[#dungeon23] Raum 216: Gelächter im Dunkeln

Marcel zieht nach – nachdem am Sonntag ja noch nicht gelacht wurde, ist heute definitiv das Thema Gelächter! und jetzt habe ich Bock auf den Clouseau-Film „A shot in the dark“.

216 – Gelächter im Dunklen

Ausmaße: Eine große ungefähr 110 mal 160 Fuß messende Kaverne, deren südwestlicher Teil durch einen bis zu 30 Fuß breiten und 50 Fuß tiefen Spalt abgetrennt wird, über den eine beschädigte 20 Fuß breite Zwergenbrücke führt. Das hintere nordöstliche Drittel wird durch drei unregelmäßige Felspfeiler vom Rest abgetrennt. Im Norden befindet sich eine 40mal 20 Fuß große Altarnische.

Sinneseindrücke: Dunkelheit, das Gefühl sich in einem großen unheimlichen Raum aufzuhalten, ein vielstimmiges lautes fast heulendes Lachen.

Die Karte

Auf den ersten Blick ist zu sehen: Ein Spalt im Boden, der fast schon eine kleine Schlucht ist. Über den eine alte, auf der Südseite schwer stark beschädigte und mit Brettern geflickte Brücke über den Spalt.

Es kann gefunden werden:

Gut versteckt, unter der Altarplatte: eine Streitaxt+1/+2 für rechtschaffene Zwerge. Verziert mit zwergischen Runen, die Moradin lobpreisen.

In einem Haufen blutverschmierter Lumpen und Kleiderreste 236 GM 418 SM und 689 KM.

Ein erbeutetes Waffenarsenal, von 3Langschwertern, 2 Kurzschwertern, 12 Speeren, zwei Streitflegeln, 8 Keulen, 1 Lang- und 2 Kurzbögen,sowie 3schwere Armbrüste.Dazu 60Pfeileu nd 40 Bolzen.

1 Plattenpanzer, 3 Kettenhemden, 4 Lederpanzer und einen Lederpanzer+1

Vorlesetext: Langsam nährt ihr euch einem tiefen Spalt, der die große Kaverne zu durchschneiden scheint. Von der anderen Seite, aus der Dunkelheit hallt euch ein vielstimmiges,höhnisch heulendes Gelächter entgegen.

[Wenn die Abenteurer weitergehen:]Aus der Dunkelheit zeichnet sich eine beschädigt Brücke ab. Der einst steinerne Übergang scheint, zumindest teilweise durch Bretter ersetzt wurden zu sein.

[Wenn die andere Seite der Schlucht erhellt wird oder die Golle anderweitig entdeckt werden:] In dem Licht zeichnet sich die Körper großer Kreaturen ab, die eine Art Mischwesen aus Hyäne und Mensch zu sein scheinen. Mit irrem und blutrünstigem Blick schätzen sie euch ab. – Und stimmen ein noch lauteres,heulendes Gelächter an.

Hintergrund: Einst war hier ein Schrein Moradins untergebracht, nachdem eine zwergische Expedition den Spalt und die Kaverne dahinter fanden. Die Zwerge erweitern die Kaverne um eine Altarnische und errichteten die Brücke über den Spalt,in deren Nordpfeiler sich sogar eine Treppe bis in den Spalt hinab befindet.. Der Schrein bot Gläubigen einen sicheren Ort des Glaubens in den Tiefen des Dungeonkomplexes. Doch diese Zeiten sind lang vorbei, der Schrein verlassen und sogar die Brücke teilweise zerstört.

Doch vor einiger Zeit fand eine 38-köpfige Gruppe von Gnollen (S&W S. 159) die Kaverne. In einer perversen Wendung des Schicksal nutzen die Gnolle den Ort fast in gleicher Weise,wie dereinst die Zwerge. Der alte Moradinaltar ist geschändet und drauf ein Götzenbild Yeenoghus aufgestellt, behangen mit schaurigen Resten von Opfern, die ihm hier von den Gnollen dargebracht werden. Die Kaverne wird von den Gnollen als Ausgangspunkt für Plünderungen und Überfälle in die Umgebung genutzt. Und bietet ihnen ein gut zu verteidigenden Rückzugsort. Ihr bevorzugtes Vorgehen hierbei ist es, die Gegner zunächst mit ihrem Hyänenlachen einzuschüchtern und zu verhöhnen. Sollte sich jemand trotzdem auf die Brücke wagen,greifen die Gnolle ein sobald die ersten auf dem heilen Teil der Brücke angekommen sind. Bei Bedarf versuchen sie auch die Bretter in den Spalt zu stoßen um die Gruppe vollends zu trennen.

Es besteht die Chance, dass gerade 2W6+2 Gnolle auf einem Raubzug sind.

Sollte die Götze Yeenoghus zerstört und der Altar Mirodins gereinigt werden. So erweist sich Mirodin dankbar. Er schickt jedem Beteilgtem einen Traum,in dem er seine Dankbarkeit ausdrückt,aus diesem Traum erwacht ein jeder mit einem zusätzlichen TP (permanent auf den Höchstwert) erfüllt von zwergischer Standhaftigkeit. Sollte die Axt im Altar noch nicht entdeckt wurden sein, schickt er den Träumenden auch hier von eine Vision.