[#dungeon23] Raum 141: Großkönig Zurgus Aschengrube

Wie fast immer darf Marcel die Messlatte für das Thema der Woche hoch legen – dieses Mal dreht sich alles um Asche. Mal sehen, ob ich der einzige von uns 9 Autor*innen bin, der da vor allem an Kohle denkt, an Pinkepinke, an glitzernde Goldmünzen…

141 – Großkönig Zurgus Aschengrube

Ausmaße: Ein quadratischer Raum von 70 mal 70 Fuß, mit Ein- und Ausgängen an jeder Seite. Mittig eine 30 mal 30 große Grube von 10 Fuß tiefe.

Sinneseindrücke: Eine beklemmende Stille, der rauchige Geruch von Asche.

Auf den ersten Blick ist zu sehen: Die Wände sind mit Fresken geschmückt die Großkönig Zurgu und seine Fähigkeiten ,als weiser Richter, preisen. In den Ecken des Raumes stehen,insgesamt vier, 10 Fuß hohe metallene Statuen, die Krieger aus der großköniglichen Garde der Unsterblichen nachempfunden sind. Am Boden der 10 Fuß tiefen Grubein der Mitte des Raumes befindet sich eine Ascheschicht von etwa 1 Fuß Höhe.

Es kann gefunden werden: In der Asche befindet sich ein Schutzamulett +1, Überbleibsel eines unglücklichen Abenteurers aus anderen Zeiten.

Die Statuen sind, natürlich, Eisengolems (S&W S.160). Sie stehen normalerweise untätig herum, verteidigen sich aber, wenn sie angegriffen werden sollten. Ihre Hauptaufgabe allerdings ist, die Delinquenten daran zu hindern, die Aschengrube zu verlassen. Dieser Aufgabe gehen sie erbarmungslos nach.

Die Karte

Vorlesetext: Ein kalter rauchiger Geruch dringt in eure Nase, als ihr einen Raum betretet, dessen Wände mit Fresken zu Ehren Großkönigs Zurgu geschmückt sind und in dessen Ecken, insgesamt vier große Metallstatuen stehen, die euch ernst anzuschauen scheinen. Der rauchige Geruch kommt von der Grube ,welche die Mitte des Raues einnimmt.

Hintergrund: Der Raum wurde einst auf Geheiß des tyrannische und sadistische Großkönig Zurgu errichtet. Der ebenso perfide, wie paranoide Monarch, der selbst durch eine Reihe von Intrigen und Meuchelmorden an die Macht gelangt war, versetzte sein Reich durch tausende, ebenso phantasievolle, wie menschenverachtende Schreckensurteile in Angst und Terror. Bis Volk, Adel und Königshaus, ihm eines Tages, in seltener Eintracht, den Garaus machten.

Dieser Raum, ist eine von Zurgus Richtstätten. Die Verurteilten wurde hier „In die Asche geworfen“. Während die Asche zunächst nur unangenehm ist, recht schnell in den Augen brennt und mit der Zeit Haut und Lippen austrocknet, dringt sie irgendwann in die Atemwege des erschöpften Opfers ein und droht es zu ersticken. Nach 1W4 Stunden muss jede Phase ein Rettungswurf abgelegt werden,sonst erstickt man.

Großkönig Zurgus Schreckensherrschaft ist schon lange vorbei, seine vier Golems, deren Aufgabe es ist, die Delinquenten daran zu hindern, die Aschengrube zu verlassen, stehen aber leider immer noch an ihrer Stelle und werden versuchen jeden daran zu hindern,der Todesfalle zu entkommen.