Rackhir beendet sein Pflichtprogramm mit einem goldenen Gott.
360 – Der goldene Gott
Ausmaße: Eine gemauerte Kammer 30×30 Fuß groß. Die steinerne Eingangstür wurde mit unvorstellbarer Kraft aus den Angeln gedrückt.
Sinneseindrücke: das Glitzern von Gold und Silbermünzen; das gierige Schmatzen des goldenen Gotts
Auf den ersten Blick ist zu sehen: Eine gewaltige, unförmige Kreatur mit goldener Haut, die inmitten von aufgeschlagenen Holzkisten sitzt, aus denen Gold- und Silbermünzen herausquillen. Mit ihren klobigen Pranken durchwühlt sie die Haufen und schaufelt sich Goldmünzen in ihr riesiges Maul.
Es kann gefunden werden: Aktuell noch 15.314 Silbermünzen und 3.412 Goldmünzen, aber der Goldmünzenbestand nimmt minütlich ab, während der goldene Gott (TP 74) Münze um Münze verschlingt. Der goldene Gott hat einen massigen Körper, zwei gedrungene Beine und grobe Arme. Er bewegt sich manchmal vierbeinig, manchmal zweibeinig. Sein runder Kopf hat keine Augen oder Nase, nur ein großes Loch, in das er gierig seine Beute stopft.
Goldener Gott – TW 12; RK 5 [14]; Angriff 2 Fäuste (2W12); RW 4; BES Magieresistenz 25%; BW 9; G Neutral; HG 13; EP 2300.
- Verursacht man dem goldenen Gott Schaden, besteht eine Chance von X% (X = die verursachten TP Schaden), dass ein Klumpen Gold im Wert von X * 1W6 * 20 GM abplatzt. Tötet man den goldenen Gott, hat er einen Gesamtwert seiner ursprünglichen TP * 150 GM (abzüglich von eventuell abgeplatzten Goldklumpen).
- Der goldene Gott wird zuerst die SCs angreifen, die am meisten Gold bei sich tragen (in Form von Münzen oder goldenen Schätzen). Wirft man ihm Gold zum Fraß vor, besteht eine Chance von Y% (Y = Wert des Goldes in GM), dass er für eine Runde zu abgelenkt ist zum Angreifen.
Vorlesetext: Eine riesige goldene Kreatur suhlt sich inmitten von Gold- und Silbermünzen, die aus zerschlagenen Holzkisten auf den Boden quillen. Mit ihren klobigen Pranken durchwühlt sie die Haufen und schaufelt sich Goldmünzen in ihr riesiges Maul.
Hintergrund: Der goldene Gott ist eine unsterbliche Kreatur, die von übernatürlichen Wesen geschaffen wurde, um die Gier der Sterblichen zu bestrafen. Er sucht konstant nach Gold, um es zu verschlingen und in seinen Körper aufzunehmen. Für je 1.000 GM, die er zu sich nimmt, erhält er einen TW dazu. Jeden Monat verliert er 1 TW bis zu einem Minimum von 5 TW.
Der goldene Gott kann zu jeder Zeit die nächsten Goldvorkommen erspüren. Hat er die Vorräte vernichtet, macht er sich unermüdlich auf den Weg zu seiner nächsten Beute.