So war die Brain & Dice 2012…

… oder zumindest der Samstag! Ich sage es immer wieder gerne, die Brain & Dice ist wohl die Con mit der freundlichsten Organisation weltweit – die zudem noch immer darum bemüht ist, sich weiter zu verbessern.
So hatten wir wieder für den Mantikore-Stand einen tollen Platz direkt vor der Bühne, direkt neben Patrick Bock und Jürgen „JC“ Mang
Neben den vielen kleinen Gimmicks, wie der Button-Tombola und der großen Tombola am Abend, waren wohl die zwei Spielrunden highlightig genug, um kurz erwähnt zu werden.
Zuerst haben wir testweise ein LL-Abenteuer testgespielt – einen spielleiterlosen Dungeon-Crawl von Marc Geiger, in dem ich mich allerdings dann doch wieder in einer Art Spielleiterposition wiederfand – naja, das war nicht ganz der Sinn der Sache, aber ich würde behaupten mit einigen kleinen Veränderungen klappt das System auf jeden Fall!
Immer mal wieder zwischendurch bin ich über kleineren Snacks wie die leckeren Käsebrötchen hergefallenoder habe mir für unschlagbar günstige 40 Cent einen Tee geleistet. Wie die ganze Con war auch die Verpflegung perfekt organisiert. Saubere Arbeit vom ganzen Team!
Im Anschluss wurde dann SPACE 1889 gespielt – faszinierenderweise leitete Dirk ein Abenteuer, das auf derVenus spielte und bei mir ist ein ebensolches Abenteuer (wenn auch noch recht weit hinten) in der Pipeline (gemeinsam mit Cyric). Das Abenteuer machte Spaß und durch die Skills der Mitspieler entstanden sogar im Laufe des Spiels Karten des Luftschiffs Wilhelm von Humboldt und der kleinen Ansiedlung, in der der Großteil des Abenteuers spielte.
Da es ja irgendwer tun musste, wurde das Abenteuer (natürlich!!!) von meinem Echsenmenschen-Scout Xi entschieden, der todesverachtend (und unter Zuhilfenahme der wiederum von mir verachteten Stilpunkte) über eine Schlangengrube hechtete, auf den Altar sprang und die dahinter verborgene soeben beschworene Riesenschlange erledigte – und im Anschluss auch noch den Priester, der dafür verantwortlich war.
(Ganz kurz habe ich mich gefragt, was wohl passiert wäre, wenn ich, wie ich zu Beginn vorhatte) den Priester schon bei der Ankunft im Dorf erledigt hätte.
Der Indy-style Abschlusstempel

Leider mussten wir dann ziemlich überhastet aufbrechen, da wir noch so die eine oder andere Stunde im Auto vor uns hatten – selbst die „große Tombola“ konnten wir nicht mehr mitnehmen. Schade! Ich hätte auch noch gerne gewusst, was aus meinem Schützling Leopold geworden ist und was mit den bisher infizierten Echsenmenschen im Anschluss geschah… Naja, man kann nicht alles haben. War auf jeden Fall sehr schön die Teilnehmer der Runde kennen zu lernen, gerade mit den beiden Tanelornis hatte ich ja schon im Vorfeld gerechnet und gerade Magnus als DSA-Star-Autor des freiesten Abenteuers seit kiesowgedenken wollte ich schon länger mal treffen. Auch Skyrock und Infernal Teddy waren vor Ort, aber ich konnte mich nicht so viel mit ihnen unterhalten, wie ich es gerne getan hätte.

Was nicht war, kann ja noch werden – ich bin ziemlich sicher, dass ich nächstes Jahr wieder in Heidelberg sein werde – nicht zuletzt, weil ich bei der „kleinen Tombola“ einen Eintrittsgutschein für nächstes Jahr gewonnen habe. Das soll erst einmal reichen! Mehr 2013!

Ein Gedanke zu „So war die Brain & Dice 2012…“

  1. Musst mir mehr über euren teilweisen spielleiterlosen Ausflug erzählen. Ich hatte ja noch nicht die Gelegenheit meinen eigenen "Murks" zu testen 😉

Kommentare sind geschlossen.