Gut, dass ich ein sehr einfach gestrickter Mensch bin und ein einfach gestricktes System spiele!
Neuen Spielern erkläre ich die Grundsätze der Gesinnungen ganz einfach:
Wenn du gut/rechtschaffen bist, glaubst du daran, dass das Gute in der Welt „siegen“ muss, also die Vorherrschaft erringen muss.
Wenn du böse/chaotisch bist, glaubst du daran, dass das Böse in der Welt „siegen“ muss.
Wenn du neutral bist, denkst du, dass nur ein Gleichgewicht der beiden Extreme die Welt am Laufen halten kann.
Genauer will ich meine Spieler gar nicht eingrenzen oder einschränken. Mit diesem simplen System ist jedem Spieler/jedem Charakter frei gestellt wie er seinen Standpunkt in der Welt ausspielen will. So benötige ich auch nicht die seit AD&D vorherrschende 8-achsige Gesinnung, die das Konzept zwar noch deutlich verfeinert, aber auch wieder zu viel mehr Auslegungsproblemen führt.
Gut, böse, neutral reichen völlig aus, um den Charakteren einen groben Handlungsrahmen zu geben, ihn aber nicht zu sehr in seinen Entscheidungen zu beschneiden.
Es muss 2-achsig heißen, aber ansonsten kann ich dir absolut zustimmen.
Hast recht! Gnadenlos vertippt! Ich lasse es mal so stehen, damit dein Kommentar nicht ins Leere geht!
Mir haben die Gesinnungen nie wirklich Probleme bereitet. –Dennoch ist mir bis heute nicht klar, wofür man das überhaupt braucht. Mir hat sich der Nutzen bzw. Sinn dieses Regelaspektes nie erschlossen.
Meinungen, Antworten?
Grüße
kirilow
Ich denke ganz ursprünglich war es einfach als Erklärung der Welt gedacht, um die Motivation von Charakteren und Monstern zu erklären – Charaktere waren gut, Monster waren böse und Tiere waren neutral, also von ihren Instinkten geleitet.
Böse = Ich
Neutral = Ich, wenn ich euch nicht weh tu
Gut = Wir