Das Rollenspieljahr 2011: Ein Rückblick von der Seifenkiste herab…

… sowohl persönlich als auch „business-technisch“:
TOPS:
– Ich habe mit Uhrwerk einen Verlag für den Abnehmratgeber/das Kochbuch „Friss einfach nicht so viel, du fette Quelle!“ gefunden, das ich gemeinsam mit Holger N. schreibe. Das Ding wird richtig viele Illus von Markus Heinen haben und Jamie Oliver zeigen wer die Kings in der Kochbuchecke sind.
– Jedes Jahr erscheint pünktlich wie die Eisenbahn ein gedrucktes LL-Abenteuer – 2011 waren es die „Drachen über Larm„. Leider fehlt eine Karte, die aber auf meinem Blog und der Mantikore-Homepage nachgeliefert wurden. Sorry dafür!
– Fast hätte es die Crimlak-Trilogie für Dungeonslayers geschafft komplett 2011 zu erscheinen. Sportliche Leistung. Ich hoffe mal, dass es noch „innerhalb eines Jahres“ klappt, was bedeuten würde, dass „Der Kult des Roten Drachen“ bis Mitte Februar in gedruckter Form in den Läden stehen müsste.
– DSA traut sich was – mit „Die Steine von Ser’rac“ wir vermutlich im AB 152 ein kurzes Szenario mit Hexfeldern und Begegnungstabellen erscheinen.
– Es macht mir großen Spaß kleinere Sachen zu schreiben wie „Die Tiefe“ für Myranor oder kleinere LL-Abenteuer.
– Ich konnte einen kleinen Teil zu den österreichischen Projekten „Finsterland“ und „Destiny Dungeon“ beitragen.
– Mit 20 Einsendungen werte ich den ersten deutschen One Page Dungeon Contest mal als großen Erfolg, der ganz sicher wiederholt werden wird.
– Viele „Bekanntschaften“ aus dem Rollenspielbereich würde ich fast zu „echten Freunden“ zählen.
– Ich habe noch jede Menge bescheuerter Ideen wie die 1900-Alien-Sandbox.
– Die Schlagzahl bei der Arbeit an den Einsamer Wolf-Sachen wird erhöht – es scheint sich also zu rentieren! Sehr schön!
FLOPS:
-Schade! Von den Sachen, an denen ich 2011 mitgearbeitet habe, ist „Der Eine Ring“ wohl der krasseste Fall von „Hätte geil sein können, erleidet aber einen amtlichen Bauchklatscher!“ Hoffentlich können die demnächst erscheinenden Errata wieder überzeugen und das nächste Produkt bekommt etwas mehr „Reifezeit“ bevor es erscheint. Nach wie vor ist es ein geil aussehendes Buch mit interessanten Ansätzen.
– Irgendwie haben wir es mit Mutant Future nicht geschafft schon 2011 aus dem Quark zu kommen – ich hoffe aber immer noch, dass es bis zur RPC 2012 etwas werden wird.
Dogs in the Vineyard – war das 2011 oder noch 2010? Auf jeden Fall ein ziemlicher Murks, auf den ich gar keinen Bock habe – und das, wo ich mittlerweile absolut Indie-System gestählt bin.
– Ich habe beim Uhrwerk-Adventskalender nichts gewonnen!
– Meine letzten 5 Summoner Wars-Partien gingen verloren – und das nach einer anfänglichen Siegesserie.

HOFFNUNGEN FÜR 2012:
– Dass zwei geile Projekte, an denen ich 2011 mitarbeiten durfte, 2012 erscheinen werden – bin mir eigentlich bei beiden sehr sicher: „Operation: Fallen Reich“ und „Deadlands: Hölle auf Erden“ müssten beide ordentlich einschlagen.
Uthuria.
-Prometheus starten insgesamt wieder etwas durch und komplettieren die Hellfrost-Reihe.

7 Gedanken zu „Das Rollenspieljahr 2011: Ein Rückblick von der Seifenkiste herab…“

  1. Sicher, dass du Finsterland und Destiny Dungeon als Flop einordnen wolltest?
    Ganz so schlecht können deine kleinen Beiträge doch wohl nicht gewesen sein 😉

  2. Hast du zu deiner Dogs-Erfahrung mal was geschrieben? Ich merke das ich selbst etwas von dem Spiel abrücke und versuche grad zu fassen warum dem so ist.

  3. Ich glaube nicht. Auf jeden Fall war es überhaupt nicht meins. Mal sehen, ob ich dieses Gefühl irgendwie zu fassne kriege (und dann auch formuliert bekomme).

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