[Rezi] Das Gamerboard

Mir ist mal wieder durch Zufall etwas richtig Cooles in die Finger gefallen – das „Gamerboard„. Das ist ein kleines stabiles Clipboard, das man sich entweder an die Wand dübeln kann oder das man mit Filzbändern versieht und so auch problemlos im Liegen auf dem Tisch herumschieben kann.
Eigentlich wollte ich eine Rezension zu dem Ding schreiben, weil ich es so cool finde, aber dann kam mir der fiese Kollege Würfelheld zuvor und hat lang und schmutzig genauestens beschrieben was das Teil ist, was genau man damit anstellen kann und welche Unterhosenfarbe der Designer bei der Entwicklung trug – checkt das hier aus, wenn ihr ALLES, aber auch wirklich ALLES über die Funktionen des Gameboards erfahren wollt.
Ich musste also etwas umplanen und habe mich auf das besonnen, was ich am besten kann – ich habe gespielt. Zur Einleitung gibt es erstmal ein paar Fotos mit der Überschrift:

Alles klar – die nächste Spielsitzung kann kommen!
.. und mal aus etwas geringerer Entfernung
… und im Querformat geknippst
Fazit:
Das Teil ist wirklich praktisch. Für mich als Kampagnenliebhaber ist es natürlich Weltklasse, dass es eine Karo-Auflage und zwei unterschiedlich große Hex-Folien gbt. So kann ich Dungeons spielen, aber auch Hex-Kampagnen, die ich in zwei unterschiedlichen „Auflösungen“ vorbereiten kann. Klasse.
Die Folie hält superstabil in der Halterung und das gesamte Teil hat irgendwie genau das richtige Gewicht, um nicht auf dem Tisch herumzurutschen und andererseits problemlos mal hin- und hergeschoben werden zu können.
Ihr könnt sicher sein, dass es keine Con mehr gebenn wird, auf der ich das Teil nicht für den Fall einer spontanen Runde im Rucksack haben werde. Ach ja, apropos „Con“. Da hat man ja oft nicht so viel Platz und wird von dem dicken Rollenspieler am Tisch hinter einem öfters mal aus Versehen angestupst – kein Problem, wir haben veim Spielen Charaktere und Monster mit den farbigen Magnetpenöpeln dargestellt. Da braucht es schon einen ordentlichen Bodyslam besagten dicken Rollenspielrs mitten auf den Tisch, damit da was verrutscht. Zu Beginn waren wir etwas irritiert, weil die Magnete doch so amtlich was wegmagnetisieren, dass man die Pöppel nicht direkt nebeneinander stellen kann, aber dann haben wir den Bug zum Feature erklärt und es genutzt, um besser darstellen zu können, wie viele Gegner an einer Stelle um einen Charakter herumstehen und angreifen können. Clever, was?
Fast bin ich versucht, einen Punkt abzuziehen, weil ich hier eine halbe Stunde rumgeflucht habe, bis ich die verkackte Schutzfolie von den Klebestellen des Filzes abgepiddelt hatte, um mein Board tischkompatibel zu machen, aber ich will ja nicht päpstlicher als der Papst sein und diese nervenaufreibende Tätigkeit muss ja schließlich nur einmal vollzogen werden.
Ich möchte schließen mit einem knackigen: „GO, GAMERBOARD! GO, GAMERBOARD!!!
Bewertung:
5 von 5 praktischen Gegenständen, die man auf einer Con unbedingt dabei haben sollte.
P.S.. Ach ja, wer erkennt, welches grandiose Abenteuer zu gut einem Drittel gespielt wurde, der bekommt einen Gummipunkt! (Mein Gott, seit den 80ern habe ich das – also das mit dem Gummipunkt – mal wieder sagen wollen.)
P.P.S.: Und alle, die den Link oben im Fließtext verpasst haben – wer 22,90€ sinnvoll investieren woll, der sollte diesem Link folgen!

EDIT: Kacke! Den Titel des guten Stücks direkt in der Überschrift versemmelt… (Jetzt ist es korrigiert!)

2 Gedanken zu „[Rezi] Das Gamerboard“

  1. Wirklich eine tolle Idee. Ich hab mir von einer Firma für Werbeträger zwei Stück in DIN B2 machen lassen, so dass auch 28mm D&D-Minis damit benutzt werden können. In den Rucksack passt das zwar nicht mehr, alle anderen Vorteile bleiben aber erhalten.

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