[#dungeon23] Raum 292: Das Götzenbild

Es ist Donnerstag. Da gibt es euer tägliches Götzenbild von Bjarne.

Raum 292 – Das Götzenbild

Ausmaße: Ein aus Sandsteinziegeln gemauerter Raum mit den Ausmaßen von 45×45 Fuß. Eine einzelne verstärkte Holztür führt in den Raum.

Sinneseindrücke: dräuende Vorahnung

Auf den ersten Blick ist zu sehen: Eine blutrote Statue sitzt in der hinteren Hälfte des Raums. Sie ist 18 Fuß hoch und trägt zwei große Stierhörner auf dem Kopf. Ihr Mund ist zu einem fangzahnbehafteten Grinsen aufgerissen und zwein große rote Edelsteine sind als Augen im Kopf eingelassen. Vor der Statue steht ein große, runde Bronzeschale und davor ein steinerner Altar.

Es kann gefunden werden:

Auf dem Altar sind rostrote Spuren zu erkennen. In der Schale kann man Russspuren entdecken.

Untersucht man die Augen der Statue, so erkennt man, dass der Mörtel, der das rechte Auge (von der Statue aus gesehen) fixiert, so erkennt man, dass vor einiger Zeit jemand versucht hat, das Auge herauszulösen. Jeder, der die Augen genauer anschaut, hat eine 1:6 Chance (Diebe und Zwerge 2:6) zu erkennen, dass die Augen lediglich gut gemachte Glassteine sind.

Schaut man sich das Maul an, so findet man in den Kiefergelenken Scharniere. Diese sind weder mit Gewaltt, noch mit entsprechenden Fertigkeiten zu öffnen.

Bei einer Untersuchung der Hörner erkennt man, dass sich diese drehen lassen.

Vorlesetext:

Sobald Ihr den Raum betretet, fällt Euer Blick auf eine hünenhafte Dämonenstatue in der hinteren Raumhälfte.

Hintergrund:

Der Raum wurde früher als Altarraum des garstigen Gottes Nhrkft genutzt. Dort wurde diesem Gott gehuldigt und ihm Blutopfer dargeboten. Den meisten Gläubigen war allerdings nicht bewusst, dass der Raum auch noch ein Geheimnis verbiergt.

Dreht man beide Hörner der Statue nach unten, so offnet sich das Maul des Ungetüms. Durch seinen Schlund führen Sprossen in die Tiefe. Ob dort unten nun der Tempelschatz oder ein Geheimgang in einen weiteren Raum verborgen ist, liegt im Ermessen der SL.