakottatöpfe in allen Größenordnung. Überall finden sich Pflanzen und Blumen, vom kleinsten und zartestem Gewächs, bis hin zu einigen, wenigen Bäumen, die so groß sind,dass selbst die größten Töpfe sie nicht mehr fassen. In einigen Reihen Abstand von auch, steht ein Skelett, in dunkler Robe, zwischen den Reihen. Trüge es nicht eine Schürze, eine alte Blechgießkanne und einen Strohhut, es glich wohl einer klassischen Darstellungen des Todes.

Hintergrund: Der Garten des Todes existiert außerhalb der materiellen Welt. Jede der Pflanzen steht für das Leben eines höhren fühlenden Wesens. Der Tod, ist als Gärtner, für sie verantwortlich, hegt, pflegt sie, topft sie, wenn nötig um und seltener, wieder ein. Etwa, wenn Tote erwecken oder andere mächtige Magie gewirkt wurde oder gar die Götter selbst eingegriffen haben.

Der Tod selbst ist ein, weises, mitfühlendes Wesen, das so alt ist, wie die Zeit selbst. Er hat ein Herz für die Lebenden, geht aber seinen Aufgaben gewissenhaft nach. Solange diese Aufgaben nicht gefährdet sind, steht er Gästen mit Rat und Tat zur Seite. Darauf zu achten, dass keine Pflanze und das dazugehörige Leben, vor der Zeit ihr Ende findet, ist, genauso, wie das Auszupfen,Roden oder Fällen der Pflanzen zum rechten Zeitpunkt, aber natürlich wichtiger Teil seiner Aufgaben,

Wird er angegriffen, verteidigt er sich, gibt aber, den meisten, nicht zu mächtigen Gegner, in der ersten Runde Zeit, es sich anders zu überlegen. Außer, er hat keinerlei Zweifel daran, dass die Situation gewaltsam enden wird.

Wird der Tod getötet, so dauert es W4 Monate, bis das Universum ihn wieder geformt hat. Ab da nimmt er seine Aufgaben wieder war. Bis dahin kann niemand sterben.

Droht man damit Pflanzen zu zerstören, hat man das einzige Druckmittel gefunden, dass auf den Tod Eindruck macht und ihn vielleicht dazu zu überreden, dass kleinere Übel zu wählen. Aber selbst dann bleibt er recht gelassen. Denn sogar solche Situationen, sind im Laufe der Ewigkeit schon ein paar mal vorgekommen. Und meist hat er sie gemeistert.

Zerstört man eine Pflanze, endet das damit verbundene Leben. Solange, die Pflanze nicht zerstört wird, dauert das Leben wiederum an.

Sucht man die Pflanze eines bestimmten Wesens, so hat man überraschenderweise immer eine recht gute Chance diese zu finden. Zum einen gibt der Tod diese Informationen bereitwillig preis, solange man gut mit ihm gestellt ist, zum anderen kann man suchen:

Die eigene Pflanze findet man in einer 1:6 Chance auf dem W6, pro Phase, in der man sucht.

Pflanzen von engen Freunden und geliebten Verwanden, aber auch persönlichen Feinden. findet man in einer 1:8 Chance auf dem W8, pro Phase, in der man sucht.

Pflanzen von Wesen, welchen man zumindest mal begegnet ist findet man in einer 1:10 Chance auf dem W10, pro Phase, in der man sucht.

Während man Pflanzen von Wesen, von denen man nur gehört hat in einer 1:20 Chance auf dem W20, pro Phase, in der man sucht findet.

Entwendet man eine Pflanze, um dem dazu gehörigen Wesen ewiges Leben zu ermöglichen, so wird der Tod sich auf die Suche nach der Pflanze machen. Jedes mal, wenn Jahr und Tag vergangen sind, besteht eine 1:6 Chance auf dem W6,dass der Tod die Pflanze findet.Dann versucht er sie natürlich wieder zu erlangen. Gerüchteweise soll es aber natürlich auch einige wenige Mittel und Wege geben,sich dem Blick des Todes zu entziehen.

Der Tod

Trefferwürfel: 12 TP: 44

Rüstungsklasse 7 [12]

Angriffe: Sense (1W8+ Berührung des Todes)

Rettungswurf: 3

Besonderheiten: Berührung des Todes: Wer von Tod getroffen wird muss einen Rettungswurf bestehen oder stirbt sofort.

Immun gegen Schlaf und Bezauberungen

Bewegungsrate: 12

Gesinnung: neutral

Herrausforderungsgrad/Ep: 14/2600

Wie erwähnt wachsen im Garten alle Arten von Pflanzen, die Größe lässt in der Regel auf das Alter schließen, der Art oft, auf den Charakter des dazugehörigen Wesens. Auch lässt sich meist vom Gesundheitszustand der Pflanze, auf den des Wesens schließen.

Nachfolgende Tabelle dient dazu,schnell eine passende Pflanze zu erwürfeln oder kann der Spielleitung als Inspiration dienen. Um die Tabelle zu nutzen, würfelt man erst einen W6, um die Spalte zu bestimmen (oder wählt optional eine passende aus) und im Anschluss würfelt man einen W6 für die Pflanze.


1-23-45-6
1MimosePfingstroseRosenstrauch
2KrokusLilieAprikosenbäuchmchen
3PfeilchenGerberaVogelbeerbaum
4GänseblümchenWildroseBirnenbaum
5Rot-oder WeißkleeSonneblumeEiche
6LöwenzahnFicusAffenbrotbaum