Ich fühle mich doch sehr geschmeichelt, erscheint doch mein kleiner Bergkönig in deiner Liste deutscher D&D-Module für D&D der 1. Edition.
Vielen Dank!
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Ich fühle mich doch sehr geschmeichelt, erscheint doch mein kleiner Bergkönig in deiner Liste deutscher D&D-Module für D&D der 1. Edition.
Vielen Dank!
Ich habe vor einiger Zeit schon mit Dan Proctor von Goblinoid Games „gesprochen“ und er ist sehr an einer deutschen Fassung interessiert – ich denke auch daran, dass ich mich daran beteilige.
Es handelt sich grob um 130 zu übersetzende Seiten und ich kann diesen Aufwand neben Familie, Job, Rennrad fahren und meine eigene Kreativität ausleben definitiv nicht alleine stemmen.
Logische Folge: Ich brauche Hilfe! Ich hatte schon ein eindeutiges Hilfsangebot und habe mir vorgenommen, dass ich mit Dan in Verhandlungen trete, wenn ich fünf (F Ü N F) zuverlässige Mitarbeiter gefunden habe.
Ihr könnt mir hier schreiben oder euch per Email ( momehlem ät aol punkt com ) bei mir melden – in diversen Foren findet ihr mich auch, wenn ihr nur lange genug sucht. Ich fürchte, dass ihr mit keiner monetären Entscädigung rechnen können werdet, aber der Dank einer ganzen (Rollenspieler-)Nation dürfte euch gewiss sein.
Schonmal danke!
„Das Schwarze Auge kurz DSA ist ein Pen & Pepper Fantasie Spiel das mit Würfeln verschiedenster Art gespielt wird.
Spielfiguren sind in diesem Spiel aber nicht dabei!!!!
Das Spiel ist Vollständig, und zum Einstieg in die Welt von DSA sehr gut geeignet.
Es weißt mehr oder weniger Spuren des Gebrauchs auf.
Darum würde ich noch einen Becher mit den dafür geeigneten Würfeln dazu geben.“
Also mein Gebot ist schon in den Startlöchern – hoffentlich kann ich noch eine zusätzliche Pfeffermühle herausschlagen…
Eigentlich interessiert mich DSA nur am Rande, als Sammler jage ich aber bei ebay immer nach Abenteuern unter 2 Euro. Gestern kam bei mir das Tal der Finsternis an und ich hatte als Beifahrer auf dem Weg zur hundeschule Gelegenheit dazu, mir die ersten Seiten – die Visitenkarte eines Abenteuers – genauer anzusehen.
Spektakulär fehlgeleitet ist die dreifache „Chance“ für die Spielergruppe aus dem Abenteuer auszusteigen oder herauszufliegen, wenn sie nicht auf eine bestimmte Art und Weise handeln oder nicht handeln.
Warum bitte sehr schreibe ich dann ein Abenteuer, wenn ich schon vor dem Start als Spielleiter die Gruppe dreimal in eine bestimmte Richtung drängen muss, damit ich nicht mein tolles neues Abenteuer direkt wieder in den Schrank stellen oder in den Papiermüll werfen kann – das ist doch völlig hirnrissig.
Ich schildere mal kurz diese Ausgangssituation generell und die „Rausschmiss-Situationen“ im speziellen.
Abenteuer-Aufhänger ist ein Typ, der in einer Kneipe die Gruppe anspricht (Schnarch! Das ist ja als Klischee, mit dem gespielt wird, ganz witzig, hier ist es aber absolut ernst gemeint!) und einen Job vom Prinzen höchstpersönlich vermittelt. Dieser Prinz stellt die Gruppe auf eine Probe, die sie bestehen müssen, um den eigentlichen Auftrag anzunehmen.
Was kann jetzt schief laufen?
EINS: Der Typ bietet als Bezahlung die Teilnahme am kaiserlichen Mahl an (weil die Gruppe dort landen MUSS) – wollen sie lieber Geld haben, ist das Abenteuer beendet.
ZWEI: Der Prinz bietet den Abenteurern nach gelungenem Auftrag Geld an anstatt der Teilnahme am Mahl – wenn sie darauf eingehen ist das Abenteuer beendet.
DREI: Auf dem Fest müssen einige Wahrnehmungsproben gelingen – ist das nicht der Fall, entgehen den Abenteurern diese Informationen, ist das Abenteuer für sie beendet ODER aber der Deus ex machina greift ein und der „Edle Pagol“ hilft der Gruppe auf die Sprünge.
Warum bringe ich meine Spielleiter in eine solche in Gefahr? DSA Spielleiter genießen meine höchste Achtung und mein größtes Mitleid, denn solche Vorkommnisse gibt es nicht nur hier, sondern in eigentlich jedem Abenteuer.
Vom linearsten Abenteuerverlauf des Universums auf den restlichen Seiten des Abenteuers, wo immer mal wieder Dinge „passieren müssen“, damit es weitergeht, will ich an dieser Stelle gar nicht reden…
Mein erster Blick zeigt, dass zwar die kompatibilität zu AD&D noch absolut gegeben hat, das Retro-Clone-System sich aber stellenweise emanzipiert hat – mal ganz abgesehen von der mittlerweile wirklich sinnvollen Aufteilung und Präsentation!
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal für diese lustige D&D-Ausprägung Werbung machen würde, aber ich denke jetzt sollte man doch zuschlagen!
Würde mich freuen, einige schlaue Köpfe der deutschen Blogger-Gemeinde dort zu treffen. Die Unterforen werden zwar in englischer Sprache sein, aber ich richte eines für den „Tapferen Halbling“ ein.
EDIT: Nur als Ergänzung: Dieses Forum soll keine Konkurrenz zu bestehenden amerikanischen Old School-Foren darstellen. Es soll lediglich ein Ort für Mitarbeiter und Sympathisanten sein, um sich auszutauschen und gegenseitig zu helfen.
… und mir ist es völlig schnurz! Nicht, dass ich hier irgendwie auf dem Regelwerk herumhacken will, es ist nur, dass ich mir die deutschen Sachen eh nicht gekauft hätte.
Immerhin dürften die F&F-Regelwerke durch die jetzige Situation im Laufe der Jahre einen gewissen Sammlerwert entwickeln. Vielleicht werden sie dadurch sogar für mich interessant. Aber mich hat auch schon die drittklassige deutsche Vermarktung der 3. Edition durch Amigo nicht gestört, da ich die Sachen ohnehin nie kaufen wollte. Zu dem Zeitpunkt war ich mit der 2. Edition von AD&D absolut zufrieden und hatte mir immerhin mit den englischen 3E-Grundregelwerken eine Meinung bilden können.
Der Fall liegt Ende 2008 ähnlich! Ich bin mit Classic D&D absolut zufrieden und habe mir direkt ein Gift Set mit den drei 4E-Core Books gekauft, um wenigstens in Ansätzen mitreden zu können.
Egal was in der nächsten Zeit für Gründe angeführt werden werden: ich bin sicher, dass es ganz einfach an zwei Dingen gelegen hat: zu heftige Preise und völlig minderbemittelte Werbung für das Produkt.
… und gute Nacht!
Fangen wir mal mit dem an, der zuletzt dazu gestoßen ist: Filip Stojak, den einige vielleicht von seiner Arbeit für die „Abenteuer.“ her kennen. Er hat drei kleine „Bildchen“ beigetragen, unter anderem einen Steinriesen, der das Schiffchen der Spieler nicht einfach so passieren lassen soll. Bei FIlip sieht man genau, dass er sonst ein wenig anders malt, in seiner Brust aber ein älteres herz schlägt, als sein Alter aussagt – von dem kann man noch einiges erwarten.
Nummer 2 ist Brian „GLAD“ Thomas (hier ist sein Portfolio), einer der drei Jungs von Three-Headed-Troll – sein Bild habe ich mir extra für meine Abenteuer ein paar Dollar aus der Privatschatulle kosten lassen, denn ich kannte sein Bullywug-Bild und habe extra eine Begegnung darum herum gestrickt. Brian ist absolut beständig in seinem Stil, obwohl sein Portfolio auch zumindest ein Bild aufweist, das in jedem D&D 3E-Produkt nicht auffalen würde. Gerade seine schwarz-weiß-Werke mag ich besonders gern, ich finde sie deutlich stimmungsvoller als die kolorierten Fassungen.
Der dritte ist mein „Hofkünstler“ – Andy „ATOM“ Taylor (hier seht ihr mehr von ihm). Er hat wieder eine ganze Reihe kleiner Illustrationen zu dem Projekt beigesteuert. Ich mag vor allem die, wo Claudia Rusticus, die ja von den Abenteurern beschützt werden soll, sich den Helden energisch widersetzt. Gut, ich habe mit Andy etwas geschimpft, da einige Proportionen doch etwas zu „günstig“ ausgefallen sind, aber der Charisma-Wert von 16 ist sehr gut zu erkennen. Ganz nebenbei ist Andy auch Teil der Dreiköpfigen Trolle und gerade irgendwie in einer Phase seines Schaffens, wo sich sein Stil etwas zu ändern scheint. Er wird irgendwie „moderner“ und ich weiß noch nicht ob ich das gut finden soll, oder ob ich ihn in Zukunft bitten soll, wieder etwas weniger Detail in seinen Bildern unterzubringen…
Ein großes Dankeschön geht an alle drei, denn für mich steht und fällt ein Rollenspielprodukt mit der passenden optischen Unterstützung und da fühle ich mich in besten Händen.
Dass die Regelwerke in den Läden liegen wie Bleibarren, habe ich von einem Kumpel (Besitzer eines großen Rollenspielladens) ja schon in Erfahrung gebracht, aber jetzt verramscht Amazon die Komplettsets für ein Butterbrot.
Die Amis kommen für $66.12 in den Genuss der drei Handbücher im stattlichen Schuber, wir Deutschen müssen noch weniger löhnen – für lumpige 38,40€ gehört die Kiste uns. Das sind mal eben 3,45€ mehr, als das deutsche Monsterhandbuch kostet.
Also spektakuläre Verkaufszahlen als Beweis für ein spektakuläres Rollenspiel sind für mich doch ein arg anzuzweifelndes Argument.
Egal! Ich nutze die Chance, um billig an mein zweites „Gift Set“ zu kommen. Dann habe ich ein eingeschweißtes Exemplar für meine Sammelwut!