Der Skorpion sticht zurück!

Scorp rezensiert Herr der Labyrinthe und rächt sich für mein Kopfschütteln zu 4E und meine (anscheinend mehrfach getätigte) Aussage, dass „ich das einfach nicht verstehe“.
Hier ist die DORP-Hauptseite. Leider kann man die DORP-Seiten nicht direkt verlinken, daher muss ich hoffen, dass die Rezi der Woche noch lange Rezi der Woche bleibt und im Zentrum der Startseite gut zu finden ist.

Ich nehme mal an, dass es demnächst auch hier einen dem entsprechenden Blog-Eintrag geben wird.

Zur Rezi selbst sage ich einfach mal nix – „er hat es halt einfach nicht verstanden“. 😉 Es gibt sogar schon Gerüchte in Bloggerkreisen, dass er seinen Blog in „Legi, intellexi, nescivi“ umbenennen wil.
Immerhin schön, wenn ein dermaßen blutjunger Bursche sich auf die Suche macht, um den Wurzeln seines Hobbys nachzuspüren.

9 Gedanken zu „Der Skorpion sticht zurück!“

  1. Ich habe LL noch nicht gespielt, aber wenn es stimmt, was er schreibt, so er schon ein wenig recht. Vor allem die unterschiedlichen Würfel für Proben können recht nervig sein.

  2. Klar hat er recht! Aber es stört mich nicht. Das machst du zwei- drei Mal, dann bereitet es dir keine Probleme. Das ist ja wie mit der Rüstungsklasse, die besser ist, je niedriger sie ist. Das ist für Rezensenten immer ein großes Problem – im Prinzip spielst du das einmal, dann hast du kein Problem mehr damit.

  3. Obwohl ich einige der Kritikpunkte in der Rezi ähnlich sehe, kann ich anderen wiederum garnicht zustimmen. Hmm tja, mehr kann ich da jetzt auch nicht zu sagen. 😉

  4. Also ich hätte mir auch diesen etwas eingeschnappt klingenden Artikel geklemmt. Ihr versteht ja auch nicht alle Systeme oder warum man sie spielt, das zeigt auch dieser blog. Ich wäre etwas vorsichtiger damit, über Leute so herzuziehen und würde lieber etwas mehr Toleranz üben.

  5. Was bist du denn für ein anonymer Horst? A) denke ich, dass Scorp meinen Eintrag sehr wohl versteht und B) ist er gar nicht eingeschnappt gemeint – kann es sein, dass du ihn nur in den falschen Hals gekriegt hast?

    Wie schon der alte Sprachwissenschaftler sagt: Einen Text gibt es so oft wie es Leser gibt.", aber ich wüsste doch gerne mal bei wie vielen Lesern der Artikel negativ ankommt, denn ich finde jede Rezi gut und wichtig – gerade von Scorp nehme ich sie auch sehr ernst und wundere mich, warum er die nicht schon lange öffentlicher gemacht hat – vermutlich mit Rücksicht auf mein altes, schwaches Herz, was aber nicht nötig gewesen wäre.

    Sorry, aber der einzig eingeschnappt Klingende hier bist du, Anonymous.

  6. Huch, ist mein Beitrag von heute nachmittag gefressen worden? Ärgerlich… was wollte ich noch mal sagen? Herr der Labyrinthe finde ich vom System aus den genannten Gründen nicht so toll, aber durchaus sympatisch. Die Rezi war für mich auch knifflig, da es sehr viele Ebenen gibt, die man beachten muss. Deswegen gab es auch das etwas ausweichende und zweigeteilte Fazit. Aber klar, Rezis sind IMMER eine subjektive Sache. Aber ich habe halt (wie in jeder anderen Rezis auch) versucht klar zu machen, wie ich zu dem Fazit komme. Beleidigt bin wegen Moritz' Eintrag nicht. Auch wenn mich die anderen Interessieren, die meinen Blog in "nicht-wissend" umbennen wollen. 😉 Die nächsten Rezis zu den LL-Produkten sind dann weniger systembezogen und werden wohl auch positiver. Zwei von Moritz Abenteuern habe ich ja schon (mit Änderungen) für D&D4 verwendet!

  7. Moritz, hats das gehört. ER (Der Hier Nicht Genannt Werden Soll) verwendete LL-Abenteuer mit anderen Systemen! Noch dazu mit der Ausgabe des GEPRIESENEN SPIELS, dei nicht hätte sein dürfen!
    Skandal!
    Ich Informiere sofort den Osterhasen und den Weihnachtsmann von der LL-Bonusseite der Extra-Ausgabe der Messe-Sonderedition von LAbyrinth Lord – die werden es ihm schon besorgen … ähm … zeigen! Jawoll!
    Ansonsten zur Rezi: Die Frage ist, nach welchem Maßstab man LL misst:
    a) als Old School-Klon
    b) als Einsteigersystem
    c) als Umsteigersystem für erfahrene Spieler, die was neues/ besseres probieren wollen

    a) Es ist ein prima Klon! Send in the Clones! Wird erst getoppt werden, wenn wir Mutant Master übersetzt haben werden (oder OSRIC! – Lass uns OSRIC übersetzen!).
    b) Es ist gut als Einsteigersystem geeignet: Leichte Regeln, ALLES in einem Band, sehr ziviler Preis (12-15 €), Abenteuer mit dabei und schon 2 Abenteuer auf Deutsch!
    c) Okay, erfahrene Spieler ohne Old School-Anwandlungen könnten enttäuscht sein, da es halt ein Klon ist mit einigen "Macken", die oft jedoch keine Macken sind (wie z.B. Levelbeschränkungen oder unterschiedliche Erfahrungsstufen per Erfahrungspunkte) oder halt sich im Spiel leicht herauswachsen.
    Zudem ist das Regelwerk sehr robust – das bricht auch auf höheren Stufen nicht weg oder wird unhandlich.

    Das dazu.

    P.S.: Xoro und Gladiator bekommen. Die Firma dankt!

  8. Den Satz finde ich besonders geil: "Das Balancing ist dabei recht grob gehalten."
    😀
    Ach, und das komplette Ende der Rezi, welches aber zu lang ist zum Zitieren.

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