Umläut – Endspurt!

Es geht auf die Zielgerade! Noch drei Tage lang könnt ihr eure Moneten auf das von mir übersetzte Heavy Metal-Erzählspiel UMLÄUT werfen.
… und das schreibe ich hier nicht ganz uneigennützig, denn ich bin ziemlich scharf drauf, dass die 6000€ fallen (das wären derzeit noch knapp 700 benötigte Öcken). In diesem Fall werden nämlich die Softcover-Bücher zu Hardcover hochgestuft und das fände ich eine extreme Verbesserung des Produkts.
Also haut rein, gebt eurem Herzen einen Ruck und sichert euch eine der letzten 12 Kopien der auf 100 Stück limitierten Deluxe-Boxen. (Ich will euch auch nicht davon abhalten, euch die superamtliche Box mit einer Runde auf der RPC mit Mhaire zu gönnen, wenn ihr die Kohle gerade auf der hohen Kante habt.)

… noch 10!

EDIT: … noch 9.

EDIT: … noch 7.

Derzeit sieht es so aus:

Normale Version:

  • Softcover Regelbuch
  • Pure Steel Records Sampler
  • UMLÄUT Lesezeichen
  • 8 Stylecards
  • Cheat Sheets


Deluxe Version:

  • Softcover Regelbuch
  • CD-Sampler Gentle Carnage VI (Death Metal)
  • CD-Sampler Pure Steel Records
  • Gelaserte Holzbox mit Umläutcover
  • Der Umläut-Button liegt der Box bei
  • Eine CD nach Wahl aus dem Angebotvon Hands Of Blue
  • UMLÄUT-Lesezeichen
  • 6 UMLÄUT Bierdeckel
  • Poker-Deck von Bicycle
  • 8 Stylecards
  • UMLÄUT-Kühlschrankmagnet
  • Cheat Sheets

[Startnext] Umläut – the Game of Metal

Na endlich! Schon vor der letzten RPC im Mai 2014 hatte ich die Übersetzung für dieses gute Stück fertig und habe seitdem auch schon mehrere Runden mit den deutschen Regeln gespielt. Was soll ich sagen? Es rockt einfach jedes Mal und ist jedes Mal völlig anders! Und jetzt steht die deutsche Fassung via Startnext in den Startlöchern!
Derzeit befindet sich das Projekt noch in der Phase, wo es genügend Fans zusammenbekommen muss, um überhaupt zugelassen zu werden. Dieser Schritt ist aber locker flockig gelungen und statt der notwendigen 25 Fans gibt es jetzt schon satte 85. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit (hoffentlich ist es sogar heute noch so weit), bis wir endlich unsere Kohle draufwerfen können. Denn, seien wir mal ehrlich, ich habe das Ding übersetzt und werde ganz sicher die eine oder andere Kopie als „Entlohnung“ erhalten, aber die Kapuzenjacke ist definitv Pflicht!
Für die, die bisher nur böhmische Dörfer verstehen, vielleicht eine kurze Erklärung:
Umläut ist kein Rollenspiel im eigentlichen Sinne, sondern mehr ein Erzählspiel mit Rollenspielelementen. So spielt hier jeder Spieler eine Metal- oder Hard Rock-Band, die bestimmte Werte besitzt (Rollenspielelement) und muss diese Band in unterschiedlichen Szenen darstellen und die Werte verbessern, um in der großen Battle of the Bands – dem fetten Showdown des Spiels – eine Chance gegen die Konkurrenz zu haben. Das coolste Regelelement ist die Konfliktresolution. Durch Pokerkarten wird bestimmt, ob die Szene, die man sich für seine Band vorstellt, positiv endet oder nicht. Soweit ist das ja noch nix Besonderes, aber wenn ich euch sage, dass auch entschieden wird, wer den Ausgang der Szene erzählen darf, dann wird ein Schuh draus.
Im optimalen Fall bist du erfolgreich und darfst selber das Ende erzählen. Supi. Auch wenn die Szene unerfolgreich war und du selber erzählen darfst, wird das Ganze nur halb so wild. Aber spätestens, wenn die Szene scheitert und dein Roadie (dein rechter Nachbar) den Ausgang erzählen darf, dann ist hochgradige Peinlichkeit vorprogrammiert.
Sehr gut hat mir auch gefallen, dass als Rahmenbedingung direkt zu Beginn ein Zeitlimit (üblicherweise drei Stunden) gesetzt wird, sodass es erstmal kein „Ziel“ gibt, außer die Zeit zu erreichen und dann bei der Battle amtlich zu glänzen. Die Zwischenzeit vergeht dann mit den richtigen Getränken und der passenden Hintergrundmusik wie im Fluge – glaubt mir…

Schaut euch mal dieses YT-Video an – das goldene Kamel erzählt ab ziemlich genau Minute 40:00 ein paar Takte über unsere gar unterhaltsame Spielrunde auf der RPC.

Angefixt?!? Dann wartet noch die paar Stunden ab bis die Finanzierungsphase beginnt, und dann zeigt der Rollenspiel-Szene, dass kleine Projekte durchaus rocken können und man nicht immer nach den Sternen greifen muss – ja, ich blicke in eure Richtung, liebe Traveller-Freunde. 😉 Ich setze also mal als mein persönliches Ziel 2649 Euro, das muss doch zu schaffen sein.
Ich lasse euch dann mal alleine mit der Überlegung wie viele Euro ihr draufschaufelt und es kann nur ein Motto gelten: „Wimps and posers – leave the hall!