[#dungeon23] Raum 58: Der Garten der Gaia

Auch unter Narnes kreativem Gehirn gibt es ein Erblühen – im Garten der Gaia!

Raum 58 – Der Garten der Gaia

Ausmaße:

Am Ausgang des Tempels ist die Höhle 20 Fußx36 Fuß, erweitert sich danach aber auf ca. 80 Fuß Breite und hat insgesamt eine Länge von 200 Fuß. Die Deckenhöhe beträgt etwa 40 Fuß.

Die Karte

Sinneseindrücke:

Es riecht nach Erde und Blüten. Stille liegt über der Höhle, ein wenig Licht fällt durch Öffnungen in der Decke auf den Boden

Auf den ersten Blick ist zu sehen:

Wenn die SC durch den Ausgang des Tempels treten, werden sie zuerst durch das Licht etwas geblendet sein. Nachdem sich ihre Augen an das Licht gewöhnt haben, können sie den Garten vor dem Tempeltor überblicken

Es kann gefunden werden:

Die Früchte der Büsche, die in diesem magischen Garten wachsen.

Vorlesetext:

Als Ihr die Tore des Tempels durchschreitet, werdet Ihr vom Licht geblkendet, dass duruch verschiedene Öffnungen in der Decke der großen Höhle hereinfällt.

Ein Geruch von frischer Erde und Blumen liegt in der Luft.

Die beiden Statuen zu den Seiten des Ausganges (oder Einganges, wie man es auch nimmt) stellen Geschöpfe dar, die aus einer Vielzahl von Tieren und Wesen gebildet sind. Jeweils ein augenscheinlich männliches und ein weibliches Wesen, leicht bekleidet mit einer Art Toga, die das Nötigste verhüllt, tragen sie auf ihren Schultern jeweils ein Füllhorn, welches dem Garten zugewandt ist. Auf den Hörnern sind wahlweise kleine Vögel, Feenwesen oder auch sonstige Tiere des Waldes abgebildet. Eine Treppe führt hinunter in den Garten, der dicht mit Büschen bewachsen ist.

Hintergrund:

Dies ist der Garten der Gaia, die Göttin allen Lebens, egal in welcher Form.

Die Statuen stehen für die Schöpfungen der Gaia.

Das verlassen der Höhle ist nur möglich, indem die SC die Büsche passieren und das andere Ende der Höhle erreichen. Die Büsche sind etwa 3-4 Fuß hoch, und haben überall Knospen.

Berührt nun ein SC einen Busch, so blühen die Knospen in Sekundenschnelle auf und bilden Kapseln, die aufplatzen. Die Effekte der Kapseln können mit einem W6 ermittelt werden:

W6:

1 Eine Sporenkapsel platzt auf und hüllt den SC in eine Wolke aus duftendem Blütenstaub

2 Eine Sporenkapsel platzt auf und entlässt eine Wolke aus Sporen auf den nächsten SC Ein RW muss gelingen, sonst tritt der Effekt des Zaubers „Schlaf“ ein (S&W, S.91, ZAK1)

3 Eine Frucht entsteht und fällt zu Boden. Dort zerplatzt sie und aus den Samen erscheinen 1W3 Quasit (S&W, S. 145, TW 3, RK 2[17] ANG 2 Klauen (1W2+ nichttödliches Gift), 1 Biss (1W3) RW 14 BES: Magierestistenz (25%), Regeneration (1TP/Runde), nichttödliches Gift, magische Fähigkeiten BEW 14 GES Chaos HG/EP 7/600

4 Wie 3, nur dass zwei sehr junge grüne Drachen erscheinen (S&W S149/152)

TW 7 /TP 7, RK 2[17] ANG 2 Klauen (1W4), 1 Biss (2W8) RW 9

BES: Odemwaffe aus Giftgas BEW 9/24(Fliegend) GES Chaos HG/EP 4/120

5 Die Früchte explodieren und die Explosion ähnelt einem „Feuerball“-Zauber (ZAK3, S&W S.77) mit 3W4 Schaden

6 Die Früchte geben 2W6 Silbermünzen frei

Es ist nicht möglich, den Garten ohne Magieeinsatz zu durchqueren, ohne die Büsche zu berühren. Ein Stein oder ähnlichere Gegenstand kann aber auf Entfernung die Büsche „auslösen“. Auch kann es zu Kettenreaktionen kommen, wenn zum Beispiel ein Busch 5 ausgelöst wird, und die Büsche im Umfeld in Mitleidenschaft gezogen werden.

Jeder Busch-Effekt ist hier als separater Effekt zu betrachten, dadurch kann im Zweifelsfall auch ein sehr großer Schatz entstehen, oder eine größere Horde Ungeheuer auftauchen.

Passen Sie hier der Gruppe entsprechend an, in wie fern es zu Kettenreaktionen kommen sollte. Im Zweifelsfall können hier auch die Würfel entscheiden.

Plan erstellt mit Dungeon Scrawl