[#dungeon23] Raum 119: Hic sunt dracones

Und ich darf wieder den Produktions-Reigen abschließen – es wird bunt.

Raum 119 – Hic sunt dracones

Ausmaße: eine riesige natürliche Höhle, die grob in drei Abschnitte unterteilt ist.

Sinneseindrücke: es ist dunkel, riecht nach Feuer und Elektrizität, die Wände sind von Kontakt mit Feuer und Blitzen gekennzeichnet

Auf den ersten Blick ist zu sehen: riesige rote und blaue Eier, kleine humanoide Wesen mit hundeähnlichen Gesichtern wuseln umher

Die Karte

Es kann gefunden werden: eine Drachenkinderstube – 13 Kobolde kümmern sich liebevoll um 24 Dracheneier (7 rot, 17 blau), 6 Drachenbabys (2 rot, 4 blau) und 3 junge Drachen (1 rot, 2 blau). Es gibt hier keinerlei Schätze.

Vorlesetext: Kleine, humanoide Wesen mit Hundeschnauzen eilen dienstfertig durch diesen Raum. Einige von ihnen sitzen auf rundlichen Gegenständen, die an der Nordwand dieser Höhle halb in den Boden eingegraben sind. Alles ist sehr trocken, der geruch von Feuer und Elektrizizät liegt in der Luft.

Hintergrund: Sämtliche rote und blaue Drachen der Umgebung bringen ihre Eier hierher, um sie professionell ausbrüten und bis zu einem gewissen Alter aufziehen zu lassen. Eine Koboldsippe kümmert sich um diese Aufzucht und wird gut dafür bezahlt. Leider findet sich der Schatz der Kobolde nicht hier, sondern wird von der uralten roten Drachin Feuerschweif aufbewahrt – aber das ist ein Abenteuer, das zu einer anderen Zeit erzählt werden soll.

Die Kobolde ziehen die Drachen in 3 Höhlen auf – in der ersten Höhle werden die Eier bebrütet, in der zweiten werden die Babys gefüttert und großgezogen und in einer dritten Höhle dürfen die Jungdrachen erste Flugversuche starten, bevor sie ihren Eltern zurückgegeben werden.

Die Eier und die Jungdrachen können einer entschlossenen Gruppe keine Gegenwehr leisten, aber die Kobolde und die jungen Drachen werden sich shcnell zusammenfinden, um die Gruppe zurückzuschlagen – zwei der Kobolde versuchen sofort zu entkommen und schießen direkt vor der Höhle zwei magische Geschosse in die Luft, die einen roten und einen blauen Streifen über den Himmel ziehen, was innerhalb kürzester Zeit die ersten Dracheneltern auf den Plan ruft.

Eigentlich sollte also anzunehmen sein, dass niemensch die Kobole, die Eier oder die Drachen angreift, waber wer weiß, was unsere aktuelle Abenteurer*innengruppe reitet…

Vielleicht könnte es eine Rolle spielen, dass Crzepar Zorn, ein Händler in der nahe gelegenen Stadt gute Preise bezahlt für Dracheneier (100 GM), Drachenbabys (300 GM) und junge Drachen (1000 GM).