[#dungeon23] Raum 340: Ich bin ein Opfer

Marcel, du Opfa! Bin gespannt auf das Opfer in diesem Raum!

340 – Ich bin ein Opfer

Ausmaße: Eine Höhle mit einem Durchmesser von etwas über 80 Fuß. Im Südwesten, Nordosten und Nordwesten je ein Eingang. Im Nordwesten ein ein natürlicher Schacht mit einem Durchmesser von etwa 20 Fuß und einer Tiefe von etwa 100 Fuß. Ungefähr mittig ein Steintisch von 20 mal 10 Fuß.

Sinneseindrücke: Schummriges Fackellicht, der Geruch von Met, Früchten und frischem Gebäck, das Kichern eines betrunkenen Halblings.

Auf den ersten Blick ist zu sehen: Ein von Fackellicht erleuchter archaischer Steintisch, der scheinbar als Altar dient. Darauf und darum allerlei Früchte, Gebäck und Metflaschen. In der Mitte ein betrunkener Halbling (Gero Grünspan HAL-DIE1 TP:2) in weißem Gewand.

Es kann gefunden werden: Vorräte für mindesten 12 Tage (zum Teil aber leicht verderbliche)

Am Boden des Schachtes sehr alte Schädel und Knochen. Dazwischen verborgen eine goldene magische goldene Sichel+1 (Werte wie Dolch).

Vorlesetext: Die Höhle, welche ihr betretet,ist von einem schummrigen Fackellicht erleuchtet, ein köstlicher Duft von Früchten, frischem Gebäck und süßem Met steigt euch in die Nase. In der Mitte des Raumes erhebt sich ein gewaltiger Steintisch,der sicher seit alten Zeiten als eine Art Altar genutzt wird. Darauf umgeben von Köstlichkeiten ein Halbling im weißen Gewand.Leicht beschickert, wendet er das Wort an euch: Juhu, ich bin ein Opfer.

Die Karte

Hintergrund: Die Höhle ist in der Tat seit Ewigkeiten eine Kultstätte der minderen Gottheit Rikhøst,einem Verwandten Høstånds (Raum190) aus der Familie der Wannen. Zu früheren Zeiten wurde hier zum Ende der Erntezeit, von den Bewohnern der naheliegenden Stadt, zum Teil blutige Opfer auf dem Altar dargebracht und am Ende der Feierlichkeiten in den Schacht geworfen. Aber diese Zeiten sind vorbei, man ist schon lange eine zivilisierte kleine Handelsstadt. Seit langer Zeit, wird nur noch ein symbolisches Opfer gewählt, das einen Tag und eine Nacht, auf dem Altar verbringt und es sich gut gehen lässt. Anschließend gibt es eine Prozession in die Stadt und ein zünftiges Fest.

Gero geht ganz in seiner Rolle als Opfer auf, die er mit Begeisterung spielt und ist schon arg betrunken, so dass er besorgten Abenteurern nicht allzu gut verständlich machen kann, dass ihm wirklich keine Gefahr droht.