Rackhir hat sich verlesen. Statt Götze gibt es bei ihm Götz – auch nicht übel!
290 – Götz im Bild
Ausmaße: ein normaler Korridor irgendwo im Dungeon
Sinneseindrücke: das schmerzhafte Stöhnen eines Mannes
Auf den ersten Blick ist zu sehen: ein benommener Mann in Kettenrüstung
Es kann gefunden werden: Der Mann heißt Szymanski (KÄM 1., 6 TP) und hatte ein Porträt des Ritters Götz von Eitelfingen für Chredime die Medusa beschafft (Raum 115). Chredime plant nach dem aktuellen Stück „Viel Lärm um Nixia“ schon die nächste Aufführung: „Götz von Eitelfingen mit dem bleiernen Fuß“. Das Porträt ist dabei ein wichtiges Requisit und sie hatte Szymanski dafür 500 Goldmünzen versprochen.
Szymanski wurde hier von einer Bande Kobolde überfallen, die ihn verprügelt haben und mit dem Porträt entkommen sind. Er ist noch ganz benommen und hat überall blaue Flecken von den kleinen Fäusten. Szymanski ist ein handfester und ehrlicher, wenn auch nicht gerade kultivierter Typ. Wenn man ihm hilft, bietet er die Hälfte der Prämie als Dank an.
Vorlesetext: An der Seite des Gangs liegt ein Mensch benommen am Boden. Er trägt ein Kettenhemd und hat einen ordentlichen Schnurrbart. Der Mann hält sich den offenkundig schmerzenden Schädel und schaut sich mit glasigen Augen um.
Hintergrund: Für die Kobolde ist Götz von Eitelfingen ein beinahe Heiliger, weil ein Fragment des Theaterstücks in der verlorenen Koboldbibliothek (Raum 234) liegt und daher jedes Koboldkind von den Heldentaten des Recken Götz weiß. Insofern dürfte es schwierig und chaotisch werden, das Porträt wiederzuerlangen. Die SL sollte aber darauf drängen, dass dies insgesamt unblutig vonstatten geht – die Kobolde sind eher kindlich als gefährlich.