[#dungeon23] Raum 145: Die Seifensiederei

Bjarne kann ja wie immer nicht einfach und muss selbst einen Raum zum Thema Asche zu einer Chemiestunde machen – nun gut…

145 – Die Seifensiederei

Ausmaße: Ein großer, aus Ziegel gemauerter Raum von 45 x 60 Fuß

Sinneseindrücke: Hitze, geschäftiges Gewusel, der Geruch von Rauch und Seife

Auf den ersten Blick ist zu sehen: Mehrere mit Holz beheizte runde Kessel mit der Höhe von sechs Fuß und einen Durchmesser von 9 Fuß, viele Fässer und ein paar rechteckige, steinerne Wannen (3 x 6 Fuß).

Arbeitende Goblins, die mit Eimern und großen Paddeln umherlaufen und seltsame Sachen machen.

Es kann gefunden werden: Schmierseife, Asche und Kalilauge

Beobachten die Charaktere die Goblins so erkennen sie folgende Arbeitsschritte.

1. In einem Kessel wird Holzasche mit Wasser gekocht.

2. Nach einiger Zeit wird der Kessel in eine leere Wanne abgelassen. Dann wird er mehrere Stunden in Ruhe gelassen.

3. Nach mehreren Stunden wird vorsichtig das „Wasser“ mit Eimern in einen leeren Kessel abgeschöpft und gekocht. Untersucht man es, merkt man, dass es sich schmierig anfühlt und in Augen und Wunden brennt. Nach einiger Zeit wird die Haut gereizt. Das „Wasser“ ist nämlich Kalilauge.

4. In die kochende und eingedampfte Kalilauge wird der Inhalt eines Fasses geleert. Überprüft die Gruppe das, erkennt sie, dass es sich um Fett handelt.

5. Nach langem Kochen wird mit Hilfe von Eimern eine zähflüssige Substanz aus den Kesseln abgeschöpft. Eine nährere Inspektion enthüllt, dass es sich um Schmierseife handelt.

Vorlesetext:

Hintergrund:

Naja, so seltsam es auch sein mag, aber hier sieden Goblins Seife – ein Gut, welches hier im Dungeon durchaus selten ist. Die Goblins reagieren freundlich auf Besucher und sind, benehmen sich die Charaktere gut, sogar bereit eine Werksführung zu geben. Die Seife hier kostet das 1,5-Fache des normalen Preises, kann aber sicherlich im Dungeon für mehr Gold verkauft werden.