Schaut euch mal dieses YT-Video an – das goldene Kamel erzählt ab ziemlich genau Minute 40:00 ein paar Takte über unsere gar unterhaltsame Spielrunde auf der RPC.
[Rezension] Rock'n Rodeo – Der Festivalmanager
Zumeist spielt jeder Spieler für sich – mit den Ereigniskarten hier, wie auch zuvor in der Bookingphase kann man allerdings Einfluss auf andere Festivals nehmen, und den anderen Spielern ordentlich einen reindrücken.
Diese Phase stellt den eigentlichen Kern dieses Spiels dar und hier gilt es, die wichtigsten Entscheidungen zu treffen.
Hier gilt es in erster Linie auf die Bedürfnisse der einzelnen Fangruppen zu achten und die Rahmenbedingungen (Chaos, Müll, Hygiene, Fanzufriedenheit…) in einem möglichst stabilen Gleichgewicht zu halten.
Überraschenderweise hat dann am Schluss der gewonnen, der die meisten Siegpunkte gehamstert hat! Glüsckwunsch!
Sehr gut gefällt mir auch die Option ein Einsteigerspiel zu spielen, das nur über 2 Saisons geht. Außerdem erhält man direkt Security und Dusche dazu, spielt keine Ereigniskarten aus, kauft keine weiteren Stände und erhält 2 Wixi-Klos gratis. Dadurch gehen zwar einige wichtige Elemente verloren, aber das Spiel wird merklich einfacher, da man einige Komponenten nicht im Auge behalten muss – macht aber trotzdem noch Spaß.
Der halbe Punkt Abzug resultiert eigentlich nur daraus, dass ich die einzelnen Gruppierungen der Fans doch teils recht willkürlich getroffen sind und mit noch etwas mehr Genre-Kenntnis wäre da noch etwas mehr rauszukitzeln gewesen. Die „Gothics“ einfach zu einer Unterkategorie der Metaller zu machen sowie die meisten Gruppierungen, die unter „Raggae“ gefasst sind (Mittelalter-Heinis, Hillbillies,militante Veganer…), halte ich nicht für die idealen Lösungenm aber Schwamm drüber!
[Rezension] Zwerg / Elf – Band 2: Abenteuerabschnittspartner
Packs! – A Fluffy Horror RPG for Savage Worlds
[Rezension] Tiefraumphasen (Kurzgeschichten-Sammlung)
- Armin Rößler
- Andreas Winterer
- Christian Günther
- Karsten Kruschel
- Niklas Peinecke
- Peter Hohmann
- Sven Klöpping
- Torsten Exter
- Thorsten Küper
- Jakob Schmidt
- Karla Schmidt
- Eva Strasser
- Jan-Tobias Kitzel
[Rezension] Einsamer Wolf 18 – Drachendämmerung
Es geht weiter – bald haben wir mit der deutschsprachigen Fassung die englischsprachigen Hardcover
eingeholt, einen Band Vorsprung hat die internationale Reihe nur noch…
Titel: Einsamer Wolf 18 – Drachendämmerung
Autor(en): Joe Dever (Alex Kühnert, Nic Bonczyk)
Übersetzung: Alex Kühnert
Art: Spielbuch
Format: Broschiert, 532 Seiten
Verlag: Mantikore
ISBN: 978-3-939212-55-7
Preis: 14,95€
Link: Manti-Shop
Gestaltung
Longmore und De Lago sind zwar scheinbar passé, aber Victor Manuel Leza Moreno und Nathan Furman machen ihre Sache ebenso gut und das Buch passt perfekt zum Aussehen der anderen – die komplette Serie ist wowohl von den Covern als auch von den Rücken her eine Zierde für jedes Bücherregal.
Übersetzung und Lektorat sind über jeden Zweifel erhaben und beide Abenteuer lesen/spielen sich super.
Inhalt
Wir haben es wie immer mit zwei Abenteuern zu tun – im Hauptabenteuer muss der Einsame Wolf rechtzeitig die Abtei erreichen, um seine jungen Mönche im Kampf gegen „ein Horde Feuer speiender Drachen“ anzuführen – was ich natürlich souverän geschafft habe. Langsam nähern wir uns in der EW-Reihe doch recht epischen Ausmaßen, was man mögen kann oder auch nicht. Ich persönlich stehe sehr drauf. Zwar habe ich auch das Spielen eines kleinen fast machtlosen Mönches gemocht, aber ich finde es noch cooler, so einen richtig mächtigen Watz zu spielen. Wer also nicht auf High-Fantasy und mächtige Mächte und Gegner steht, wird eher mit den ersten 12 EW-Bänden glücklich werden und sollte seine Karriere dann unbezwungen an den Nagel hängen.
Spannend – gerade aus deutscher Sicht – ist in diesem Band aber das Zusatzabenteuer „Die Toten von Chrude“, denn es stammt aus den Federn von Mantikore-Boss Nic und dem deutsche Spielbuch-Overlord Alex. Als Herr über die internationale Reihe konnte Nic anscheinend ein paar zusätzliche Abschnitte durchsetzen, denn statt der üblichen 150 Abschnitte haben wir es hier mit satten 250 zu tun, das geht fast schon in Richtung „amtliches Einsamer Wolf Abenteuer“ (denn die haben ja bekanntlich 350 Spielabschnitte). Hier spielst du einen einfachen Bauern in Palmyrion, der seine Lieben retten muss und sich dabei so mancher abstruser Gefahr entgegenstellen muss. Welche Gefahr, fragt ihr? Na was, wohl? Zombies sind doch gerade extrem angesagt… Insgesamt gibt es aber nicht allzu viele Kämpfe, sondern die düstere Stimmung wird eher durch Schreibstil und Art der zu fällenden Entscheidungen transportiert.
Fazit
Ohne mich beim Mantikore-Team einschleimen zu wollen, ist das Zusatzabenteuer für mich das Highlight des Bandes – gut, dass man sich als Chef der Serie ein paar Abschnitte mehr gestatten kann, als einem Bonus-Abenteuer neben dem Hauptabenteuer von Joe Dever eigentlich zustehen. Und so haben wir es mit zwei fast gleichlangen und gleichwertigen Abenteuern zu tun, die beide einen richtig knackigen Schwierigkeitsgrad haben und ihr Geld mal sowas von wert sind…
Bewertung
4 von 5 Drachen
[Rezension] Joe Haldeman – Soldierboy (Roman – Mantikore Verlag)
einen unbarmherzigen Krieg führen. Im Grunde genommen ein Weiterdenken
des Nord-Süd-Konfliktes. Der Held des Romans kämpft auf Seiten des
reichen hoch technisierten Nordens und ist Teilzeit-Unidozent und
Teilzeit-„Soldierboy“-Lenker, denn der Großteil des Krieges wird von
Seiten der Reichen mit Kriegsrobotern geführt, die jeweils in
Zehnerteams von per Buchse zusammengekoppelten Operatoren gelenkt
werden.
immer mal verwenden) Kreis um den Helden Julian und seine Freundin Amelia herum stellt
fest, dass Menschen, die über längere Zeit hinweg so miteinander
verkabelt sind, automatisch zu Pazifisten werden und entwickeln einen
Plan, wie man die gesamte Menschheit zu einer miteinander in Frieden
lebenden Zivilisation umwandeln kann. Natürlich kann auch das nicht ganz
ohne Gewalt und Verluste abgehen – gerade dieses Gedankenexperiment ist
hoch interessant mitzuverfolgen und regt zum Nachdenken an – auch noch im Jahr 2015.
Schilderung der Geschehnisse nach dem Staatsstreich – ich finde dazu
hätte man noch einen kompletten Roman schreiben können, da geht dann
nach langer Vorbereitungszeit alles hoppladihopp.
[Gratis-Download] Six Magic Circles #5 (Ruf des Warlock)
[Rezi] Provincia Romana (Brettspiel)
erinnert mich thematisch entfernt an eine Kombination aus Hexemonia und Praetor. Da kann das Spiel gar nicht so verkehrt liegen…
Copyright: www.truant.de |
Autor: Pierluigi Frumusa
Okay, wie isses also, das Spiel, das eigentlich das einzige sein sollte, mit dem Mario Truant auf der SPIEL 2014 aufschlagen wollte? Wäre er ausgebuht und rausgeworfen worden, wenn er nur dieses Spiel im Gepäck gehabt hätte? Let’s see…
[Startnext] Numenera-Endspurt…
- Grundregelwerk
- Karte
- Charakterbögen
- Heft mit drei Abenteuern und
vorgefertigten Charakteren - massiver Spielleiterschirm
- zwei
SL-Leitfäden - Cypher-Kartendeck
- Creature-Deck
- In Strange Aeons:
Lovecraftian Numenera
Edit: Ein weiterer kleiner Anreiz mag sein, dass die Chance besteht, den Bergen des Wahnsinns den Rang als erfolgreichstes deutsches Rollenspiel-Crowdfunding-Projekt abzulaufen. Für Statistikfreaks wie mich ist sowas immer interessant.