DSA-Vorlesetextwettbewerb: Die Bepunkteten

Für die jeweilige Platzierung der Beiträge bei den einzelnen Juroren gab es Punkte – und zwar 5 Punkte für Platz 1, 4 für Platz 2, 3 für Platz 3, 2 für Platz 4 und immer noch 1 Punkt für Platz 5.

Folgende Beiträge konnten punkten, haben es aber nicht auf das Podium geschafft.

2 Punkte hat Boni eingefahren:
Boni
„Die Praiosscheibe steht hoch
am Himmel, als ihr den Abstieg beginnt. Unter euch liegt euer Ziel
kartengleich vor euch ausgebreitet, das Tal bedeckt von dichtem,
grünen Wald. Über dem dichten Laub flimmert die Luft in der
sengenden Hitze des Rondramonds.
Mit jedem Schritt, den ihr dem
Talkessel entgegen schreitet, wächst euer Gefühl der Bedrückung.
Die Bäume ragen bedrohlich vor euch auf, und unter ihrem dichten
Dach herrscht ewiges Zwielicht. Doch die Stille ist es, die eure
Unruhe ins unermessliche steigert.
Unbewusst wandern eure Hände
zu euren Waffen, greifen die Magierstäbe fester, suchen eure Blicke
den Waldrand ab. Schließlich führt euer Pfad in das Zwielicht, das
ihr mit einem traviagefälligen Stoßgebet auf den Lippen betretet.“
3 waren es bei:
Denny von Roux
Als ihr erwacht,
fühlt ihr euch als hätten die Auerochsen auf eurem Leib gegen die
Wölfe ein Immanturnier ausgetragen. Das euch umgebende, Ehrfurcht
gebietende Zwielicht drückt düster auf euer schwaches Gemüt. Ihr
versucht euch zu bewegen, doch die starren Fesseln an euren schlaffen
Armen und euren schmerzenden Beinen wollen euch diese Genugtuung
nicht gewähren. Völlig unvermittelt tritt eine knapp acht Spann
große, wirr bepelzte, gebeugte Gestalt auf euch zu und erhebt ihre
dürre Fistelstimme: „ Ihrr in Sulak Heim eingetrungen. Jedzt eusch
Oval Kurim und Mutter Sau strafen werden. Wierr Sulak mätschtig!“
Bei den Göttern geht es euch durch den Kopf das kann ja heiter
werden und ihr hattet noch nicht einmal euer köstliches Frühstück
beendet.
und (trotz
deutlicher „Unterlänge)
Oliver „Master Li“ Roehrer
Ihr steht nach
einem langen zehrenden Marsch endlich vor dem ersehnten Ziel. Die
Reise hat Euch allerlei Unbill gebracht, aber nun steht Ihr auf einem
kleinen unscheinbaren Hügel. Und im Licht der untergehenden
Praiosscheibe seht Ihr vor Euch, nun in Rot getaucht, das, was Ihr so
lange gesucht habt. Ihr fühlt neuen Mut in Euch aufsteigen, die
Entbehrungen der letzten Tage vergessend, nähert Ihr Euch der
Zitadelle. Sie ist von imposanter Bauart. Hoch wie die höchsten
Bäume und ehrfurchterregend. Ihr fühlt Euch beinahe schon klein und
unbedeutend ob der gewaltigen Macht, die Euch hier entgegen steht.
Ihr nähert Euch, nach so langer Reise alle Vorsicht vergessend.

Mit 4 Punkten
äußerst dicht am Stockerl finden sich gleich 5 TeilnehmerInnen –
man sieht, wie verdammt eng es war!
Klaus Westerhoff
Trotz der
unerträglichen Hitze der Kohlebecken rinnt kalter Schweiß von eurer
Stirn. Vorsichtig lugt ihr von eurem Versteck zu der Echsenhorde, in
deren Mitte der Priester Q’azzt sein Ritual mit dem gestohlenen
Karfunkel beginnt. Das Zischen seines Gefolges schwillt erregt an,
während ihr weiter versucht, näher an den Geschuppten
heranzukommen. Doch stets prescht aus dem Gewimmel ein ekstatisch
tanzender Achaz in eure Nähe und lässt euch in eurem Versteck
verharren.
Auf dem Gipfel des Ritus rammt sich Q’azzt plötzlich
mit einem kehligen Schrei den Karfunkel in die Brust. Sein Gefolge
verstummt, als die Macht des Steins in ihn eingeht und sein Körper
zu wachsen beginn. Erhaben türmt sich der grässliche
Schlangenkörper auf; und mit einem jähen Ruck wendet sich sein
kalter Blick euch zu – bei den Zwölfen, ihr seid entdeckt!
Verzweifelt springt ihr auf und rüstet euch zum Gefecht.
Gudrun
Mit zitternden
Händen öffnet ihr das morsche alte Tor. Ekelerregender Gestank
schlägt euch entgegen und nur mit großer Mühe könnt ihr den üblen
Brechreiz unterdrücken. Ein böses Knurren aus der
undurchdringlichen Schwärze jagt euch einen tiefen Schrecken ein,
doch ihr reißt euch zusammen und steigt pochenden Herzens die
ausgetretenen Stufen hinab in das modrige Dunkel. Staubige Spinnweben
streichen über eure schweißnassen Gesichter. In der finstersten
Ecke seht ihr dann das riesige Ungetüm über den bleichen Gebeinen
kauern, die gelben Reißzähne drohend gebleckt. Gleich wird es mit
einem enormen Satz auf euch zuspringen, um seine geifertriefenden
Fänge in eure nackten Hälse zu schlagen. Die blanke Vernunft
obsiegt und Ihr zieht euch zurück.
sir_paul
Dunkler Sirup rinnt
durch deine Finger. Langsam, fast schläfrig tropft der rote Saft in
den körnigen Sand und schafft dort Kunstwerke nie gesehener
Qualität. Alles verschwimmt. Plötzlich formen sich grausamen
Szenerien und schier unbeschreibliche Angst zerreißt deinen Geist.
Alle, die du sinnlos ermordet hast, hilflos im Todeskampf gefangen.
Blutige Gedärme drängen sich durch die schrecklichen Wunden, Hände
zucken hilflos, eitrige Galle wird ausgehustet, Augen erfüllt von
Angst in Angesicht des Todes. Dann riechst du es, unerträglicher
Rosenduft, Mutter! Du spürst wieder den unsagbaren Schmerz auf
deinem Rücken, hörst nochmals die Peitsche schlangengleich durch
die Luft schneiden. Sie schreit: „Nie wieder wirst du mich
enttäuschen, nie wieder.“ Bevor die Dunkelheit dich umschließt,
flüsterst du: „Tut mir leid… ich glaubte… Vater tot… als ich
ihn verließ.“

Graf Hardimund
Fahl ergießt sich
der Schein des Madamals über die Stadt, die niemals schläft, und
die nun doch für wenige Stunden in Boron gefälliger Stille liegt.
Bald schon wird die Praiosscheibe die Nebel aus den Gassen Khunchoms
vertreiben. Doch was ist das? Über die nachtschwarzen Dächer huscht
ein Schatten, lautlos und geschmeidig wie ein Phexenspanther. „Was
ist denn ein Phexenspanther?“, fragt ihr. Aber das kann euch der
Meister auch nicht sagen. Hektisch fliegen seine Augen über die
Seite, wie von Logramoth gehetzt blättert er durchs Abenteuer. „Das
steht da nicht. Hat mal wer die Zoobot?“, stammelt er. Flehend
wendet er sich an die Helden: „[Name des Spielers, der sich am
besten auskennt], sag doch mal.“ Alles vergebens – die Stimmung
ist dahin.
Edvard Elch
Völlig
durchnässt und zitternd vor Kälte sitzt ihr auf dem Floß und freut
euch, dass ihr die mörderisch schäumenden Stromschnellen hinter
euch gelassen habt. Held, der knapp dem Tod in den eisigen Fluten
entronnen ist, hustet immer noch Wasser. Ihr folgt einer leichten
Biegung des Ingvals, als sich der Wald, der die Ufer bisher dicht
gesäumt hat, zurückzieht und den Blick auf eine atemberaubende
Landschaft freigibt: Eine Meile ragen die strahlend weißen
Kalkklippen von Hallerû von dichtem Wald gekrönt in den blauen
Himmel. Ihr lasst euch treiben, den Kopf ehrfürchtig in den Nacken
gelegt, von der Schönheit des Anblicks gebannt. Fast bemerkt ihr
nicht, dass die Strömung wieder stärker wird und euch auf die
nächsten Stromschnellen zu treibt.
Mittwoch gegen
Abend oder am Donnerstag geht es dann weiter mit dem „großen
Finale“!

DSA-Vorlesetext-Wettbewerb: Die Loser!

Hier sind sie, die „Versager“ des DSA-Wettbewerbs, die „Nichts-Könner“ der 21 Teilnehmer, die kein einziges der Jury-Mitglieder so überzeugen konnten, dass sie es in deren Top 5 geschafft haben. Für ein paar ergötzliche Minuten sind aber auch diese Beiträge gut und sie würden jedem DAS-Abenteuer der 90er gut zu Gesicht stehen. Und man sollte es nicht glauben, aber es ist so manch „veröffentlichter“ Rollenspielschreiber in dieser Liste zu finden.
Die Texte, die punkten konnten, das Podium und der äußerst spektakuläre Überraschungssieger folgen im Laufe der Woche.
Liste Nummer 1 – DER PRANGER!
Frank Röhr
Eben noch habt Ihr Euch in Eure Decken
gehüllt und dem Rauschen der Bäume im Abendwind zugehört. Warum
nur bist Du auf einmal wach? Der Wald um Euch herum ist auf einmal
ganz anders. Still, völlig still, bedrückend und beklemmend.
Die
Dunkelheit, die eben noch ein lauer Sommerabend war, ist eine Andere.
Sie hat sich wie ein bleierner Gürtel um Deine Brust gelegt.
Schmerzhaft hörst Du Dein eigenes Herz dagegen anpochen, als wolle
es diesen Gürtel zerspringen lassen.
Diese Dunkelheit ist mehr
als nur die Abwesenheit von Licht. Panik überkommt Dich. Du weißt,
dass in dieser Dunkelheit etwas lauert. Etwas Böses. Und als Du Dich
noch fragst, ob diese Kreatur – oder was immer sie sein mag – für
Dich greifbar ist, hörst Du ein Lachen.
Christian Buggedei
Bang und frierend steht Ihr an der
vereinbarten Stelle. Da, wo sich die beiden großen Straßen
begegnen. Ihr seid, wie Euch vom geheimnisvollen alte Mann geraten
wurde, unbewaffnet. Selbst Dolche habt Ihr im Lager
zurückgelassen.
Im fahlen Mondlicht erkennt Ihr, dass weit und
breit niemand anderes unterwegs ist. Langsam zieht sich der blinkende
Sternenhimmel mit Wolken zu, und selbst der silberne Mond ist nur
noch eine blasse Ahnung in der Finsternis. Ein Wind zieht auf, und
von Ferne könnt Ihr stetig näherkommendes Donnergrollen
vernehmen.
Der Donner folgt in immer kürzeren Abständen, und
wird auch mit jedem Mal immer lauter. Schlußendlich schlägt ein mit
lautem Getöse ein furcherregender Blitz direkt vor Euch auf der
Kreuzung ein! Als Eure Augen sich wieder davon erholt haben, steht
ein freundlich aussehender Herr in seltsam formalen Gewändern vor
Euch. “Ihr habt gerufen?”
Moritz Mehlem
Nach Atem ringend seht ihr euch in der
alten Schmiede um, in die euch euer beherzter Sprint auf der Flucht
vor den Bütteln des Vogtes Reto Brechtmeister geführt hatte. Nur
langsam gewöhnten sich eure Augen an das schummerige Licht in der
stickigen Kammer, deren Zentrum von einer gewaltigen Esse eingenommen
wurde, in der gerade ein gewaltiger schon glühender Metallblock lag.
„Na, na, ihr Racker“, brummte es aus einer dunklen Ecke, aus der
auch sogleich der bärtige Meister Hellebrandt, einen gewaltigen
Stahlhammer in der Hand haltend, heraustrat, „was soll denn diese
äußerst travia-ungefällige Eile?“
Ihr blickt euch panisch mehrmals um,
bevor ihr die schwere metallverstärkte Eichentür der Schmiede
schwer atmend hinter euch zuschlagt und kaum…
Onno Tasler
Ihr gelangt an eine lauschige Lichtung,
an deren saftigen grünen Blättern, die leicht im Wind wogen,
zierliche Tautropfen hängen. Das leise Rauschen des Windes erfüllt
euch mit Glückseligkeit und ihr fühlt euch im Einklang mit dem
Wald. In eurer Euphorie bemerkt ihr nur langsam, wie sich euch
tänzelnd Gestalten nähern, die von wehendem Bausch umwogt werden.
Wesen wie aus Licht und Traum greifen eure Hände und ziehen euch in
ihren Reigen, in dem sich auch der Behändeste von euch wie ein
Klumpfuß fühlt, während auch der Unbeholfenste meint, er sei
willkommener Gast. Wer könnte nun noch zweifeln, dass dies Rahjas
liebste Kinder seien, denen ihre fürsorgliche Bitte galt? Ein
brennendes Verlangen, für euren Unglauben zu sühnen, überkommt
euch.
Jonas Richter
Nach einem anstrengenden Fußmarsch
unter sengender Sonne seid Ihr schwitzend und erschöpft bei der Oase
angekommen. Dankbar genießt Ihr den kühlenden Schatten unter
Palmen, die unbeirrt dem unwirtlichen Klima abtrotzen, was sie zu
ihrem kargen Dasein in dieser Gluthitze benötigen. Ihr habt Euch mit
frischem Wasser erquickt, das Euch ungeachtet seines brackigen
Aussehens so lieblich wie Honigwein schmeckt, als Euch ein rundlicher
Mann mit beinahe kugeligem Schmerbauch, dessen gemütliche
Erscheinung durch seine tiefliegenden, wachsamen Augen ergänzt wird,
salbungsvoll anspricht: „Seid gegrüßt! Euch schickt Rastullah,
der in seiner unfassbaren Größe die Gebete eines unwürdigen
Händlers erhört hat. Erweist mir die Ehre und seid meine Gäste!“
Christoph Michaelis
Wie immer hängt ihr gebannt an Meister
Werthers Lippen. Schon manch‘ Problem habt ihr für den Wirt
gelöst, jedes eines Schwertkönigs würdig! Ratten im Keller! Katze
auf Baum! Unfähiger Adliger! Al’Anfaner auf der Durchreise!
Natürlich stets ohne eine Belohnung zu erwarten. Ihr seid Helden,
kein Söldnerpack, bei Rondra! Doch dieser neue Vorfall ist so
ungeheuerlich, dass euch fast des Meisters Sülze im Hals
steckenbleibt (obwohl sie euch dennoch schmeckt, Travia sei Dank!).
Ein für die Dörfler wichtiger Flügelhelm wurde gestohlen. Leider
weiß man nur, dass es drei von Grund auf böse Orken waren, die zu
den Höhlen im Norden flohen.
So brecht ihr frohen Mutes auf, sicher,
dass euch am Ende des vorbestimmten Weges das Abenteuer bereits
erwartet!
Praesi 3
Vor versammeltem Hofstaat erhebt sich
der Kaiser, und spricht feierlich zu euch:
„Wir und das Reich danken euch für
eure unschätzbare Hilfe. Ohne eure Kunst und euer Geschick wären
die Verhandlungen mit den Horasiern sicherlich gescheitert. Nur eurem
unermüdlichen Einsatz und eurer Kreativität ist es geschuldet, das
der Frieden gewahrt bleibt.“ Mit diesen Worten heftet er euch den
Reichsorden am Purpurnen Band an.
Die Menge applaudiert, und mit einem
verschmitzten Zwinkern flüstert der Regent euch lächelnd zu: “Bei
den Zwölfen, die alte Amene war einfach zu begeistert von eurem
Franfelder Kranz mit Bornländer Buttercreme und Unauer
Mandelkrokant!“
Erneut erhebt er die Stimme und
verkündet „Hiermit ernennen wir euch zu ersten Hofzuckerbäckern.“
Kamillo
Es hat funktioniert! Magisch verborgen
beobachtet ihr Sie. Nahema! Es gab gute Gründe, warum sie gehen muß
und nun wird sie es tun. Nahema setzt den Kelch an ihre vollen Lippen
und trinkt. Ihr seid für den Inhalt verantwortlich, ihr habt habt
viele Gefahren bestehen müssen und Gefährten verloren, doch nun
werden alle diese Strapazen belohnt. Ihr lächelt, als Nahema
bemerkt, dass etwas nicht stimmt, doch bei einem genaueren Blick
bemerkt ihr, dass sie lächelt, als sie zusammensackt. Es ist an
euch, nervös zu werden und ihr haltet den Atem an. Nahema bewegt
sich für einen endlos erscheinenden Moment nicht, dann bricht ein
Licht aus ihr hervor, welches euch blendet. Als ihr wieder sehen
könnt, nehmt ihr eine Gestalt wahr. Es ist Nahema, noch unwirklicher
als zuvor, in weissen, den Körper betonenden, wallenden Gewändern.
Es ist Nahema, die Wiedergeborene und ihr habt Schuld.

DSA-Vorlesetexte-Wettbewerb

Ich weise nochmal schnell auf den Endspurt des Wettbewerbs hin – morgen um 15:45 Uhr ist absolut Feierabend!
Aber sorgt euch nicht – 750 Zeichen hat man innerhalb von zwei Minuten zusammengezimmert, dann feilt man noch 5 Minuten dran und dann kann euer Beitrag kann abgehen an momehlem ät googlemail Punkt com.
Neben einer auf 5 Köpfe erweiterten Jury: Myranor-Peter, Zeichen-Melanie, Nandurion-Julian und Eulen-Mhaire ist jetzt auch noch rsp-blogs-Karsten dabei.
Zusätzlich zum epischen Vortrag durch Uli Lindner auf der RPC winkt mittlerweile auch noch ein handfester Preis – Sphärenmeister-Roland hat ein DSA-Abenteuer als Hauptpreis ausgelobt.
Also ab an die Tastatur und seid produktiv!

Der Labyrinth Lord-Einseiterwettbewerb

Hmmmm… Anscheinend ist das Motto „Mechanik und Mutanten“ gemeinsam mit einem allgemeinen Überangebot an Wettbewerben (Okay – man kann NIE genug Wettbewerbe haben) dafür verantwortlich, dass es zum letzten Wettbewerb nur 3 Beiträge geschafft haben – naja, immerhin haben wir damit den L5R-Abenteuerwettbewerb deutlich in die Schranken gewiesen.
Ich denke es ist eine gute Idee, die drei Eingänge jetzt und hier zu veröffentlichen – ihr könnt gerne Kommentare zu den einzelnen Abenteuern abgeben – vielleicht beeinflussen sie ja die brettharte Jury sogar?
The committee proudly presents:
Viel Spaß mit den drei Abenteuern…

[DSA] Vorlesetext-Wettbewerb

Auf geht’s, ihr Lieben!
Die nächste völlig wahnsinnige, im Tanelorn-Forum geborene, Idee wird umgesetzt
Von dieser Sekunde an habt ihr (ziemlich) genau 7 Tage Zeit, um einen „klassischen“ 90er Jahre-DSA-Vorlesetext von maximal 750 Zeichen Länge zu verfassen.
Schickt ihn also bitte bis zum 03.04., 15:45 Uhr, an momehlem ät googlemail punkt com.
… und denkt immer dran schön viele beschreibende Adjektive zu verwenden, Gefühle und Handlungen der Helden vorwegzunehmen und wehe ihr wagt euch auch nur mit einem Zeichen zu wenig an die Startlinie. Worte sind etwas Tolles und wollen möglichst geschmeidig und ans Optimum ausgereizt verwendet werden.
Bis dahin habe ich auch eine kompetente Jury zusammengetrommelt, die eure Wettbewerbsbeiträge adäquat bewerten kann. Möglicherweise kriegen wir ja die Jungsmädels von Orkenspalter TV dazu, euch auf der RPC dabei zu filmen, wie ihr eure prämierten Texte vortragt oder vortragen lasst.

… noch ein Zuckerl – der Siegerbeitrag wird bei der RPC von Uli Lindner irgendwo zwischen liebevoll und inbrünstig vorgetragen.

Jurymitglied Nummer 1 ist gefunden:

Peter Horstmann – Myranor-Urgestein

Und Nummer 2:

Melanie Maier – Die Illustratorin mit „A“, nicht die Schreiberin mit „E“

Komplett:

Julian Klippert – Nanduriat, Alveraniar und (geistiger) Enkel des Methodengottes Heinz Klippert

So kann man sich irren. Es gibt noch Nummer 4 zu vermelden.

Heinz – unterstützt von seiner charmanten Assistentin und Übersetzerin Mhaire Stritter, die in Doppelfunktion Uli beim Vorlesen erlesener Beiträge unterstützen wird.

[Labyrinth Lord] Einseiterwettbewerb – Endspurt!!!

So, meine Damen und Herrren!
Endspurt! Ihr habt noch bis zum 31.3.2012 (23:59 Uhr) Zeit, um auf einer Seite irgendetwas für Labyrinth Lord zu erstellen, was mit „Mechanik und Mutanten“ zu tun hat.
Um die Motivation noch etwas zu steigern – ich bin ziemlich sicher, dass es für die drei Top-Platzierten ein kleines Zuckerl gibt.
Bisher gibt es eine mickrige Einsendung – ich denke da geht noch etwas mehr, wir sind ja kein L5R-Wettbewerb hier…

Mechanik und Mutanten – Der zweite Labyrinth Lord-One Page-Wettbewerb

Es geht los! Ihr habt von genau nun an bis zum 31.3.2012 (23:59 Uhr) Zeit, um auf einer Seite irgendetwas für Labyrinth Lord zu erstellen, was mit „Mechanik und Mutanten“ zu tun hat.
Ab an die Tastaturen und ihr dürft die Vorlage benutzen, oder die Seite anderweitig füllen, mir völlig Wurscht, hauptsache das Ergebnis rockt!
Wie bei den „Höhlen der Fäulnis“ wird es wieder ein Sammel-PDF geben und eine bei Lulu erhältliche POD-Version.
Ihr könnt das Kompatibilitätslogo aus diesem Beitrag nehmen und – nur so, falls jemand besonders schreibwütig ist – jeder Teilnehmer darf bis zu 3 Beiträge schreiben und einsenden. Wenn ihr es besonders gut mit mir meint, schreibt ihr direkt in der Mail, mit der ihr den Beitrag schickt, dass ihr mit einer Veröffentlichung (PDF gratisw und POD zum Selbstkostenpreis) einverstanden seid. Wie in D üblich, behaltet ihr das Recht am Text ja sowieso.
Ich denke in diesem Fall sparen wir uns mal die Jury und ich ermittle die Sieger in bester Gutsherrenmanier – so kann man innerhalb von nur 1 oder 2 Wochen zu einem Ergebnis kommen.

Die Höhlen der Fäulnis – Schnellste POD-Lieferung von Welt!

Ja leck mich einer fett! Vor drei Tagen erst habe ich die Wettbewerbsbeiträge für Lulu parat gemacht und mal prophylaktisch 5 Testexemplare geordert. Die sind HEUTE angekommen. Nach DREI Tagen. Entschuldigt, wenn ich zornhaueske Züge annehme, aber das begeistert mich nun wirklich!
Und es gibt nur minimale Fehler, wie, dass man erst jetzt in der finalen Variante sieht, dass die rote Box auf der Rückseite zu sehr auseinandergezogen ist oder dass der Schriftzug auf der Binde oben auf der Vorderseite zu nah an die Oberkante geraten ist. Im Inneren ist Scorps Froschdungeon der Zehennagel des linken großen Zehs abgeschnitten worden, aber ansonsten sehen auf den ersten Blick alle Karten und Texte gut aus und ich muss mich des Teils nur sehr wenig schämen.
Ihr wisst jetzt also, dass die Printfassung nicht komplett vergeigt ist und könnt bedenkenlos hier zuschlagen!
… ich nehme übrigens vier der 5 Exemplare mit zur SPIEL – wer mich anquatscht, kann für 6 Euro eines haben.

[Labyrinth Lord] Die Höhlen der Fäulnis

Es ist geschafft! Mit der tatkräftigen Mithilfe von Patric Götz, Matthias Lueck und Dominik Dießlin (Ich kann euch nicht genug danken!) wurden die Dateien in ein Format gebarcht, dass ich alles bei Lulu hochladen konnte.
Die Ergebnisse des One Page Dungeon-Wettbewerbs sind seit eben also auch in gedruckter Form erhältlich. Schaut mal bei Lulu vorbei. Ich habe ein Probe-Exemplar bestellt, um zu checken, wie das Teil aussieht – ich halte euch auf dem Laufenden. Ganz Unerschrockene können natürlich auch jetzt schon bestellen.
Kostenpunkt liegt bei 6 Euro plus Porto (derzeit klappt auch noch der Coupon „FALLBOOKS“, der nochmal 20% runterschaufelt, womit wir bei 4,80€ liegen. Gar nicht übel für 20 Abenteuer, die jeweils zwischen 2 und 4 Stunden Spielspaß bedeuten…
Das Gratis-PDF gibt es nach wie vor hier herunterzuladen.

Der Link zum Heft ist oben im Text scheinbar etwas unauffällig platziert. Daher findet ihr ihn noch einmal HIER.