[Adventskalender 9] Der unmögliche Baum (Midgard 6 Playtest-Runde)

Gestern konnte ich bei Orkenspalter TV in einer gestreamten Runde Midgard 6 austesten. Wie steht es um das Reboot des ältesten originär deutschsprachigen Rollenspielsystems?

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[Adventskalender 7] Unboxing: Finsterwacht – Feuer und Erz Edition

Ich hab mir mal gegönnt und lasse euch teilhaben. Von der aktuellen Saltatio Mortis-Scheibe Finsterwacht, die in Kooperation mit dem Schwarzen Auge entstand, gibt es eine Spezial-Edition mit einer Doppel-LP und einem schicken offiziellen DSA-Klemmbaustein-Turm.

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[Reingeblättert] Wolsung (Redaktion Phantastik)

Wie angekündigt war ich gestern auf der FeenCon in Bonn und konnte tatsächlich das schwere Wolsung-Buch mitnehmen. Was für ein Trümmer – schauen wir mal, ob das lange Warten sich gelohnt hat.

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[Reingeblättert] Historia Schnellstarter (5E Setting / Squink)

Dies könnte der Start einer laaaaaangen Reihe sein – bevor ich rezensiere oder statt zu rezensieren, nehme ich euch einfach mit, wenn ich mir ein frische gelandetes Rollenspielprodukt ansehe. Den Anfang macht der Schnellstarter von Historia, einem ursprünglich italienischen D&D 5-Setting, das nun auf Deutsch beim neuen deutschen Verlag Squink erscheinen wird. Achtung! Ihr werdet die D&D 5-Regeln – oder zumindest das kostenlose SRD – benötigen.

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[Historie] Holmes Basic D&D

Ich bin mal für euch in meinen Nerdkeller hinabgestiegen und habe tief ins Regal gefasst – neulich habe ich euch ja die klassische rote D&D Basis Box gezeigt, aber heute geht es noch etwa 6 Jahre weiter zurück in der Rollenspielgeschichte und ich biete euch einen Blick in die Homes Basic Box aus dem Jahr 1977 (meine Version ist von 1978).

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[Rezension] Cthulhu: Tipps für die Spielleitung (Pegasus 2023)

Huch. Das ist kleiner als erwartet. Aber bei aller Zurückgenommenheit an Aufmachung und Design – Platz für ein rotes Lesebändchen war dann doch. Schauen wir uns also mal genauer an, wie Pegasus hier versucht, die Spielleitungen an der Hand zu nehmen. Im Idealfall verraten sie mir, wie ich so fiese Bösewichte ins Gefecht führen kann wie Mháire… (Das ist jawohl das Mindeste, was ich erwarten kann.)

Sehen wir doch mal nach, was das Büchlein kann – und ob es auch über Cthulhu hinaus Hilfen beim Spielleiten geben kann.

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[Historie] Die Avatar-Trilogie (Forgotten Realms – 1989)

Ich habe neulich mit einem kleinen unbedeutenden Retro-Gaming-Podcast eine kleine Folge aufgenommen, die wohl „die Tage“ erscheinen wird. In dieser Podcast-Folge haben wir das wohl größte Setting für AD&D bis D&D 5, die Forgotten Realms – oder Vergessenen Reiche, besprochen (vor allem die Ursprünge) und in der Recherche sind mir mal wieder die vielen tollen Roman-Serien jenseits der ganzen Drizzt-Sachen durch den Kopf gegangen – ich möchte euch in Zukunft einige davon vorstellen, zumal sie oft recht günstig auf dem Sekundärmarkt erhältlich sind. Und wenn ihr schon dabei seid – besorgt euch die Abenteuer für AD&D 2 auch direkt noch. Ich mag dieses Cross-Marketing von TSR Mitte bis Ende der 80er Jahre.

Den Anfang macht die Avatar-Trilogie:

  • 1 – Shadowdale
  • 2 – Tantras
  • 3 – Waterdeep

Okay, jüngere Menschen kennen die Reihe als „Avatar Series“, denn später erschienen noch zwei Bände, die ich auch gelesen habe, die für mich aber eher eigenständige und grob zur Reihe gehörende Romane sind:

  • 4 – Prince of Lies (James Lowder)
  • 5 – Crucible: The Trial of Cyric the Mad (Troy Denning)

Die Romane erschienen allesamt im Jahr 1989 als eine der ersten Reihen zu der neuen Spielwelt, der Forgotten Realms von Ed Greenwood. Laut Cover ist der Autor der gesamten ein gewisser Richard Awlinson, aber dahinter verbirgt sich für die ersten beiden Teile Scott Ciencin und für den dritten Teil, den von mir ohnehin sehr geschätzten Troy Denning.

„The gods walk the Realms.“ So beginnt der Klappentext und hier ist schon alles gesagt. (Fast) sämtliche Gottheiten wurden auf den Kontinent Faerun geschleudert und wandern nun in Form ihrer sterblichen Avatare durch die Gegend und versuchen ihre Göttlichkeit wiederzuerlangen.

Wir verfolgen hier die Abenteuer der vier Abenteurer*innen Kelemvor, Adon, Midnight und Cyric, die auf die Suche nach den „Tablets of Fate“ von den Göttern umhergeschubst werden.

Da wir uns im Schattental befinden, könnt ihr gerne dreimal raten, welche bekannte Figur der Realms wir in diesem Roman antreffen werden. Das war für mich, der ich ihn damals schon seit zwei Jahren aus den unterschiedlichsten Quellen kannte, schon ein erhebender Moment.

Die „Battle of Shadowdale“ am Ende des ersten Romans wurde geschlagen , der böse Gott Bane erst einmal zurückgeschlagen – immer mehr wird jetzt augenscheinlich, dass mit der Magie auf Faerun irgendetwas faul ist. Klarer Fall. Die erste „Tablet of Fate“ muss her. Vom „idyllischen“ Schattental geht es jetzt nach Zhentil Keep, in die Feste der Zhentarim. Das schreit förmlich nach einer zweiten welterschütternden Schlacht.

Vom Landesinneren geht die atemlose Jagd nach Waterdeep (dt.: Tiefwasser), wo sich irgendwo die zweite Tablette (hihi) befinden muss. Ein „explosiver“ Abschluss der Reihe mit starken Held*innen, fiesen Bösen und mächtigen – aber nicht unbesiegbaren – Gottheiten.

Ich habe diese Reihe damals sehr geliebt und sie in der Zwischenzeit nochmal auf Deutsch und Französisch gelesen. Die Dinger funktionieren auch heute noch ausgezeichnet – aber macht euch auf wirklich epischen Kram gefasst, Hier werden keine Ratten in Wirtshauskellern erschlagen.