[Karneval – Die besten Monsterbücher] Platz 2: The Mythos Dossiers

Beitrag 1: Monstrosities
Beitrag 2: Monstrous Manual
Platz 2: *trommelwirbel*
THE MYTHOS DOSSIERS
Autor/Herausgeber: Gareth Hanrahan
System: The Laundry / Cthulhu
Verlag: Cubicle 7
Preis: $24,99
Erscheinungsjahr: 2012
Erscheinungsbild: Softcover, 134 Seiten
Bezugsquelle: Sphärenmeister, 19,95€
Lieblingsmonster: Ghoul
Lieblings-Monsterillu: Deep Seven (schwer anwendbar)
Geil! In keinem anderen Monsterbuch werden die Informationen so nahtlos in die Spielwelt eingebunden. Übersichtlich ist das zwar nicht, aber es liest sich einfach gut – fast wie ein Roman, den man sich selber zusammensetzen muss. Roman? Ach, was sage ich – ein postmodernes Kunstwerk, ein Paul Auster des Rollenspiels…
Zeitungsausschnitte, fiktive Aktennotizen, Tagebuchseiten völlig Durchgeknallter, Augenzeugenberichte… All das macht dieses Monsterbuch zu dem, was es ist.
Wenn ihr alles, was es sonst in meine Top 5 geschafft hat, Scheiße findet, dann solltet ihr hier goldrichtig sein. Beschwert euch aber nicht bei mir, wenn ihr danach schlecht schlafen könnt.

[Umfrage] Begehrtester Stand auf der RPC

Diese Umfrage läuft bis genau Samstag 1 Uhr morgens.
Stellt euch vor ihr dürftet nur einen einzigen Stand besuchen – welcher von meiner Liste oben rechts im Blog wäre das…?
Aber nur für’s Protokoll auch hier die Antwortmöglichkeiten in alphabetischer Reihenfolge.
  • 13Mann
  • Analogspieler
  • Finsterland
  • Mantikore
  • Pegasus
  • Prometheus
  • Pro Indie
  • Redaktion Fantastik
  • Uhrwerk
  • Ulisses
  • Zunftblatt
Leider kann ich euch spontan die jeweiligen Highlights nicht bei allen Verlagen nennen, deswegen wäre es bösartige Wettbewerbsverzerrung, die zu notieren, von denen ich weiß. Lassen wir also die Namen unkommentiert stehen und hoffen drauf, dass der durchschnittliche Seifenkistenleser gut informiert ist…

Das Lieblingsspiel der Seifenkistenleser…

Ich mache nur wieder eine „Sicherheitskopie“, damit das Ergebnis der letzten Umfrage nicht einfach so im Limbus verschwindet:
1. DSA 4.1 61 (30%)
2. Labyrinth Lord 43 (21%)
3. Savage Worlds 37 (18%)
4. Fate 21 (10%)
5. D&D 4 19 (9%)
6. Dungeonslayers 16 (8%)
Ich hatte (mal Fate etwas außen vor gelassen) nur mehr oder weniger „klassische“ Fantasy-Systeme am Start und finde es schon interessant, was aus der Leserschaft dieses kleinen „Old School-Blogs“ so geworden ist.
Interessant…
 

[Karneval – Die besten Monsterbücher] Platz 3: Myranische Monstren

Es ist immer noch Karneval.
Beitrag 1: Monstrosities
Beitrag 2: Monstrous Manual
Kommen wir zu Platz 3:
MYRANISCHE MONSTREN
Autor/Herausgeber: Uli Lindner
System: DSA 4.1 (Myranor)
Verlag: Uhrwerk
Preis: 40€, 60€ für die limitierte Fassung
Erscheinungsjahr: 2012
Erscheinungsbild: vollfarbiges Hardcover, 220 Seiten, limitierte Ausgabe (ca. 250 Kopien)
Lieblingsmonster: Uralor
Lieblings-Monsterillu: Xarthis

Schick, schick! Ich kann es schon vorwegnehmen – dieses ist das von mir am höchsten eingeschätzte Monsterbuch aus deutschen Landen. Was soll man sagen? Es sieht super aus, es liest sich klasse, es riecht gut… Alleine schon das vollfarbige macht gerade bei einem Monsterbuch ordentlich was aus. Ich stehe zwar mindestens ebenso auf die s/w-Illus der End-Siebzigerjahre, aber um heute wettbewerbsfähig zu sein, muss ein Rollenspielbuch schon den gängigen Schönheitsidealen entsprechen.

Jedes Monster hat hier 1 oder 2 Seite und eine Illustration, die das Monster selber zeigt und eine farbige Karte, der man entnehmen kann wo genau auf Myranor man das Wesen antreffen kann.
Ganz nebenbei gibt es noch Begegnungstabellen nach Gelände sortiert – Regeln zum Abrichten von Tieren und Werte „normaler“ Tiere, die dafür aus dem „Monsterteil“ ausgeklammert sind. Dort liegt dann „endlich mal“ (will man fast sagen, da sehr untypisch für den deutschen Markt) das Hauptaugenmerk auf wirkliche Monster gelegt – und das nicht immer bierernst, aber immer mit großer Liebe gestaltet.

[Karneval – die besten Monsterbücher] Platz 4: Monstrous Manual

Karneval, die zweite…

Beitrag 1: Monstrosities

Platz 4

MONSTROUS MANUAL

Autor/Herausgeber: Tim Beach
System: Advanced Dungeons & Dragons – 2nd Edition
Verlag: TSR
Preis: $24,95
Erscheinungsjahr: 1993
Erscheinungsbild: Out of print
Bezugsquelle: eBay, würde ich mal sagen…
Liebligsmonster: Tako (intelligent octopus)
Lieblings-Monsterillu: Troglodyte

Whuaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa! Beim Nachschlagen des Erscheinungsjahres habe ich gerade festgestellt, dass mein MM ein Gary Gygax-Autogramm hat, das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm – da werde ich mal kurz ohnmächtig und schreibe dann weiter!

Okay. Was ist also an dem Teil so gut, dass es einen Platz in meine Top 5 geschafft hat?

Es ist (wie Monstrosities) einfach mal dick und enthält richtig, richtig viele Monster. Jedes Monster ist mit einer Farb-Illu versehen – viele davon von Tony DiTerlizzi, da kann es schon nix mehr dran zu meckern geben.

Nuff said! Kaufen!

[Karneval – Die besten Monsterbücher] Platz 5: Monstrosities

Nach meiner langen Blog-Pause werde ich mich Ende Mai nochmal ernsthaft am Mai-Karneval beteiligen – hier dreht sich in diesem Monat alles um Monster – wie ihr hier problemlos nachlesen könnt.
Hier geht es zum eröffnenden Blogbeitrag.
Zuerst habe ich mir meine Rollenspielregale angesehen und die „besten“ Monsterhandbücher für euch rausgekramt, die ich in 5 Folgen nach und nach für euch vorstellen möchte.

Anschließend gibt es noch 2 neue Monster für Labyrinth Lord, bevor der Monat sich verabschiedet und der RPC Platz macht…
Kommen wir zu Platz 5 meiner liebsten Monsterhandbücher:
MONSTROSITIES
Autor/Herausgeber: Matt Finch
System: Swords & Wizardry
Verlag: Frog God Games / Mythmere Games
Preis: $49,99, $59,99 für die limitierte Fassung
Erscheinungsjahr: 2012
Erscheinungsbild: Hardcover, 555 Seiten, limitierte Ausgabe von 300 Kopien
Bezugsquelle: Frog God Games
Lieblingsmonster: Monstrous Mouth
Lieblings-Monsterillu: Invisible Stalker

Dieses Ding ist ein Brett!
Und zwar nicht nur vom Gewicht her, denn mit dem Schmöker könnte man alle darin enthaltenen Monster problemlos aus dem Haus jagen, sondern auch von der schieren Masse der enthaltenen Kreaturen.
Hier gibt es einfach alles. Vom „Giant Aardvark“ bis zum „Raven Zombie“ gibt es hier jeden nur erdenklichen Schrecken, den man auf die Spieler und ihre Charaktere hetzen kann.
Sprich: Dieses Teil punktet durch schiere Masse. Jedes Monster wird auf einer Seite geschildert und hat auch eine eigene (s/w-)Illu, aber ansonsten ist es nicht sonderlich bahnbrechend. Da etliche Autoren beteiligt sind, gibt es natürlich auch bei den Monstern einige ganz außergewöhnliche Exemplare, aber inshgesamt ist dies einfach eine absolut solide Monstersammlung, die viele, viele Monster zu bieten hat. Dürfte ich nur ein Monsterbuch mit auf eine einsame Insel nehmen, wäre es bestimmt dieses hier.
Ein kurzes Wort zu den Illus: Die liegen irgendwo zwischen den Illus der AD&D Monsterhandbücher der 1. und der 2. Edition. Also nur teilweise „richtig old-school“, ansonsten schon recht präzise und „poliert“.
Und was besonders cool ist: Die Schwarte wurde nur dadurch ermöglicht, dass die gesamte (zumindest semiprominente) S&W-Community ihren Teil dazu beigetragen hat. Schade, dass ich mich aus der US-Szene weitgehend zurückgezogen habe, sonst hätte ich hier sicher auch irgendetwas Cooles unterbringen können…

Kooperativer Hexcrawl

Endlich mal wieder ein herrlich abgedrehtes Projekt, bei dem es sich lohnt mitzumachen.
Im Tanelorn gibt es einen Thread, in dem aufgerufen wird, sich am Schreiben der einzelnen Felder einer Hexkarte zu beteiligen. Ich habe mir vorgenommen, an jedem Tag 2 oder 3 Hex-Felder mit Inhalt zu füllen.
Mit Googledocs kann jeder sich einfach hier einklinken und an der Sache beteiligen – also auf, ihr Seifenkistenleser – geht dahin und mehret die Hexcrawl-Goodness!
Die Karte findet ihr im Anhang an dieses Forenposting oder hier oben links im Blog.
Viel Spaß! Und wie geil wäre das, wenn das Teil von irgendeinem Verlag gedruckt werden würde…

Splittermond – Ein "Interview"

Nach langem Umzug ist es wieder an der Zeit, mit der Seifenkiste neu durchzustarten – da passt es ausgesprochen gut, dass die Redakteure Chris Gosse und Jan Ulrich Lindner sowie Oberzampano Patric Götz mir ausführlich auf meine Splittermond-Fragen geantwortet haben und ich die Antworten just per Mail in mein neues „Büro“ erhielt.
… und macht euch keine Sorgen, ich habe dank des Tanelorn-Chats schon ein paar old-schoolige Sachen auf der Pfanne, die hier in Zukunft erscheinen werden.
Splittermond – Fragen
an die Macher
1. Beschreibe bitte „Splittermond“ in 5 Worten.
Chris: Magie, Mondpfade, Entdeckung,
Monster, Abenteuer
2. Und nun die Fortgeschrittenen-Variante. Gib mir doch mal
den „Elevator-Pitch“ und überzeuge mich in 15 Sekunden davon, gerade
Splittermond aus dem Regal zu reißen.
Uli: Splittermond bietet ein
komplexes und dennoch eingängiges Regelwerk und vor allem eine liebevoll
gestaltete und vielfältige Welt, in der du Abenteuer aller Art erleben kannst.
Es ist klassische Fantasy, diese aber auf hohem Niveau. Du willst Orks in der
Blutgrasweite verkloppen? Du willst dich in den Verheerten Landen durch
Drachling-Dungeons wühlen? Du willst den Ehrenkodex der Schwertalben
kennenlernen oder Intrigen am dekadenten Hof von Patalis erleben? Oder doch
lieber durch die weite Surmarkar-Wüste ziehen und dich mit den Wüstenvargen
messen? Die Gassen von Ioria und des Mertalischen Städtebundes erkunden oder
doch lieber die weiten Frostlande erforschen? All das kannst du in Splittermond
– und meist liegen solche Abenteuer nur eine Mondpfadreise entfernt!
3. Ihr habt Redakteure für System und Redakteure für die
Welt. Wie schafft ihr es, ein genau auf eure Welt abgepasstes System zu
bekommen? Besteht nicht die Gefahr, dass die beiden Gewerke aneinander vorbei
arbeiten?
Chris: Wir sprechen miteinander.
Auf diese Weise ist zum Beispiel auch das verbindende Element, die
Mondsplitter, entstanden. Es ist ein Element der Spielwelt, etwas für
Mythologie und Volksglauben, gleichzeitig stecken aber auch knallharte Regeln
dahinter. Und wenn irgendwer ankommt und sagt: „Ich hätte gerne Alben, die
weise sind, geschickt, besser zaubern können als alle anderen, bombastisch
aussehen und uralt werden“, dann sag ich ihm: „und ich hätte gerne
ein Pony.“
Uli: Kommunikation ist ihr in
der Tat das Mittel der Wahl. Wir kennen uns ja alle seit Jahren und haben schon
viel zusammengearbeitet, da klappen die nötigen Absprachen ganz von selbst. Es
ist halt keine One-Man-Show, das ist jedem Beteiligten natürlich klar.
4. Welche verschiedenen Arten von Publikationen wird es
überhaupt geben? Wird die Welt im Regelwerk beschrieben, gibt es Quellenbände,
wächst die Welt in den Abenteuern…?
Patric: Das Grundregelwerk wird
sowohl die wichtigste Basis für alle Regeln sein wie auch bereits eine erste
Fokusregion zum Spiel vorstellen. Mit dem Weltbuch wird der Hintergrund im
Ganzen vorgestellt. Erweiterungen sowohl zur Welt als auch zu den Regeln sind
geplant, vermutlich auch so etwas wie ein Monsterbuch. Auch Abenteuer wird es
in groß und in klein geben, als Sammelband oder als Kampagne.
Die Publikationsbandbreite soll
einerseits ermöglichen, sich intensiv mit Splittermond auseinanderzusetzen,
andererseits aber auch den Spielleitern viel Vorarbeit abzunehmen und sie so zu
entlasten.
5. Der Begriff „Metaplot“ ist ja schon sehr früh gefallen.
Wie kann ich mir den bei Splittermond vorstellen?
Uli: Auf jeden Fall nicht als
allumfassenden Plot für die ganze Welt, der einen ständig begleitet. Unsere
fortlaufende Geschichte wird eher schlaglichtartig Akzente setzen und dient vor
allem dazu, Abenteuer und Kampagnen vorzubereiten und zu begleiten. Die Welt
soll atmen und als Spieler soll man da dran teilhaben und mitgestalten können.
Keineswegs soll es eine reine Seifenoper werden, die Ereignisse nur als
Selbstzweck fortschreibt. Alles, was auf der Welt passiert soll auch Relevanz
für den Spieltisch haben, etwa indem Settings fortentwickelt oder
Abenteueransätze geliefert werden.
Das Medium der Wahl werden dabei
Abenteuer sein, aber auch News auf der Website, die wir dann regelmäßig als
kostenlose PDF-Dokumente sammeln wollen. Ob es auch eine Zeitschrift oder so
etwas geben wird, steht derzeit noch nicht fest.
6. Die Fans welcher 3 Systeme (mal abgesehen von DSA, das
wohl jedem direkt im Hinterkopf rumspukt) werden sich am wildesten auf
Splittermond stürzen?
Chris: Wir werden als System
natürlich mit den anderen Mainstream-Fantasyspielen konkurrieren (wenn das als
Newcomer überhaupt möglich ist, sich mit solchen Urgesteinen wie D&D, DSA
oder Midgard zu messen). Interessieren könnten sich meiner Meinung nach aber
auch gerade die Spieler für Splittermond, die vielleicht schon seit Jahren
keine Fantasy mehr gespielt haben, sondern sich anderen Systemen und Genres
zugewendet haben. Für sie ist Splittermond die Chance, eine Rückkehr in die
Fantasy mit einem neuen System vom Start weg zu wagen. Und natürlich ist ein
System wie Splittermond eine ideale Ergänzung für jeden Labyrinth-Lord-Spieler,
der ein abenteuerliches modernes Zweitsystem sucht!
7. Ich interessiere mich persönlich ja immer besonders für
Abenteuer, da ich in ihnen die Welt lebendiger erlebe als in Quellenbänden.
Gibt es schon Infos zu den Abenteuern? Wird es Einsteiger-Abenteuer geben,
politische Abenteuer, Dungeon-Abenteuer, immer her mit Informationsschnippseln…
Uli: Alles davon. 🙂 Abenteuer
sind ja gerade für neue Spiele enorm wichtig, daher wollen wir da einiges
liefern. Direkt zur Messe sollen die ersten zwei Abenteuer kommen, eines davon
(geschrieben von Tobias Hamelmann) ein dezidiertes Einsteiger-Abenteuer, das
auch die Geschehnisse aus dem Schnellstarter-Abenteuer aufgreift. Das zweite
Abenteuer wird von Stefan Unteregger geschrieben und lässt einen unter anderem
einen Blick auf die Metropole Ioria werfen. Hier ist Platz für Intrigen und
Mystik. Danach sind schon weitere Bände in Planung oder Arbeit, insgesamt
wollen wir aber diverse Spielstile bedienen.
Das ist schließlich auch eine
Stärke des Mainstream-Ansatzes und der Welt Lorakis: Du hast Platz für
verschiedenste Settings, die wiederum alle möglichen Arten von Abenteuern
ermöglichen. Ich selbst hab auch schon ein paar Ideen in der Schublade und
werde sicherlich auch ein paar Abenteuer zu Splittermond beisteuern. 🙂
8. Gäbe es in der Welt Raum für eine sandboxartige Kampagne?
Sprich: Nur die Rahmenbedingungen werden geschildert und die Charaktere können
sich frei bewegen und frei agieren.
Uli: Na klar, was sollte dagegen
sprechen? Lorakis ist riesig, da gibt es genug Regionen, in denen so etwas
problemlos stattfinden kann.
9. Mittlerweile kann man im Netz erste Farb-Illustrationen
bewundern – werden alle Erscheinungen vollfarbig sein oder sind es
beispielsweise nur die Regelwerke oder nur die Regelwerke und nur die
Settingbände?
Patric: Das Grundbuch und die
Weltbeschreibung werden vollfarbig, ebenso der Schnellstarter. Die Abenteuer
werden schwarzweiß. Für alle anderen Produkte heißt es erst einmal „mal
schauen“.
10. Für etwa ein halbes Jahr nach Erscheinungstermin des
Regelwerks ist eine Einsteigerbox angedacht – gibt es da schon genauere
Überlegungen zu?
Patric: Die Einsteigerbox soll alles
enthalten, was man für Splittermond so braucht, Regeln, Beschreibungen, Würfel
– was so dazugehört. Sie soll sich unter anderem auch an Spieler richten, die
mit Splittermond überhaupt eintauchen wollen in das Hobby Rollenspiel.
Uli: Dabei soll vor allem das
sofortige Losspielen unterstützt werden, es gibt also auch Abenteuermaterial,
Archetypen und was ein Neuspieler sonst zum Glücklichwerden braucht.
11. Wie zum Henker kann man das Spiel cool abkürzen? „SM“
ist irgendwie schon anders konnotiert und „Splimo“ klingt wie Knete, die man im
Ofen härten kann. Und JA! Man muss es einfach cool abkürzen können – da geht
kein Weg daran vorbei.
Chris: Ich bin da
zuversichtlich, dass sich eine gute Abkürzung von alleine ergeben wird.
Vielleicht setzt sich ja SM nach einer anfänglichen Phase des verlegenen
Kicherns durch. Und trotz seiner Abkürzung ist Lamentations of the Flame
Princess ja auch ein gutes Spiel geworden.
Uli: Ich glaub ja auch, dass Splittermond
jetzt nicht so lang ist, dass man es nicht aussprechen könnte. Abkürzungen
werden wohl vor allem in Foren genutzt werden. So wie ich das sehe ich SpliMo
da bereits auf dem Vormarsch.
12. Es gibt nicht zufällig die Möglichkeit, mir eine coole Illustration
oder gar einen gaaaaanz kleinen Teil der Karte mitzuschicken, die ich auf
meinem Blog neben dem Logo posten kann?
Patric: Ja klar doch!
Danke – ich nehme mal das Cover, obwohl es mittlerweile schon seit ein paar Tagen bekannt ist. Ich finde es zwar minimal zu „pathfinderesk“, denke aber, dass es sich gerade mit der Farbgebung in den Regalen der örtlichen Rollenspielhändler absetzen wird. Kluger Schachzug.
DAMN! Pat ist unschuldig, ich kann gerade keine Bilder mehr bei Blogspot hochladen – warum auch immer.

Ich bin mal den Umweg über Markus‘ Blog gegangen, von wo aus ich das Bild direkt stehlen konnte, ich hoffe mal, er hat nichts dagegen. Ihr dürft gerne mal auf seinem Blog UBIHEX vorbeischauen.

P.S.: Psychologen streiten ab, dass die von den Splittermond-Machern selbst gewählten Farben etwas über ihren geistigen Zustand aussagen…

[Kickstarter] Majus

Herrschaften (und sehr verehrte Damen) es ist mal wieder an der Zeit, auf einen Kickstarter hinzuweisen.
Mein Freund Dan Proctor hat wieder ein heißes Süppchen am Kochen, das im Laufe der nächsten neun Tage finanziert werden sollte. Ich kenne das System – Majus – schon länger, da ich ursprünglich spieltesten wollte, es dann aber aus Zeitmangel nie geschafft habe, mehr zu tun, als mich einzulesen.
Entworfen wurde das gute Stück von Michael Curtis, den ihr wahrscheinlich vom Dungeon Alphabet und durch mehrere DCC-RPG-Module kennen dürftet. Die Illus werden von Mark Allen gezeichnet, dessen Können ihr auf jeden Fall auf dem Cover der Larm Chroniken bewundern durftet.
Der Kickstarter läuft – wie schon geschrieben – noch 9 Tage lang und es fehlen nur noch knappe 800 Dollar, um das Buch zu finanzieren. Ich hoffe doch sehr, dass da noch ein paar „Bestellungen“ aus Deutschland bei der Realisierung des Projekts helfen werden.
Ich möchte in diesem Beitrag nicht mir Infos zu dem Spiel langweilen – Interessierte erfahren alles Nötige auf der oben verlinkten Projektseite. Ein kleines Goodie ist es aber auf jeden Fall, dass man als Unterstützer des Projekts auch direkt Zugriff auf die Beta-Version (als PDF9 hat und sofort losspielen kann.
Also los – zückt die virtuellen Geldbeutel und zeigt den Jungs auf der anderen Seite das Atlantiks, was echtes Krautfunding ist!

[Gewinnspiel] Fieberglasträume – Wir haben einen Sieger!

Mein derzeitiger Hausbau mit anstehendem Umzug lässt diesen Blog gerade etwas verwaisen, aber trotzdem habe ich es gerade noch hinbekommen, einen Gewinner auszulosen – die Glücksfee hat die Person favorisiert, die auch als erste alle Fragen korrekt beantwortet hat!

Glückwunsch, Jan!!

P.S.: Und in Zukunft versuche ich wenigstens zwei Posts pro Woche rauszuhauen, damit hier weiterhin etwas los ist.