[Space Pirates – Spielbericht] SCHATZJAGD

Gestern war es beim Koblenzer Blutschwerter-Stammtisch mal wieder an mir zu leiten. Sowohl Leiter als auch System rotieren monatlich und ich hatte angeboten entweder John Sinclair oder Space Pirates zu leiten.
Mittlerweile habe ich so meine Erfahrungen mit JS gemacht und muss sagen, dass ich froh bin, dass sich die Spieler Space Pirates gewünscht hatten. Das sah bis kurz vor Beginn des Stammtisches gestern abend noch etwas anders aus, denn ich war ganz und gar nicht glücklich mit den Regeln (teils sehr schwammig formuliert und unklar ausgedrückt – ich habe jetzt noch keine Ahnung, ob ich die Konfliktregeln immer richtig verwendet habe) und dem Abenteuer.

…mal ganz davon abgesehen, dass ich kein großer Freund von Würfel-Pool-Systemen bin (die ja hier immerhin clevererweise auf maximal 10 Würfel reduziert wurden), war mir das Abenteuer selbst viel zu unkonkret und handwedelig – kurz: absolut nichts, was ich sonst mit meinem 10-Fuß-Spielleiterstab anfassen würde.

Meine Zweifel verflüchtigten sich aber mit dem Erschaffen der Charaktere. Alle hatten unglaublich viel Spaß und so bestand die Terrorgruppe schließlich aus:

  • Teddy – genannt „das Streifenhörnchen“ – D! Rose – streifanischer Kapitän mit starken Casanova-Tendenzen
  • Helmuth – mimosenhafter Spacepear-Söldner
  • Jimeney- Käfer-Tech mit fast schon amouröser Beziehung zu seinem Cyperpapagei

An dieser Stelle stellt sich mir die Frage: Taugt das System für längere Kampagnen, oder verflüchtigt sich der „sense of wonder“ schnell nach ein oder zwei kleinen Partien? Das können wohl nur Langzeitstudien feststellen, aber ich kann guten Gewissens sagen, dass das verrückte Space Pirates Regelwerk uns bei diesem One-Shot richtig gut unterhalten hat.
Alleine schon das Darstellen der NSC hat auch mir als Spielleiter richtig Spaß gemacht und alle drei Crewmitglieder hatten ja auch jede Menge Attribute, die man als gegnerischer Piratenkapitän schön durch den Kakao ziehen konnte.

Ich habe also etwa 3 Stunden lang etwas geleitet, was so gar nicht meinem normalen Stil entspricht, also habe ich mir wenigstens eine Sache herausgenommen: Ich bin bei den Störaktionen der beiden gegnerischen Parteien nicht irgendwie chronologisch vorgegangen, sondern habe alles auf mich zukommen lassen und den Spielern so weit es mir möglich war, freie Hand gelassen.

Genug Vorgeschwafel: Kommen wir zum eigentlichen Spielbericht:

VORSICHT: Spoiler!!

Das Abenteuer begann auf dem Raumflug nach „Two Eyed Jack“, dem Planenten der nach der Kneipe „Two Eyed Jack“ benannt ist, die wiederum nach ihrem Besitzer, dem einäugigen „Two Eyed Jack“ benannt ist.
Das Raumschiff muckte etwas herum und alle Kontrolllämpchen blinkten wie wild. Glücklicherweise war genügend Klebeband an Bord, sodass die technischen Probleme mit geschicktem Überkleben schnell gelöst ware.
Unsere drei Piraten kamen in ihrer Stammkneipe in Kontakt mir Liu Ren, dem erfahrenen, aber abgehalfterten Piratenkapitän, der trotz seines Aussehens nicht den Hauch von „L“-Problemen oder duckmäuserischen asiatischen Verhaltens aufwies. Das Rauhbein war im Besitz einer Schatzkarte, die es den Piraten gegen eine Beteiligung am Schatz zur Verfügung stellen wollte. Es musste also nur noch der Anteil ausgeknobelt werden und Teddy unterlag deutlich im Piratenpoker, wodurch eine 50:50-Verteilung rechtskräftig wurde.
Um die Schatzkarte lesen zu können, waren noch zwei „Schlüssel“ notwendig – ein Daumenabdruck einer schönen Frau und ein mechanischer Schlüssel, der sich in der Hand von Tanaka Mao befand. Letzteres stellte wohl die konkretere Spur dar, musste doch ein küppelrotes Kommunistenraumschiff gut ausfindig zu machen sein…

Noch in der Kneipe „Two Eyed Jack“ wurde die Crew von drei Berufsschlägern angehalten, mit denen die Birne allerdings kurzen Prozess machte – zwei davon wurden mit Headbutts zu Boden geschickt, der dritte machte Bekanntschaft mit der Hakenhand der Birne, die im Eifer des Gefechts kurz vergaß, sich memmenhaft anzustellen – aber das zeichnet wohl den Profi aus, seine Ängste auch mal kurz in den Hintergrund zu schieben. Eine spektakuläre Szene war hier noch der Moment, in dem einige Dinge kurz aufeinander folgten:

– Jimeney zog seine Axt.
– Two Eyed Jack zog hinter dem Thresen stehend seine riesige Pumpgun.
– Teddy schrie: „Wir müssen hier weg!“ und sprang klirrend durch das geschlossene Fenster, bevor er wieder zurückkam, um auch seine Kameraden rauszuschleifen, bevor die Kneipenschlägerei eskalierte.
– Teddy – ein ewokähnliches Bärchen – sprang der riesigen Birne an den Hals, um sie aus der Gefechtszone zu ziehen.
– Teddy hing am Hals der Birne, die sich nicht rührte.
– Ein Bild für die Götter.

Wenig später hatte die Jammerbirne aber umso mehr Gelegenheit, denn den kompletten Weg zum Raumhafen über jammerte sie mit hoher Stimme: „Und ich sage noch wir hätten einen Plan machen sollen!“
Das erübrigte sich aber, da das rote Raumschiff im Dock stand und die Einstiegsluke offen stand, sodass das gewitzte Streifenhörnchen einfach vorwegpreschte.
Diese Episode ist schnell erzählt: Die drei Wachen brachten die Piraten zu Tanaka, dem kommunistischen Besitzer des Schlüssels. Es kam zu einem Handgemenge – die Birne nahm Tanaka als Geisel und die Gruppe konnte mit dem Schlüssel entkommen, nicht ohne Tanaka noch schnell umgebracht zu haben, der darauf bestanden hatte, die Piraten freundlich, aber permanent, als Kapitalistenschweine zu bezeichnen.
Vorher konnte ihm immerhin noch die Information abgerungen werden, dass der nächste Schlüssel attraktiv ist, vier Brüste hat und in einem Striplokal auf Freeport „arbeitet“.

Keine Information hätte Teddy, das Wiesel, schneller ins Raumschiff bewegen könne, um den FTL-Sprung zur nächsten Station der Schnitzeljagd zu machen. Sein Käferfreund nachm sich alledings noch etwas Zeit und schraubte die beiden roten Doppellasergeschütze ab und am eigenen Schiff wieder an, aber dann konnte es endlich losgehen.
Abgesehen davon, dass der Antrieb alle rittlang aussetzte und man in der Zwischenzeit nichtmal vernünftig Rum trinken konnte, ohne ihn bei den plötzlichen Schluckauf-Bremsmannövern des Motors auszuspucken, verlief die Reise ohne größere Zwischenfälle und es konnte auf Freeport angedockt werden.

Auch hier sauste der Knuddelbär wie die Ratte aus dem Aquädukt aus dem Raumschiff hinaus, um die Recherchen in der Peep Show zu beginnen. Die Klappe an der Tür öffnete sich, undein riesiger Security-Mann blickte auf das Hörnchen hinab und wollte sein Geld sehen, um festzustellen, ob es sich lohnte, den potentiellen Kunden hineinzulassen. Jeder der Piraten war noch im Besitz von 2 UC, die Teddy auch sofort stolz hochhilet und immerhin aushandeln konnte, dass er im Inneren kurz Kaugummis ziehen durfte, sich dann aber sofort wieder zu entfernen hätte. Die Ausreden, die die beiden anderen Crewmitglider vorbrachten, sind zu peinlich, um hier vorgebracht zu werden, es sei aber gesagt, dass Jimeney nur hineindurfte, weil er einen Cyberpapagei bei sich hatte.

Teddy war in seinem Schlaraffenland. Er wieselte fröhlich umher und bedenken wir seinen Pelz und seine Körpergröße, wollen wir doch hoffen, dass die anwesenden Damen unter ihren knappen Röckch
en nicht ganz unmöbliert waren. Auch hier passierte wieder etwas, das auf immer einen Platz in meinem Rollenspielherzen haben wird. Teddy versuchte Informationen über die vierbrüstige Schönheit herauszufinden und hatte sich gerade bei seinem Gesprächspartner bedankt und eine Geste des „Herumschraubens“ gemacht, als Thorsten etwas schockiert guckte und fragte: „Es war doch eine Frau, oder?“, worauf natürlich die einzige Antwort ein gerauntes „Das wird auf immer unser Geheimnis bleiben!“ sein konnte.

Gut! Schnell wurde ein Pirat gefunden, der zur Crew des berüchtigten Piraten Zamtor gehörte. Mit ihm wurde ausgehandelt, zu seinem Kapitän zu fliegen und gemeinsam auf die Suche nach dem Schatz zu gehen. Auch dieser Flug verlief unspannend – wenn man einmal von der Tatsache absieht, dass im Schiff auf einmal tropische Temperaturen und Luftfeuchtigkeit herrschten und Teddy nicht mehr nur wie ein Iltis aussah, sondern nun auch noch nach nassem Hund roch…

Zamtor erwies sich als kleienr kräftiger Kerl mit einem silbern angemalten Anzug, der aussah, als würde er aus Metallplatten bestehen. Auf einer Art Thron sitzend ließ er seine mörderische Axt nie aus den Augen. Auch er war durchaus verhandlungsbereit und der Deal umfasste dann, dass – dafür, dass die Verteilung nicht 50:50, sonder 40:60 vorgenommen werden sollte – der Streifanier sich rasieren lassen sollte, damit dieser muffige Gestank endlich verschwand.

Diese Rasur wurde natürlich im gewaltige Whirlpool von Alexa Reed, der viermöpsigen Cybertänzerin vorgenommen, die sich den kleinen Wonneproppen noch glatt drei Tage und Nächte lang zu „den Brüsten“ nahm. Sie sollte noch sehen, was sie davon ahhte, denn am Morgen des dritten Tages schnappte sich Teddy den Rasierer, schnitt ihr den Daumen ab und raste von einem markerschütternden Schrei verfolgt durch die Station, um seine beiden Crewmitglieder einzusammeln. Diese waren auch geistesgegenwärtiger als die Leute von Zamtor und es gelang sich ins Raumschiff zu verdürcken. Was nicht gelang, war der Start – und zwar zweimal in Folge. Glücklicherweise kan der rachsüchtige Zamtor angerannt, stolperte kurz vor dem Raumschiff und gab diesem mit seinem Kopf den letzten Impuls, um endlich in den FTL-Mous zu wechseln…

WUSCH! Weg war das Wiesel!

Im All konnte dann in Ruhe die Karte aktiviert werden – es ging also an den Rand des Unversums. Kein Problem, ab durch den Unwahrscheinlichkeitssektor. Auch die Zeitangabe des Bordcomputers für die Reisedauer – eine auf der Seite liegende „8“ – konnte die drei waghalsigen Piraten nicht lange irritieren und so musste man noch flott drei Weltraumkraken wegblastern, bis man auf einem Planeten landete, der verdächtig wie eine Tropeninsel aussah.
Das Display der Schatzkarte hatte mittlerweile auf „Retro-Modus“ geschaltet und zeigte die Umrisse der Insel mit einem fetten X auf halbem Weg den zentralen Hügel der Insel hinauf.
Landen und losmarschieren war eins und auch das Dorf kriegerischer Zwerge mit Laser-Armbrüsten war kein größeres Problem. Unsere Piraten ließen sich auf keine Handgemenge ein, kehrten kurz zum Raumschiff zurück, flogen über das Dorf und ließen die Bordgeschütze die Verhandlungen führen.
Erneut gelandet und losmarschiert war man dann auch nur wenige Meilen hinter den rauchenden Überresten eines Eingeborenendorfes an der Stele, die das X markierte und jetzt wissen wir, dass Dr. Indiana Jones mit seiner Aussage: „Noch nie…“ – ihr wisst schon – Unrecht hatte, denn inmitten einer schicken Grotte stand eine Holzkiste mit Metallbeschlägen und dem Schlüsselloch in Form eines Totenkopfes…

… abschließend sei noch gesagt, dass die Piraten ihre erste Abmachung hielten und den alten Liu Ren wie abgemacht anteilsmäßig am Schatz beteiligten…

Ich habe bestimmt noch etliche denk- und merkwürdige Details vergessen, aber wieman lesen kann, waren wir gut unterhalten! Auch die Tatsache, dass Alex sofort lautstark eine Fortführung in Form einer Kampagne forderte, spricht eigentlich für sich.

‚Nuff said!

Zornhau zerpflückt LL (und spielt die Larm-Chroniken)

Meine Damen und Herren – ich präsentiere vergnügt:

„Der Tod kam nach 36 Metern … und er wollte nicht gleich wieder gehen“

Zornhau, der wohl am härtesten kritisierende (und gleichzeitig am besten analysierende und somit sehr hilfreiche) Mensch der Deutschen Rollenspielszene kämpft sich in diesem Forumsbeitrag bei den Blutschwertern durch das LL-Regelwerk und führt anschließend ein paar Spieler auf einen netten kleinen Ausflug durch das Grenzdörfchen Larm.

Lest einfach selbst – ich möchte nur zwei kleine Dinge dazu sagen:

– Mir gefällt das Larm, das er zeichnet, ganz hervorragend.

– Gut für die Spieler, dass sie die Tödlichkeit des Systems schon im Dorf feststellten und nicht erst, als ihnen ein paar Riesenratten den Hintern versohlt hatten – DAS wäre eine noch üblere Lektion gewesen…

Neues A(D&D)-Forum

Sehr schön! Zumindest AD&D 2E war ja bisher in der deutschen Forenlandschaft deutlich unterrepräsentiert, obwohl ich sicher bin, dass es knapp vor D&D (Classic) die am häufigsten gespielte Vor-D&D 3-Variante sein müsste. Nur ein paar ganz Verbohrte kamen ja Mitte und Ende der 80er in Deutschland überhaupt auf die Idee AD&D 1 zu spielen. Das System stand immer im Schatten des „einfachereren“ und weitaus besser vermarkteten D&D (Classic) mit seinen roten, blauen, türkisen und schwarzen Boxen. Wir Deutschen lieben halt unsere Brettspiele, daher war das Spiel mit den Boxen uns wohl immer geheuerer als das Spiel „nur“ mit drei Büchern.

Nun ist es also so weit und Cyric hat uns ein schickes neues Forum für AD&D & Co gestiftet. Vielen Dank schonmal dafür, auch wenn das Forum irgendwie sehr „freudlos“ aussieht, da es keinerlei Bereiche für Spiel, Spaß und Spannung gibt, sondern bisher lediglich „trockene“ Regel- und ähnliche Foren.

Ich denke aber, dass da das letzt Wort noch nicht gesprochen sein dürfte und die Unterforen sich ganz sicher noch verschieben werden. Persönlich würde ich mir auch die Rubrik für Klone schenken und sie einfach unter die Originalsysteme fassen.

Also ab dorthin und schön angemeldet!

[Gratis-Abenteuer] L4 – DEVILSPAWN (von Len Lakofska)

ENDLICH!!!!! Jahrelang – und ich meine wirklich JAHRELANG – hat die Old School Gemeinde auf dieses Abenteuer gewartet und ab heute ist es als Gratis-Download bei Dragonsfoot herunterzuladen. Das Abenteuer ist mit AD&D 1 sowie dem Klon OSRIC direkt spielbar, mit anderen älteren D&D und AD&D-Versionen und ihren Klonen mit minimaler Konvertierung…

Wovon rede ich – Achtung, Greifenklaue, aufpassen und in deinen Forumsthread einbauen – überhaupt?

Len Lakofka, ein alter AD&D-Schreiber (noch in den guten alten TSR-Zeiten) hatte dieses Abenteuer schon lange auf der Pfanne und es ging und ging nicht mit dem Layout voran! Jetzt ist DEVILSPAWN fertig und der erste Blick ist spektakulär! Auf 134 Seiten können sich 6-10 Charaktere der Stufen 3-5 ordentlich auf den LENDORE INSELN verausgaben.

Bei einigen alten Säcken klingelt beim Stichwort LENDORE vielleicht etwas – dan folgt mal den 3 Links – die ersten beiden Abenteuer erschienen nämlich sogar auf Deutsch:

Begegnung auf dem Knochenhügel
Auf der Spur des Attentäters
Deep Dwarven Delve

[DSA] Kirilow seziert "Von eigenen Gnaden"

Ich muss mich mal wieder mit fremden Blumen schmücken und auf einen Forumssthread im Tanelorn hinweisen. Auf Anforderung des ehemals KB heißenden Künstlers namens TAFKAKB sieht sich Kirilow das Abenteuer VON EIGENEN GNADEN an, das von vielen DSAlern als „moderner“ – sprich „old-schoolig-freier“ – angesehen wird. Uisge Beatha will mir das Gerät auch schon lange andrehen und langsam werde ich wirklich neugierig.

Der Rezensionsteil ist noch nicht sonderlich weit gediehen, aber alleine das Posting zu den Grundvoraussetzungen und ein weiteres zu „Sexualität und Gutsherrenmentalität in DSA“ haben schon zwei der Autoren und einen weiteren DSA-Redakteur angelockt, was den Thread noch sehenswerter macht. Also schaut mal rein – es lohnt sich absolut.

… wenn ich nur das Thomas Römer-Bild wieder aus dem Kopf bekäme!

Wie motiviere ich Neulinge zum Rollenspiel?

SO nicht!

Sorry, liebe Freunde vom DnD-Gate. Es gibt zigtausende solcher Foren-Threads, in denen nach Hilfe gerufen wird und der Thread ganz schnell im Chaos, irgendwelchen Animositäten oder irgendwelchen Regelfuchsereien verschwindet. Mir ist halt nur gerade dieses Beispiel aktuell aufgefallen Euer Thread als Beispiel trifft euch also aus „heiterem Himmel“, es gäbe auch etliche Beispiele in jedem anderen Forum des deutschsprachigen Rollenspiel-Universums. Also nehmt es nicht so schwer.

Für Clickfaule – ein Neuling meldet sich zu Wort und hätte gerne Tipps wie er seine Freundin und Co. zum Rollenspiel bringen kann. So weit so gut, aber leider versinkt der Versuch ihm zu helfen schnell in einer Diskussion über „Skill Challenges“, eine Regel aus einem System, welches er nicht einmal spielen möchte.

Wenn ich also mal wieder kurz die Seifenkiste erklettern darf: Warum versucht man Neulingen nicht einfach mal ohne Einschränkung und ohne auf eigene Eitelkeiten und Vorlieben konzentriert zu sein zu helfen? Es ist ja nichts daran auszusetzen, eigene Präferenzen vorzuschlagen, aber wenn man merkt, dass der Neuling daran nicht interessiert ist, sollte man doch umschwenken und selber umdenken, um weiterhin sinnvolle Tipps zu geben, oder das Feld anderen überlassen, die sich in die gewünschte Schiene eher eindenken können.

Gerade anbetracht der Tatsache, dass in Deutschland oft gejammert wird, dass es keinen Nachwuchs gibt und Rollenspiel ein aussterbendes Hobby ist, muss man sich doch genau dann zusammenreißen und sich extra bemühen, wenn es Interessenten gibt, die eventuell als Multiplikatoren wirken können.

… einfach mal als Anregung…

[Historie]Wo kommen die kleinen Buletten und Rostmonster her?

Genial! In diesem Thread im Acaeum-Forum (ihr wisst schon – DAS Forum für die richtig harten TSR-Sammler) erfahrt ihr mehr zu den Ursprüngen zweier klassischer D&D-Monster, sowie Vermutungen zu anderen Monstern, die aus verrückten Hong Kong-Plastik-Dinosauriern entstanden sein könnten…

Klickt hier, denn dort hat ein Sammler Fotos seiner Plastikminiaturen aus den 70ern und 80ern gepostet.

Beispielsweise meldet sich auf Seite 2 TIM KASK zu Wort, der den Landhai (Bulette) erfunden hat und aus dem Nähkästchen plaudert wie Gary Gygax auf Basis dieser Plastikteile die Monster Rostmonster und Umber Hulk entwarf.

Herr der Labyrinthe – Deutsches Forum

Ich werde heute im Laufe des Tages immer mal wieder daran arbeiten aus dem alten Forum von BRAVE HALFLING PUBLISHING (jetzt hier zu finden) ein neues FORUM für die deutschen Fans von HERR DER LABYRINTHE zu basteln.

Sowohl die Oberfläche, als auch der Link werden sich in Kütze ändern, ich halte euch dann auf dem Laufenden. Im Moment ist noch alles im Fluss, aber ich finde es schade, wenn ein so tolles Forum brach liegt – also nutzen wir es doch einfach weiter – mit neuer Funktion.

Ihr seid herzlich eingeladen euch anzumelden (wenn ihr nicht schon angemeldet seid) und an der Spitze der Welle mitzuschwimmen. Mach es euch bequem und fühlt euch wie zu Hause!

… so! Jetzt muss ich erstmal in die Hundeschule – danach geht es weiter mit der Renovierung!