Abgefahrener Dschungelkram…

Nur mal so als Gedankenexperiment – ihr lebt sicher und beschaulich im durschnittlichen Vorgarten-Fäntealter-Universum und landet per Schiff an der Küste eines gewaltigen Kontinents. Alles ist irgendwie größer, unheimlicher, gefährlicher – was würde euch im Dschungel, der sich fast unmittelbar an den herrlichen Sandstrand anschließt, so richtig, richtig Angst einjagen, mal so richtig amtlich mit offenem Mund zurücklassen?
Haut mal ordentlich was raus…

10 Gedanken zu „Abgefahrener Dschungelkram…“

  1. Der Fuß einer gewaltigen Statue (der Rest der Statue ist vernichtet, nur der Fuß ist noch übrig) – es ist deutlich zu erkennen, dass die Statue wahrscheinlich keinen Menschen dargestellt hat (Alternativ: Hinweise auf eine untergegangene Hochkultur und der KOPF einer Statue, welche einen Vertreter eines Volkes zeigt, das innerhalb der Spielwelt als "barbarisch" gilt (Orks, Hobgoblins, Otyghs etc.)).

    Ein prächtiges Schlachtschiff, sehr gut erhalten – aber über 30 Meilen im Landesinneren, mitten im Dschungel…

    Ein Eingeborenendorf, dessen Bewohnern rituell die Haut abgezogen wurde, welches sie aber nicht zu bekümmern scheint.

    Wenn du mindestens einen Spieler hast, der das "Monster Manual" im Schlaf runterbeten kann: irgendein Monster, das total freakig aussieht und nicht im MM steht. 😉

  2. Ein halbnacktes, sich stetig versteckendes Wesen, das erschreckend genau wie ICH aussieht, mich ständig beobachtet und verfolgt.

  3. Einen monolithischen Steinkreis, auf jedem der Steine stehen die gesamten Lebensdaten jeweils eines der Charaktere, komplett mit Sterbezeitpunkt und Todesart. Die Steine müssen Jahrtausende alt sein, scheinen aber stets frisch von Unkraut befreit zu werden.

  4. Hm, also ich glaube, mit einem "offensiven Schocker" jagt man kaum jemandem so richtig Angst ein. Für mich fallen Monster also schonmal weg. Wie andere schon schrieben liegt der Horror auch für mich vielmehr in unerklärlichen Dingen. Kennst Du den Film "Blairwitch Project"? Als ich damals im Kino war hab ich mir fast ins Hemd gemacht, obwohl Du nichts gesehen hast. Ähnlich erging es mir mit "Paranormal Activity" wo es um eine junge Frau geht, die von einem Poltergeist heimgesucht wird. Das ganze erinnert vom Stil her an Blairwitch Project. Es passiert anfangs nicht viel, immer nur Kleinigkeiten, die sich jede Nacht steigern – ich fands furchtbar 🙂

  5. Im Dschungel hört man immer wieder mal(ganz aus der Nähe) Geräusche wie von einem sehr großen Wesen. Aber es ist nie etwas zu sehen. — Das Blätterdach des Dschungels wird immer dichter. Dafür wird der Boden immer durchlässiger. Schließlich ist kein Zweifel mehr: Unter den Wurzeln kann man den Himmel sehen. Irgendwann hört der Boden ganz auf, und die Baumstämme scheinen nur noch von ihren Kronen gehalten zu werden.

  6. riesige Schwärme von Mokito-ähnlichen Flug-Insekten, die immer um die selbe Tageszeit an den selben Stellen auftauchen (und somit an verschiedenen Stellen des Urwaldes zu verschiedenen Zeiten). Wer in diese Schwärme gerät und nicht geschützt ist, dem droht das Ersticken, weil die "Biester" in jede kleine Ritze fliegen und Atmen durchaus unmöglich wird in solch einer Wolke. Tiere fliehen oder verbergen sich (ins Wasser, in Höhlen). Diese "Wolken" bringen das gesamte Leben für Momente zum Erliegen, weil jeder nur noch zusieht, dass er es überlebt oder vermeidet. Eingeborene könnten ihre Dörfer mit künstlich erzeugten Flammen- und Rauch-"wällen" schützen. Eine solch dichte Insektenwolke würde mir Panik machen… das Gefühl, wenn Dir die Tiere durch den Mund in den Rachen fliegen, Du einfach nur noch weg willst… husten musst. Wäre eine schöne Aufgabe, die Brutstellen dieser Insekten trockenzulegen, um der Plage Herr zu werden…

  7. Diablo II fällt mir ein…

    Holzfetische?

    Kannibalen wurden schon erwähnt?

    Oh, und natürlich X1! Wobei King Kong ja fast das gleiche ist… bis auf mehr Affen und weniger Kopru.

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