Splittermond im Podcast

Ha! Ich habe eben bei meiner kurzen Laufrunde den Greifenklaue-Podcast zum Thema „Splittermond“ gehört, in dem einer der Regelredakteure Chris Gosse Rede und Antwort steht.
Für mich am wichtigsten konnte ich drei Sachen herauskristallisieren:
1. Ha! Sie haben es schon wieder getan! Nach dem bösartigen Adrian P. hat nun auch Chris G. Indie-Rollenspiele in den Schmutz gezogen – ich habe genau gehört, dass er „Scheiß-Indies“ gesagt hat.
😉
2. Dass die Splittermondmacher Fanprodukten gegenüber äußerst aufgeschlossen zu sein scheinen, dürfte für viele ein großes Plus bedeuten – aber da dürfte Uhrwerk ja aus den guten Erfahrungen mit Dungeonslayers die richtigen chlüsse gezogen haben.
3. Ich muss unbedingt bei Gelegenheit (also wenn die Regeln erschienen sind) ein „SM Basic“ kompilieren – ganz ohne Tick-System (z. B. mit einem Ini-Wert pro kämpfender Partei), mit einer simplen Form der Splitterpunkte und mit radikal gekürzten Kampf- und allgemeinen Fertigkeiten. 
So positiv ich Uhrwerk und dem Projekt Splittermond gegenüber stehe – das scheint mir persönlich – ich wiederhole – mir persönlich – viel zu viel Rechen- und Buchhaltungsaufwand zu sein. Ich bin zu alt, um meine kostbare Spielzeit noch mehr zu kürzen. Aber eine völlig auf die Grundlagen runtergebrochene Version könnte mir gefallen.
 

3 Gedanken zu „Splittermond im Podcast“

  1. Der "Indyscheiß" wurde ja auch schon im SpMo-Forum angesprochen – der gesamte Satz ist aber keine Meinungsbekundung, sondern eher ein Zitat. Ich glaub, den muss ich nochmal komplett rausschreiben – oder mach Du es … Ansonsten, wie hat das Interviewformat gefallen – sollen wir das wiederholen?

  2. Ich finde man kann sogar im Interview die Gänsefüßchen bei "Indie-Scheiß" hören. Mir war das schon beim Hören völlig klar.

  3. Hmm. Meine bisherigen Erfahrungen sagen zwar durchaus, dass ich nun jeden Bösewicht einzeln buchhalten muss (mit einem eigenen Marker), halt auch, wie Chris das ja im Interview auch sagte, die 6 Rattlinge einzeln. Das ist in der Tat ein wenig nervig, und ich kann mir auch vorstellen, dafür einen Workaround zu bauen. Ansonstig fand ich das System aber echt schnell, und da man die Marker sieht und nur verschieben muss, muss man eigentlich nur zählen und fast gar nicht rechnen. Aber natürlich hält Dich niemand ab, daraus etwas rundenbasiertes zu machen…

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