Ich nehme mir täglich vor, mal wieder auf die Seifenkiste zu klettern – und derzeit laufen zwar etliche interessante Crowdfundings für den deutschsprachigen Rollenspieler, aber eines muss ich euch absolut ans Herz legen…
Die Jungs von System Matters haben nämlich Dungeonworld übersetzt und hauen es auf Deutsch raus. Da der schnuffelige kleine Verlag hier in Deutschland die Old School-Fahnen fast komplett insam hochhält, unterstütze ich sie doch immer gerne.
Bei Dungeonworld handelt es sich zwar mechanisch nicht gerade um Old School, aber vom Aussehen, Ambiente und Spielgefühl her tauchen wir doch tief in die 80er Jahre ein.
Hier geht es auf die Seite der Vorbestelleraktion, denn es handelt sich offiziell um kein Crowdfunding, sondern eben eine aufgepimpte Vorbestellung. Da ich selber auch Kohle in den Topf werfe, hoffe ich doch sehr, dass die Seifenkiste noch ein paar potentielle Interessenten erreicht, damit ich mehr cooles Zeug kriege.
Besser als ich es je könnte, zeigt euch die oben angegebene Seite weshalb ihr Dungeonworld unbedingt braucht.
So bekommt ihr für 9,95€ das PDF.
Für 39,95€ das gedruckte Regelwerk.
Für 69,95€ das leinengebundene Teil im Schuber.
Für 119,95€ das Deluxe-Gerät im Schuber, nummeriert und personalisiert.
Sobald meine Anmeldeprobleme im SM-Shop (kicher!) geklärt sind, werden da knapp 120 Euro auf’s Konto fließen.
Auf der direkten Seite der Aktion könnt ihr bestellen und euch über den Stand der Geldsammlung informieren. Benötigt werden bis zum 4. September 14000 Euro – derzeit stehen wir bei exakt 11.403,85€.
Ab 15000 eingespielten Öcken gibt es gedruckte Charakterbücher für alle und es wird ein Abenteuer zu kaufen geben.
Bei 17000 erhält jeder noch einen Block mit Charakterbögen. Und die sind wissenschaftlich erwiesen immer gut. Zusätzlich kann man dann auch noch eine Übersetzung von „20 Dungeon Starters“ käuflich erwerben.
"[…] denn es handelt sich offiziell um kein Crowdfunding, sondern eben eine aufgepimpte Vorbestellung"
Titel der Seite, wo man vorbestellen kann: "Dungeon World Crowdfunding" 😉
Auch wenn eh die Frage erlaubt sein muss: Was ist in diesem Fall der Unterschied, ob man das jetzt Crowdfunding oder Vorbestellaktion nennt.
Und was unterscheidet das von einem klassischen Crowdfunding zum Beispiel auf Kickstarter? Ich kann keine Unterschiede erkennen. 🙂
Ich auch nicht. In Deutschland heißt es ja oft, dass men bei Vorbestellungen ein Anrecht auf das fertige Produkt hat, bei einem Crowdfunding unterstützt man die Idee – wenn nix dabei rumkommt – dumm gelaufen.
"bei einem Crowdfunding unterstützt man die Idee – wenn nix dabei rumkommt – dumm gelaufen."
Hahaha.
Oder nicht? So hieß es doch bei Kickstarter immer. Hab ich mir irgendwann so gemerkt.