Ach, ich habe gerade nochmal Lust an einem kleinen Setting zu basteln und das Material hier auf der Seifenkiste zur Verfügung zu stellen. Im nächsten Jahr werden wohl zwei Systeme herauskommen, die „genau mein Ding“ sind: Swords & Wizardry und Old School Essentials. Ich habe schwer im Urin, dass OSE deutlicher durchstarten werden, daher habe ich mich mal initial für S&W als Go-to-System entschieden habe. Ich werde etwas an einem kleinen Sumpf mit dem stabilen Namen Die Sümpfe des Todes herumwerkeln und ihr seid jederzeit eingeladen, in den Kommentaren Ideen einzubringen und das kleine Setting noch besser zu machen.
Form KANN natürlich nur ein Hexcrawl sein – ihr kennt mich.
In den Sümpfen soll es zwei oder drei kleinere Dungeons geben, einen etwas ausführlicher beschriebenen Dungeon, eine am Rand gelegene halbwegs zivilisierte Ansiedlung, passende Begegnungstabellen, klassische Sumpfmonster, sowie neue zum Setting passende Monster. Dass im etwas größeren Dungeon eine Art fieser Endgegner lebt, muss wohl nicht extra gesagt werden, oder?
- Sumpfingen (Halblingssiedlung am Westrand des Sumpfes) -> Gerüchte (so wichtig)
- Ruine Ssstrak (Oberbösewicht, mächtiger Untoter)
- Skrit (Dorf guter Echsenmenschen – halten aber Fremde fern)
- schleimige Höhle im Zentrum des Sumpfes (vielleicht mächtiger Gegenstand?)
- alte Torfabbau-Stelle (nun vom Sumpf überzogen)
- ritueller Steinkreis (mal sehen, was es mit dem auf sich hat)
- natürlich gewachsener Pilzkreis (hängt eine kleine Kultur damit zusammen?)
- Begegnungstabellen für unterschiedliche Sumpf-Regionen
- Monster (passende existierende sammeln)
- Monster (neue erstellen)
- „Wege“ durch den Sumpf?
Dann nehme ich mir mal (trotz zahlreicher anderer Projekte) vor, hier kontinuierlich dran zu arbeiten und euch hier immer mal wieder einzelne Elemente zu präsentieren.
Logischer Startort ist natürlich Sumpfingen, die kleine Halblingssiedlung, wo es Auftraggeber*innen, Gerüchte, Händler*innen … geben muss, damit die Sandbox ordentlich anläuft – während der Arbeit daran muss ich ja auch schon an die anderen ELemente im Sumpf denken, es wird also den Rest des Settings unmittelbar beeinflussen. Ein guter Startpunkt.
Lets-a go!
Klingt sehr cool!
Ich hätte die Idee eines Begleiters. Sobald man aus der zivilisierten Gegend hinaus in die sumpfigen Gebiete geht, kommt ein kleiner Schleimhaufen, der einen begleitet. Die Gruppe wird diesen Haufen, der Handtellergroß ist, nicht einfach los. Im Gegenteil, er kommt immer wieder. Er ist die ganze Zeit nur neben denen und sagt „Blob“. Sind sie nett zu ihm, wird er sich in den Kämpfen der gruppe auf die Gegner stürzen und dort für einen Malus (Vergiftung, Initiative senken, Waffen stumpfer machen,…) sorgen. Ist die Gruppe nicht nett zum Schleimhaufen macht er das mit der Gruppe in den Kämpfen. Sein Name ist „Bartholomäus Leopold Oliver Benedikt“. Aber seine Freunde nennen ihn nur „Blob“.
Maaaaaaal sehen. 😉
Kennst du Woodfall? Das ist ja auch ein Mikrosetting im Sumpf, daher denke ich gerade nur an kommunistische Nekromanten. Insgesamt gefallen mir da die Fraktionen im Sumpf wirklich gut.
Was mMn. in einem Sumpf nie fehlen darf sind verfluchte Bäume, ein versunkenes Dorf und ein Druide/Druidenzirkel. Ein gruseliger Fährmann mit einer Stake und Sumpffeuer kommen auch immer gut.
Welches der beiden Regelwerke erfolgreicher wird, ist mir letztlich egal, entscheidend ist für mich, dass sie weiter mit Material versorgt werden, das kann ich ja auch mit dem jeweils anderen spielen.
Hi. Nee, das sagt mir gar nix. Lohnt es sich das anzusehen?
Ich mag es, hat halt einen sehr sehr eigenen Humor, aber die Idee eines sozialistisch organisierten Hexen/Diebesdorfes im Sumpf im stetigen Konflikt mit der Obrigkeit, hat bei mir einen Sweetspot getroffen und es passte auch gut zur Gruppe/dem Setting. Noch dazu haben mir die Fraktionen im Sumpf gut gefallen.
Torfabbau im Sumpf könnte man rein optisch fast quadratische Seen machen – egal was sonst noch so da ist, das sollte Spieler erstmal verunsichern, vor allem, wenn sie nichts über den Torfabbau wissen. 🙂
Auf jeden Fall.