[Rezi] Game of Thrones – Die Intrigen von Westeros

Heute hat meine 6. Klasse anstelle eines Wandertags einen Schulvormittag mit Frühstücken, Spielen und „Ich, einfach unverbesserlich 2“ gewählt, weswegen ich einige der Spiele, die mir die Heidelberger zur gefälligen Verkostung vorbeigeschickt haben, direkt mal längerfristig testen konnte.

… als da wären das hier angekündigte Game of Thrones-Kartenspiel und ein weiteres kleines und schnelles Kartenspiel im Geiste von Love Letter – „Der Rat von Verona“.
Aber schauen wir doch zuerst mal, was sich so in Westeros tut:
Titel: Game of Thrones – Die Intrigen von Westeros
Autor: Reiner Knizia
Verlag: Fantasy Flight Games / Heidelberger
ISBN: 4-015566-012493
Preis: 8,95€
Alter: 8+
Spieler: 2-6
Dauer: 30-45 min
Genre: Kartenlegespiel
Aufmachung:
Nett. Für knapp 9 Euro bekommt man eine kleine Schachtel mit 36 Charakterkarten, 7 ET-Karten und 24 Strafpunktmarker. Die Karten haben gelbe, graue, rote und schwarze Hintergründe und zeigen bekannte Charaktere der Serie und die Eiserne-Thron-Karten erlauben es, von seinen Minuspu nkten nachher zwischen 1 und 3 abzuziehen.
Die Anleitung ist (logisch, bei der Packungsgröße) übersichtlich, aber gut gestaltet und hervorragend verständlich. Lediglich einen kleinen Satz, dass man in die unterste Ebene der Machtpyramide Karten von beliebigen Farben legen kann und keinen Einschränkungen unterliegt, hätte ich gerne irgendwo gelesen. Aber immerhin gibt es eine Beispielgrafik, wo man diese Tatsache unschwer erkennen kann.
Das Spiel:
Alter Schwede! Eins muss ich mal vorweg sagen – die drangepappte Westeros-Lizenz zu dem Spiel ist der gewaltigste Euphemismus seit der „Unendlichen Geschichte“!
Was will ich damit sagen? Die paar Bildchen von GoT-Charakteren, die auf die Karten gedruckt sind und der notdürftigeintegrierte Plot mit dem Kampf um den Eisernen Thro nsind ziemlicher Kokolores. Hätte ich rote, graue, gelbe und schwarze Karten ohne jeden Aufdruck, würde das Spiel ganz genau so gut funktionieren.
Okay, wenn schon nicht um bösartige Intrigen, schmutzigen Sex und brutale Morde – worum geht es dann in diesem Spiel? Man hat (je nach Spielerzahl) zwischen 6 und 14 Charakterkarten auf der Kralle und muss versuchen, möglichst viele davon loszuwerden. Easy, oder – und verdammt wenig Möglichkeit zu intrigieren…
Man beginnt also auf der untersten Ebene mit beliebigen Karten und sobald mindestens zwei Karten liegen, kann man eine Karte in die nächsthöhere Ebene legen, die eine der beiden Farben der darunter liegenden Karten haben muss. Das waren dann auch schon alle Regeln, die man für den Spielablauf wissen muss.
Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem niemand mehr eine Karte legen kann und jeder erhält so viele Minuspunkte, wie er noch Karten auf der Hand hatte. Der Spieler, der noch als letzter etwas ausspielen konnte, darf sich eine Eiserne-Thron-Karte nehmen, die seine Minuspunkte etwas abmildert – je nachdem wie viel Glück man beim Ziehen hatte, um bis zu 3 Punkte.
Nun werden so viele Runden gespielt wie es Mitspieler gibt und – Schluss gibt es die große Abrechnung und der Spieler mit den wenigsten Minuspunkten gewinnt.
Ihr seht schon – verdammt ungamesofthronig, aber nichtsdestotrotz sehr unterhaltsam und schnell verstanden. Schon nach kurzer Zeit beginnt man die ersten Strategien zu entwickeln, wie man seine Gegner schachmatt setzen kann. Grob würde ich nach den bisherigen Spielerfahrungen behaupten, dass es bei wenigen Gegnern (gerade beim Spiel zu zweit) sinnvoll ist, lange Farben zuerst rauszuballern und je mehr Gegner es werden, desto sinnvoller ist es, kurze Farben zuerst loszuwerden und dann versuchen ebenjene Farbe für die anderen zu blockieren.
Fazit:
Ein cooles, kleines Kartenspiel mit simpler Mechanik – gerade für den Kampfpreis unter 10 Euronen absolut zu empfehlen. Egal ob 2 oder 6 Spieler, ein paar vergnügliche Minuten sind garantiert und es macht wirklich Spaß zu versuchen, den Mitspielern die Wege abzuschneiden und zu antizipieren, was sie wohl noch auf der Hand haben wögen und wie man dafür sorgen kann, dass sie die Karten nicht mehr loswerden.
Achtung! Seid ihr GoT-Fans und kauft das Spiel nur, um wirklich „Die Intrigen von Westeros“ auszutragen, dann werdet ihr brutal enttäuscht sein.
Bewertung:
3 von 5 misslungene Intrigen

[Interview] Numenera-Startnext-Kampagne

Derzeit ist ja der Numenera-Crowdfunder der beiden Köpfe hinter Orkenspalter-TV der ganz heiße Scheiß und steht nach wenigen Tagen schon bei 14.126 Öcken (von 17500 geforderten). Sieht nach einer erfolgreichen Kampagne aus – Grund genug, Nico und Mhaire mit journalistischem Spürsinn an die Wäsche zu gehen…

Let’s go!

WARUM Numenera?
Mhaire: Weil ich es selber sehr gerne leite und in meiner Runde nicht alle ausreichend gut Englisch lesen, um mit der Originalversion arbeiten zu können. Dann kommt hinzu, dass es auf dem deutschen Mark nichts in der Richtung gibt (du kannst mir sicher die Nischen-Ausnahme von ’84 nennen, die meine Aussage falsifiziert) und ich sehr lange und eindrücklich mit Hundeaugen Patric davon überzeugt habe, es mal anzugehen.

Nein. Mach dir keine Sorgen – ich möchte nichts falsifizieren.
WARUM Startnext?

Nico: Ganz einfach: Was sonst? Kickstarter als internationale Plattform ergibt für eine deutsche Übersetzung wenig Sinn und ist nach wie vor nicht in Deutschland verfügbar. Berge des Wahnsinns hat gezeigt, dass es mit Startnext gut funktionieren kann.

WARUM eine Box mit Softcover-Büchern?
Nico: Vorweg: Numenera gibt’s auch auf Deutsch als Hardcover – allerdings exklusiv nur über die Startnext-Kampagne. Aber stimmt: Die Box ist die Standardversion, die dann so auch in die Läden kommen wird. Patric ist ein großer Fan von Boxen. Er mag ihren Old School Flair (das solltest du ja irgendwie verstehen, Moritz). Vor allem gibt uns die Box aber eine schöne Möglichkeit: Sie ist ein „wachsendes Produkt“ und wird umso mehr enthalten, je mehr Stretchgoals wir freischalten. Wenn wir das Fundingziel erreichen, gibt es in der Box „nur“ das Grundregelwerk. Kommen wir ein paar Tausend Euro weiter, gibt’s noch Zusatzmaterialien obendrauf, ohne dass die Box für den einzelnen teurer wird. Die gibt’s zum Hardcover übrigens auch dazu, aber das ist ja nur für die Kampagne relevant. Das spätere Ladenprodukt wird also umso toller, je mehr Menschen spenden bzw vorab bestellen. Das sollte vielleicht auch den ein oder anderen Backer motivieren, seine Freunde und Bekannten auch zum Mitmachen anzuregen.

Okay. Das hört sich in der Tat sinnvoll an…
Aber weil es nun mal eine Veröffentlichung über Startnext geworden ist – gewährt ihr den Seifenkistenlesern einen kleinen Einblick in eure Kalkulation? Keine Angst – ein grober Überblick ist absolut ausreichend, ich will gar nicht wissen wie ihr euch die Millionen in die Taschen schaufelt.

Nico: Klar. Beim Fundingziel von 17500 haben wir Drei vor, uns nach Bratislava abzusetzen. Sollten es 40k werden, erwägen wir schon Albanien. Mal sehen.
Wenn ich die genaue Kalkulation offenlege, werde ich von Patric gepaddelt, daher nur so viel: Der Großteil der 17500 (16800 nach Überweisungsgebühren) geht für Druck. Layout, Lektorat und Porto drauf. Redaktionell ist es schon ein wenig Selbstausbeutung. Das wird aber weniger schlimm, wenn wir ein paar der Stretchgoals erreichen. Wonach es momentan aussieht.

Wie oft aktualisiert ihr derzeit die Startnext-Seite in euren Browsern?
Nico: Nur drei Mal, während ich diesen Satz geschrieben habe.

Ich habe gelesen, dass die Unterstützer des Projekts bei der Übersetzung von Kernbegriffen ein Wörtchen mitsprechen können sollen. Wie wird das logistisch ablaufen? In Hangouts? In einem speziellen Forum? Per Mail? …?
Nico: Genau zu dieser Stunde wird darüber auf der Pinnwand des Projekts diskutiert. Sieht so aus, als würden wir dafür ein Unterforum auf Uhrwerk einrichten. Allerdings soll das nicht in eine Endlos-Debatte ausarten, daher werden wir dort nur Ideen sammeln und dann Umfragen starten.
Was dann dort entschieden wird, ist übrigens dann auch für das kommende CRPG Torment: Tides of Numenera bindend.

Bei Startnext ist es ja nicht üblich, völlig wahnsinnige Stretch Goals anzubieten, mit denen sich die Projektmacher bis in die nächste Generation verschulden. Trotzdem habt ihr einige nette Zusatzabenteuer und anderen Krams am Start – ist auch das amtlich durchkalkuliert oder werdet ihr „euer Oma ihr klein‘ Häuschen“ verpfänden müssen, wenn die Sache so richtig in den Himmel schießt? Auch zeitmäßig ist es ja ein Unterschied, ob du nur die lumpigen 400 Seiten GRW übersetzt, oder dazu noch einen netten Strauß an Abenteuern, Mhaire.
Nico: Die Zusatzprodukte sind alle im Vergleich lange nicht so umfangreich wie das GRW und während dieses komplett von Mháire übersetzt werden soll, um Unstimmigkeiten zu vermeiden, haben wir schon einige Kandidaten, die sich freuen würden, die Erweiterungen übersetzen zu dürfen.
Mháire: Und selbst wenn meine Oma ein Häuschen hätte, das sind keine Stretchgoals wie noch mal eben einen weiteren Spielmodus in ein PC-Rollenspiel einzubauen. Das muss keiner mehr oben drauf legen.

Habt ihr noch Zusatzziele in der Hinterhand, falls der Andrang noch heftiger ist als ihr es euch in euren kühnsten Träumen vorgestellt habt? (Also ich mag ja immer Würfel…)
Nico: Ein paar Ideen gibt’s noch, aber es würde auch dann bei weiteren Heften bleiben. Würfel, Becher, Shirts und Actionfiguren sind … nett. Aber wir wollten uns auf’s Wesentliche konzentrieren und uns nicht auf zig Nebenkriegsschauplätzen verzetteln.

Um zu diesem Zeitpunkt mal das Vertrauen in das Projekt aufzubauen – welche Rollenspielsachen habt ihr bisher ins Trockene bringen können?

Nico: Ich würde jetzt gern das fertige Deponia-Rollenspiel hochhalten und darauf verweisen. Leider ist es seit Monaten bei Daedalic in der QA. Die legen großen Wert darauf, dass das alles im Sinne des Deponia-Schöpfers Poki ist und tatsächlich stammen echt viele Ideen von ihm. Leider haben die bei Daedalic aber auch ne Menge anderer, wichtigerer Baustellen.
Vielleicht sollte ich das kurz erklären: Deponia ist eine Reihe von Point and Click-Adventures für den PC, eine Comedy-Sci-Fi-Endzeit-Story auf einer vollgemüllten Welt. Wir haben dazu ein Rollenspiel gebastelt, das auf ca 250 Seiten den kompletten Planeten beschreibt, von dem in den Spielen nur sehr wenig zu erkunden war – und dann noch simple Fate-Regeln drangepappt.
Davon abgesehen schreiben wir gerade das fünfte Abenteuer für Myranor. Ein Solo aus der Sicht einer prominenten Dame des Schwarzen Auges, mit der du dich ja auch schon befasst hast. Vorher gabs eine dreiteilige Epik-Kampagne im Güldenland, die gar nicht mal so schlecht ankam und ein Anthologie-Abenteuer von Mháire.
An Übersetzungen hätten wir vorzuweisen: Iron Kingdoms, Wolsung, Achtung! Cthulhu und ein paar Computerspiele. Unter anderem hat Mháire gerade Blackguards 2 von Deutsch auf Englisch übertragen.
Man könnte auch noch gut 30 LARP-Plots anführen oder weitere Übersetzungs- und Soloabenteuer-Aufträge der nächsten Monate, aber ich glaube, wir haben genug gespoilert.

Apropos „Rollenspielsachen“. Wie sieht es mit euren eigenen Vorlieben aus? Spielt ihr lieber etwas amtlich Deutsch-Hotzenplotziges oder die amerikanische Schlachtplatte?
Nico: Weder noch. Oder beides. Oder eine Mischung. Ich hab‘ eigentlich immer gern DnD gespielt, bis du uns mal LabLord geleitet hast. Seitdem bin ich traumatisiert und spiele nur noch die harmlosen Sachen wir Cthulhu oder lasse mich gleich auf einem Schlachten-LARP als Schwertfutter in die erste Reihe stellen.
Mhaire: Ich spiele gerne alles, was nicht bis drei aus den Bäumen ist. Deutschen Hotzenplotz und Ami-Schlachtplatte als Extreme, dazwischen bunt angesiedelt schräge Indies, selbstgeschriebene Systeme und Welten und was immer mir in die Hände fällt. Ich kann mit (fast) allem was anfangen.

Bevor wir nun so richtig in medias res gehen, ich muss diese Frage (gerade nach dem Kalender mit den gewagten Eulenfotos) als Enthüllungsjournalist stellen, sonst platze ich. Wirst du beim Übersetzen ausreichend bekleidet sein, Mhaire? Nur, um sicher zu gehen, dass du dich nicht erkältest und die Übersetzung um Wochen zurückgeworfen wird.
Mháire: Da ich, wie du schon anmerkst, ja während der kalten Jahreszeit übersetzen werde, sieht mein übliches Outfit folgendermaßen aus: Jeans, drei Shirts, Sweater, Wollsocken von Mama, Mütze, Schal, zuweilen Nierenwärmer und meist als letzte Lage eine aus der Bettdecke gewickelte Toga. Zuweilen trage ich darunter aber einen Spitzen-BH. Im Bikini wird nur Sommers gearbeitet.
Nico: Aber ich bin die meiste Zeit über nackt, auch wenn ich nicht mit übersetze.
Stretchgoal 12 ist übrigens: Mhaires Heizungsrechnung bezahlen, damit die wieder angeworfen werden kann.

Okay, nun, da das aus dem Weg ist: Wie sieht es mit dem Zeitrahmen aus? Ist die Übersetzung schonmal auf gut Glück begonnen worden oder beginnt die tatsächlich erst, wenn die Finanzierung über die Ziellinie gegangen ist?
Mhaire: Die Übersetzung ist schon begonnen. War vielleicht auf Gut Glück, macht aber doch auch Spaß, wäre also in keinem Fall verschwendete Zeit.

Wie sieht die Zusammenarbeit mit den Uhrwerkern aus? Nutzt ihr „lediglich“ ihre Connections, was Layout, Druck und Co. angeht, oder geht die Kooperation noch etwas weiter?

Nico: Wir haben das folgendermaßen aufgeteilt: Mháire und ich kümmern und ums Redaktionelle, Patric um die Produktion. Das Marketing machen wir gemeinsam. Wir haben jetzt natürlich den Ablauf der Startnext-Kampagne geplant und die Videos und Texte produziert. Wir haben das über Youtube und unsere Partner bei Computec kommuniziert. Patric macht hingegen  in Foren und auf Facebook Werbung, wo er nur kann. Patric ist außerdem der Verbindungsmann zu Monte Cook.

Wie sieht es mit eurem eigentlichen „Baby“ Orkenspalter TV aus, wenn ihr beide in so einem großen Projekt eingespannt seid? Wird es da weiterhin regelmäßig was auf die Augen geben? Oder, was noch toller wäre – wird es Numenera-Anfütterfilme mit Legomännchen geben?
Nico: Wir sind eigentlich immer gerade mit irgendeinem großen oder mehreren mittelgroßen Projekten beschäftigt und neben Numenera laufen auch gerade noch einige andere Sachen, die wir für 2015 vorbereiten. Orkenspalter TV darf dadurch keinen Schaden nehmen – immerhin haben wir jetzt auch durch Patreon die Pflicht, möglichst viel guten Content zu liefern. Ca. jede Woche eine Show oder irgendwas ähnliches und zwischendurch das ein oder andere Let’s Play. Im Winter gibt’s natürlich weniger Convideos, aber das ist genau die richtige Zeit für Lego-Videos, genau! Gerade ist ein Special zur Geschichte von Dere mit Legomännchen in Arbeit (trotz Historia). Mehr Videos zu Numenera wird es sicher auch geben. Vielleicht auch mit Lego.

Auch diese Frage brennt den Seifenkistenlesern unter den Nägeln: Wird es der Orkenspalter TV-Koryphäe Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Heinz gelingen, sich in das Regelwerk zu schmuggeln?
Nico: Eigentlich hätte ich jetzt gesagt, dass wir das in dem Fall aus Respekt vor der fremden Vorlage vermeiden sollten. Aber Patric meinte gerade, Heinz hätte sich schon in diverse Bücher geschmuggelt, ohne dass es irgendwer gemerkt hätte. Er weiß selber nix davon. Keine Sau liest halt Indices.

… und zum Abschluss muss ich doch mal kurz ausfallend werden: Welcher Honk hat sich den Untertitel „Das Erfolgsrollenspiel auf Deutsch“ einfallen lassen? Nico, ich blicke gerade in deine Richtung…
Nico: Jepp, ich bin der Honk. Ich musste mir auch jahrelang Überschriften für PC Games Online-Artikel ausdenken. Übrigens hat mir ein Kollege angeboten, den Text des Projekts generell zu überarbeiten, weil er zu nüchtern und zurückhaltend ist und nicht genug Marketing-Sprech beinhaltet. Wie du siehst kann man es immer allen recht machen. Natürlich beherrsche ich nicht die feine Kunst der subtilen Betitelung wie du, der Schöpfer von Büchern wie „Die Katakomben des Nekromanten“ oder „Die Schrecken des Dunklen Lords“.

Trotz des feinen Sarkasmus bleibt nur nur übrig eines zu sagen:
Meine Daumen für einen erfolgreichen Projektabschluss sind gedrückt und ich werde auch noch 50 Euro in den Top schmeißen, um das Hordcover zu bekommen! Ach ja – und für die Dunklen Lords kann ich nix, das war eine Übersetzung.
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, meine investigativen Fragen zu beantworten und – Haut rein!

Auf ins Museum!

Verdammte Axt. Ich bin ja, was Rollenspiele angeht, schon ein ziemlich bekloppter Sammler. Ich weiß natürlich, dass es (glücklicherweise) immer Menschen gibt, die etwas noch intensiver betreiben und einer davon hat jetzt zumindest virtuell die Tür in sein Eigenheim geöffnet, um uns Normalsterblichen vor Schreck den Unterkiefer auf den Boden klappen zu lassen. 

In besagtem Eigenheim findet ihr nämlich die wahrscheinlich kuriosesten (und teuersten!!!) DSA-Artikel, die man sich nur vorstellen kann. 
Ihr seid auf einen grünen Band von „Wege der Zauberei“ stolz, den ihr mal teuer auf eBay ergattern konntet? Totaler Kinderkram, sowas hat der Grolm dutzendfach neben dem Klo liegen, um mal drin zu blättern, wenn es mal etwas länger dauert…
Vielen Dank dafür, lieber Grolm!
Und jetzt tretet ein ins DSA-Museum!