(Schweineschnauzen)-Orks vs. Nazis

… nur mal schnell das Patent auf einige Setting-Ideen:

(Schweineschnauzen)-Orks vs. Nazis
Preußen vs. Aliens
Römer vs. Space Marines
US Marines vs. Sumerer
Kelten vs. Indianer
Zhentarim vs. Mayas
Alanfaner vs. Spartaner
Myranisches Imperium vs. Alexander
Neanderthaler vs. Morlocks
Germanen vs. Cowboys
GSG 9 vs. Ninjas
Clowns vs. Zombies
Black Pearl vs. Gorch Fock
971-Schtschuka-B vs. Demergatoren

Just saying…

Better than any man!

… bei der Beschreibung kann es sich natürlich nur um Jim Raggi handeln!
Und der Amero-Finne (oder Finnerikaner) hat mal wieder ein riesiges Projekt am Start. Er möchte mit seinem Verlag LAMENTATIONS OF THE FLAME PRINCESS am Free RPG Day teilnehmen – was auch schon betragsmäßig locker gelungen ist. So ist das Stretch Goal von 15000 Dollar schon erreicht und er kann nun insgesamt 9000 Abenteuer drucken lassen, um die internationalen Kisten gut zu füllen.
Seht euch einfach etwas auf der Kickstarterseite um – ich bin sicher, dass da etwas für euch dabei ist – wir befinden uns im Endspurt der Aktion und ich bin sooooooo kurz davor, ein „Plädscher der 6. Stufe“ zu werden, um die Abenteuer zusätzlich noch im schnieken Hardcover zu erhalten – die 150 Dollar müsste ich mir allerdings vom Munde absparen.
Also haut rein – Endspurt!!!

Original-Cover-Illu des Holmes D&D-Sets aufgetaucht!

Ja, da leck mich doch einer fett – ich will auch in diesen Lagern rumwühlen!
Steve Winter ist in den Wizards of the Coast-Archiven über die originale Illustration des Holmes-Covers gestolpert. Falls die Farbgebung für Verwirrung sorgt – auf der Box war das hier gefundene vollfarbige Cover aufgedruckt, das Buch selber war dann farbtechnisch in einen Blauton verändert worden.
Sagt mir bitte Bescheid, wenn das Teil bei eBay auftaucht. Nicht, dass ich es mir leisten könnte, aber ich wüsste sehr gerne bei wie vielen Dollar es landet.
… wobei nach Erzählungen von Dominik auch eine Wanderung durch die Lager des Games-In in München ein spektakuläres Old-School-Ereignis sein dürfte.

Deadlands: Hölle auf Erden

Endlich!
Es war einmal vor vielen, vielen Jahren, als ich als „Rettungsassistent“ zu einem Übersetzungsprojekt gerufen wurde. Neben meiner Beschäftigung mit dem „Buch der Toten“ für Deadlands Classic hatte ich bis dahin noch nicht viel mit Deadlands zu tun gehabt – geschweige denn mit dem noch etwas „verstrahlteren“ kleinen Bruder „Hell on Earth“.
Das qualifizierte mich dann auch dazu, eher regelleichte Kapitel zu übersetzen und ich habe mich dann auch sofort ans Werk gemacht. Nachdem ich mein erstes Kapitel fertig hatte, habe ich dann mal ein paar Übersetzungen der anderen Jungs quergelesen und bin zu der Überzeugung gekommen, dass ich den Übersetzerstock aus meinem Hintern nehmen muss und meine Quote an „Howdy!“ deutlich steigern muss. Trotzdem war mein Text sicher immer noch ein gutes Stück zu formell, aber ich bin mir sicher, dass Zornhau, der gestrenge Foltermeis… äh, Projektleiter, der sich mit dem Setting nun mal so richtig gut auskennt, die Texte am Ende schön geglättet hat und sie in ein Deadlands-gefälliges Sprachmuster prügeln konnte.
Das führt nun dazu, dass ich genau so gespannt auf die endgültige Veröffentlichung bin, wie jeder von euch. Auch den Gesamtüberblick werde ich wirklich erst dann gewinnen, wenn ich das Buch in Händen halte. Derzeit kann ich bloß mit Schlaglichtern um mich werfen, Marke: Cowboys – Indianer – bekloppte Sekte – Templer – Zombies – Strahlung – Aufgebot – Marshall – Ewige Jagdgründe…
Wenn da nicht jedes einzelne Element ein absolutes Kaufargument ist.
Für die Seifenkisten-Leser habe ich mal etwas im Dropbox-Ordner geplündert und neben dem coolen Straßenschild oben noch eine äußerst stylische Telekinese-Illu für euch gefunden:
Wenn es mir nicht gelingt, zügig ein Belegexemplar in meinen Briefkasten zu beamen, dann bleibt mir nix anderes übrig, als den Uhrwerk-Shop aufzusuchen, denn ich bin gespannt wie ein Schnitzel, wie die Mischung aus Deadlands und Gammaworld schlussendlich geworden ist. Das gute Stück erscheint zwar erst in drei Tagen, aber ich glaube Vorbestellungen sind auch möglich – zumindest kann man schon „kaufen“ anklicken.
Kleine Anekdote am Rande: Als ich Patric Götz, den Uhrwerk-Zampano fragte wie die ersten Druck-Exemplare geworden sind, die er letzte Woche (oder vorletzte) in Händen halten durfte, antwortete er kurz und knapp aber präzise „Grün.“ – aber seht selbst…
Nochmal der Link zum Shop für alle, die ihn oben im Text überlesen haben:

Hölle auf Erden im Uhrwerk-Shop

Die Phlan-Kampagne (Tage 0-3)

Auf geht’s! Nach einiger Zeit leite ich jetzt wieder etwas in meiner Heimatgruppe in Kobern-Gondorf (derzeit Gondorf).
Mit Labyrinth Lord bespielen wir die Region nördlich der Mondsee in den Vergessenen Reichen – Hauptinspirationen sind hier das (leider ziemlich miese) AD&D-Modul „Ruins of Adventure“ und in größerem Maße das Computerspiel „Pool of Radiance„.
Meine Rahmenhandlung – die SC wurden irgendwo im Bereich der Mondsee zum Tode verurteilt, nun können sie sich das Leben erkämpfen, wenn sie dabei helfen, das Städtchen Phlan, das vor langer Zeit von Monsterhorden überrant wurde. Dort werden sie mit einem Schiff voller Meuchelmörder abgesetzt und von Hans freundlich empfangen.
Tag 0: 
Hans führt die Gruppe zu einem heruntergekommenen Haus und überreicht ihnen die Besitzurkunde. Im Inneren des Hauses findet sich dann auch direkt einiges an Ausrüstung, aber der fiese Hans hat nicht an den Kleriker gedacht, der sich aus einem amtlichen Nagel und einem Stuhlbein eine Waffe improvisieren muss.
So sehen meine Schmierzettel aus…
Die stolzen Hausbesitzer sind nun:
– Narcus Papinius Ricinus – Gladiator
– Kolgrimm – Zwerg
– Arcaros – Kleriker
– Lars Langarm – Krieger
– Haskeer – Krieger
Hausbesitzer
Die Bruchbude wird wieder halbwegs bewohnbar gemacht und die Nachbarschaft erkundet. Zur Linken wohnen ein paar unfreundliche Zwerge – beim kurzen Beschnuppern an der Tür verliert Kolgrimm beinahe seine Nase – oder war es ein Finger? Gegenüber sind etwas freundlichere aber ebenso unkooperative Elfen – bloß ein paar menschliche Kämpfer zur Rechten zeigen sich gesprächsbereit und geben ein paar erste Informationen zur neuen „Heimat“.
Um die Nacht ungestört zu verbringen, wird die Haustür wieder repariert und von innen mit einem Riegel verschlossen. „Old habits die hard“ und so werden auch hier im kleinen zivilisierten Teil von Phlan Wachen aufgestellt, was sich auch schnell als gute Idee erweist, denn so können die nächtlichen Besucher nur kurz an den Schlafenden knabbern. Drei Riesenratten sorgen sowohl für einen kleinen Fleischvorrat, als auch für erste Erfahrungspunkte des Abenteuers.
Tag 1:
Die Heimatbasis
Wie versprochen holt Hans seine neuen Schützlinge pünktlich um 8 Uhr ab und führt sie im kleinen zivilisierten Bereich herum. (Siehe Karte). Ihr erster Auftrag besteht darin, in die Slums einzudringen und 5 humanoide Köpfe beizubringen, die „größer sind als die eines Affen, aber nicht die von Menschen“. Dies gelingt auch schnell, denn 4 Orks müssen sich der geballtem Kampfkraft der Rookies schnell geschlagen geben. Moment! Da fehlt doch noch ein Kopf – kein Problem, der kommt von Kolgrimm, der von den Orks ermordet wird, bevor er noch seine Streitaxt in Anschlag bringen konnte. In einem kleinen Geheimversteck fanden sich noch ein paar Papiere und ein interessant aussehender Mantel – beides wurde dann beim Stadtrat vorbeigebracht und auch die Köpfe wurden zum Beweis der Pflichterfüllung abgegeben. Der gelangweilte Beamte verwies an die Villa der Cadornas, wo man dann schließlich mit einem augenscheinlich magischen Kettenhemd „bezahlt“ wurde. Dieses ist umso wertvoller, da der einzige Laden vor Ort unverschämte Preise nimmt – mit einem freundlichen Hinweis auf das Wort „Monopol“.
Tag 2:
Pünktlich wie die Maurer sind unsere zum Tode verurteilten Helden – verstärkt um den neuen Mitbewohner Braegirr Backenbart – Zwerg – um 9 Uhr morgens bei Hans und bekommen einen aufregenden neuen Auftrag – 10 Köpfe bringen. Gäääähn! Da trifft es sich gut, dass unseren Freunden in einem zerfallenen Tempel des Helm 14 Goblins gegenüberstehen, die schnell zu ihren Ahnen geschickt werden. Ironie des Schicksals – Helm-Kleriker Arcaros stirbt bei der Befreiung des Heiligtums seiner Gottheit. 
Sein Kopf ist allerdings deutlich zu menschlich, um ihn beim Stadtrat abzuliefern – immerhin hat man 4 Goblinköpfe in der Hinterhand für übermorgen, falls es wieder bescheuerte Köpfe zu sammeln geben sollte.
Die ersten kleinen Problemchen tauchen auf
Noch eine kleine weniger heldenhafte Episode, denn ein Troll und zwei Oger in der im Süden der Slums gelegenen alten Seilgilde führen dazu, dass auch der Zwerg der Gruppe seine Beinchen in die entgegengesetzte Richtung schmeißt, als gäbe es kein Morgen! Manchmal geht doch nichts über einen ungeordneten unstrategischen Rückzug…
Das Tagwerk ist auf jeden Fall vollbracht und neben einem Beutel voller Goldmünzen gibt es noch drei Heil-„Voucher“, die man in den örtlichen Tempeln einlösen kann, sodass die Gruppe auch für Tag 3 halbwegs bei Kräften ist. Könnte in Zukunft noch passieren, dass die Ressource „Heilung“ eine große Rolle spielt.
Hans hat den jungen Leo – Kleriker vor dem haus abgesetzt und so kann auch der nächste Tag wieder in voller Truppenstärke begangen werden. (Mal abgesehen von Haskeer, der die Tage 2 und 3 wegen eines eingewachsenen Zehennagels im gemeinsamen Heim verbringen muss und sich nicht an den wilden Taten beteiligen kann.)
Tag 3:
Der Stadtratsscherge hatte schon vorgewarnt – Hans ist nicht sonderlich einfallsreich und so gilt es heute 15 Köpfe zu sammeln. Allerdings sorgte eine Konfrontation mit einer anderen Todesschwadron schon sehr früh am Tag dafür, dass die Gruppe schnell wieder das zivilisierte Gebiet aufsuchen musste, um ihre Wunden zu lecken…

Sir Clarence's Maps

Und gleich noch eine Vorbeisurf-Empfehlung – Sir Clarence’s Maps!
Andreas „Sir Clarence“ Claren hat eine Homepage zusammengedrechselt, auf der man mehr über seine Projekte aus Vergangenheit und Zukunft erfährt. National kennt ihr seine Karten aus meinen LL-Abenteuern, aber international hat er deutlich mehr „geleistet“ und eigentlich seine Finger in allen möglichen und unmöglichen Old-Schol-Projekten srin…,
Wenn euch die Karten in meinen Labyrinth Lord-Abenteuern gefallen haben, schaut einfach mal dort vorbei.

Blogpost Nummer 1000: Der Gratisrollenspieltag in Koblenz

Etwas verspätet, aber ich musste noch etwas mit meinen Eindrücken (und denen aller anderen GRT-Teilnehmer) ringen:
Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Kamerakind Praesi ging es los nach Koblenz.
Zuerst waren wir im Café Maulwurf, direkt am Bahnhof, wo die Lahnsteiner Zunft-Jungs zugange waren und wir konnten etwas die Entstehung der Location filmen und wie sie dann später für das Publikum aussah. Schon bevor es eigentlich losging, war ein waschechter Neuling vor Ort, etwas später kam dann eine junge Dame dazu, die sich (von uns bestens beraten) ein paar der Goodies abgriff und nun hoffentlich neue Horizonte in ihrem Rollenspiel erreichen wird.
Check: Neuling!
Kurz vor 12 waren wir im Zeitgeist – habe ich schon geschrieben, dass es dort ALLES gibt? Stephan und Dominik (die rechte Hand des Meisters) haben einfach ALLES! Dort gibt es noch Beta-Versionen des neuen Star Wars-Systems, DSA-Abenteuer, die weltweit vergriffen sind, Labyrinth Lord, Dungeon Slayers und die komplette Einsamer Wolf-Reihe – alles vorätig. Los! Fahrt hin und seht euch das an! nach meinen Touren durch Berlin und Köln würde ich fast behaupten, dass der Zeitgeist das amtlichste Rollenspielprogramm in ganz Deutschland hat.
Aber genug gesülzt – ich habe dort eine kleine LL-Runde geleitet, in der keine Neulinge saßen, aber ich denke, dass wir in wenig Zeit ziemlich viel erlebt haben. Zuvor hatte ich aber am Tisch mit den Goodies für den GRT ein paar nette Gespräche und konnte einigen Leuten hoffentlich ein paar Tipps geben – ach ja – ich hatte auch ein ganzes Bündel der Shadows of Esteren-Sachen mitgenmmen und sie gezielt Leuten empfohlen, die sonst nichts mit Rollenspiel am Hut hatten – die Teile sehen so gut aus, dass das Anfix-Potential doch recht hoch ist. Hier traf ich Maki aus dem DS-Forum, der sich fieserweise nicht zu erkennen gab und beispielsweise zwei Jungs, die durch die Videos auf PC-Games aufmerksam geworden waren und mal vorbeischauen wollten. 
Die LL-Runde habe ich dann souverän gewiped – es gibt doch keine bessere Motivation, als den Spielern erstmal zu zeigen, wo der Hammer hängt – und noch ein paar Minütchen bei Scorp Kaphornia gespielt. Lavandir LePuPu – klar, Christian Lonsing, aber sonst geht’s noch! (Wird wohl doch Zeit, dass ich mir die beiden Kaphornia-Bücher in meinem Regal nochmal genauer ansehe!)
Unabhöänig von meiner Runde gab es im Zeitgeist nich mehrere Runden – ich weiß von Dungeonslayers, und meine etwas mit Warhammer 40K im Hinterkopf zu haben. Aber Anwesende können mich gerne korrigieren oder ergänzen!
Check: Leute aus anderen Bereichen!
Kurz vor 4 war ich dann im CTU angesagt – Kamerakind Praesi freute sich, denn nach seiner langen Filmtour durch den Zeitgeist reicht hier ein kleiner Schwenk und man hat alles im Bild. 😉
Auch hier habe ich mein kleines „Die Goonies“-Abenteuer für LL geleitet, dessen Titel mittlerweile vom eher nüchternen „Der alte Brunnen“ zum deutlich epischeren „Sargel und die Axt der Ahnen“ mutiert war. Diese Gruppe war nun erfolgreich – auch wenn sie nicht alle Geheimnisse des Verlieses herausfand und ein klassischer Zwillingsbruder benötigt wurde, der seinen Verwandten rächen wollte.
Auch hier lagen die GRT-Produkte auf einem schön angerichteten Doppeltisch, dem noch ein paar Gimmicks wie beispielsweise W20 (eine kluge Idee) beigefügt worden waren.
Neben der geleiteten Runde – die wieder einen Neuling enthielt, der mich hoffentlich demnächst mal per Mail anpingt – gab es wieder etliche nette Gespräche mit Interessierten – auch hier hoffe ich, einige der Leute in Zukunft mal irgendwo wiederzutreffen. Interessiert waren sie und mit einem Shadows of Esteren Book 0 im Gepäck stehen die Chancen nicht schlecht, dass sie einen halbwegs positiven Eindruck von diesem merkwürdigen Hobby zurückbehalten haben.
Vor meiner LL-Runde lief eine Shadowrun-Runde von einem Pegasus-Supporter – wenn ich mich nicht irre, hat er sogar zwei Runden geleitet.
Check: Gratisprodukte super angekommen und vom Laden „ergänzt“.
Fazit: Entgegen mancher Erwartungshaltungen kann der GRT immer nur so stark sein, wie es die Leute und Institutionen sind, die ihn vor Ort unterstützen. Es gibt keine Organisation, die von oben Spaß ansagen kann, es kann lediglich ein Angebot gemacht werden – wie das dann vor Ort gefüllt wird, liegt nicht in den Händen der mickrigen dreiköpfigen Orga…
Und was das angeht, scheint Koblenz verglichen mit anderen Kleinstädten – wie beipsielsweise Berlin – einen tollen Stand zu haben. Ich hatte an dem Tag einen Heidenspaß und hoffe, dass es vielen anderen ebenso ging.
Egal was eure persönlichen Ziele waren:
– Neulinge anziehen
– alte Kumpels treffen
– neue Systeme testen
– euren Lieblingsladen unterstützen
– Zeitungsartikel über Rollenspiel zu lesen
– Synergie-Effekte zu atrverwandten Hobbys
– größere Vernetzung der örtlichen Szene
kann ich nur hoffen, dass ihr mit dem Tag zufrieden wart. Alles, was gehakt hat, könnt ihr gerne im Tanelorn-Forum posten, dort wird gerade gesammelt, was man bei einem GRT 2014 anders oder besser machen kann.

Mein privater GRT 2013

Langsam werde ich auch hibbelig. Übermorgen ist es so weit. Der GRT findet zum ersten mal im deutschsprachigen Raum statt.
Trotz einiger kleiner Hakeler – dass die Shadows of Esteren-Sachen nicht am Start sind oder von einigen Artikeln weniger eingepackt werden konnten – ist die ganze Sache bisher absolut rund. (Okay – perfekt ist es nur gelaufen, wenn übermorgen alle Pakete an ihrem Zielort gelandet sind.)
Die deutsche Szene ist mobilisiert wie nie und wenn man mal auf der oben verlinkten HP rumblättert, erkennt man auch, dass die lokale Tagespresse begeistert mitzieht. Von Bloggern und rollenspielnahen PodCastern mal ganz abgesehen. Verlage, Vereine und Fans ziehen komplett an einem Strang und wenn ihr wüsstet wie viele Mails ich in den letzten Monaten zum Thema bekommen habe, wäre auch eure Sorge um das Rollenspiel hierzulande davongefegt.
Den Samstag werde ich ganz locker begehen und nach einem ausgedehnten Frühstück mit meinem Kamerakind Praesi nach Koblenz jetten.
CAFE MAULWURF
Dort sehen drei Locations auf dem Programm: Von etwa 10 bis etwa 12 Uhr hängen wir im Café Maulwurf im Kurt-Esser Haus rum, wo die Lahnsteiner Zunft etwas aufgezogen hat. Da werde ich aber nichts leiten, sondern nur den unfassbar coolen Paten geben und vielleicht, wenn Scorp etwas ganz Kurzes anbietet, ein Ründchen spielen.
Schräg gegenüber vom Kurt Esser Haus befindet sich noch ein kleiner Rollenspielladen, die Sammlerecke – vielleicht gibt es ja da einige Synergien…
ZEITGEIST
Anschließend geht es in den Zeitgeist, DEN Koblenzer Laden mit unfassbarem (sorry, dass ich nochmal zornhaue: UNFASSBAREM) Sortiment. Es gibt nichts auch noch so Obskures im Bereich Manga, Tabletop, Rollenspiel, Brettspiel oder Comic, was Stephan nicht am Start hat. Habe ich schon das spektakuläre Sortiment erwähnt?
Hier leite ich ab 12 Uhr eine Runde Labyrinth Lord – jeder soll halt das tun, was er am besten kann…
CTU
Um 16 Uhr habe ich dann eine Runde ein paar Straßen weiter im CTU angesagt – ab 16 Uhr wird hier erneut das Zepter des Herrn der Labyrinthe geschwungen. Das CTU ist eigentlich mehr ein Laden für klassische Nerd-Artikel – wenn ihr einen Goonies-Kapuzenpullover oder einen Darth Vader Zahnputzbecher sucht, ist Marlon euer Mann -, aber eine kleine und halbwegs geschmackvolle Rollenspielabteilung hat er auch zu bieten – Dungeonslayers und Das Schwarze Auge…
Um 19 Uhr ist dann Feierabend und ich werde mir den einen oder anderen Kamillentee durch die Kehle rauschen lassen und so langsam beginnen, das Internet nach den ersten Nachbetrachtungen und Artikeln zum GRT zu durchforsten.
Ich wünsche mir und  vor allem euch allen einen tollen Tag. Habt Spaß!

[Umfrage] Du darfst nur eines dieser Systeme spielen – welches soll es sein…?

Die Überschrift sagt es schon – rechts oben in meinem Blog habe ich eine neue Umfrage installiert.
Und jetzt Hosen runter, Seifenkistenleser – stellt euch vor es existieren nur diese Systeme um klassische Fantasy zu spielen – die Rollenspielpolizei erlaubt euch nur ein einziges dieser Systeme – welches darf es sein?
D&D 4
DSA 4.1
Dungeonslayers
Fate
Labyrinth Lord
Savage Worlds
Und NEIN! Ihr könnt euch kein eigenes System schreiben und es gibt KEINE anderen Systeme…