Vote for the LONE WOLF!!!

Bei den RPC Awards ist in der Kategorie „Spielbuch und Abenteuer“ Band 1 der Neuauflage des Einsamen Wolfes FLUCHT AUS DEM DUNKEL nominiert und liegt derzeit auf Platz 2 – Platz 1 scheint unerreichbar weit entfernt, aber mit der Mithilfe aller alten Menschen jenseits der 30 sollte das doch kein Problem sein, das Heredium-Abenteuer abzufangen und Nocturnum auf Distanz zu halten!!!

Wie verhält es sich mit der Taschenlampe?

Ich halte es ja immer noch für eine „Urban Legend“, dass im Anhang des deutschen Spielleiterhandbuches der AD&D 1. Edition „Torch“ mit „Taschenlampe“ übersetzt wurde. Ich bin diesem unglaublich witzigen Vorwurf schon etwa 253692856 mal begegnet, muss aber leider sagen, dass ich im Laufe meines Rollenspielerlebens sicher schon 20 Spielleiterhandbücher in Händen gehalten habe, die Taschenlampe aber habe ich noch nie gefunden!

Bitte, bitte – durchforstet eure Bücher, schickt mir die Seitenzahl und genaue Stelle und/oder scannt die Stelle und ladet sie irgendwo hoch – ich will jetzt endlich wissen, ob etwas dran ist, an diesem (ich kann es nur) Gerücht (nennen).

Die Larm Chroniken…

… bei Amazon bestellbar! Spektakulär! Bisher habe ich zwar schon etliche Dinge veröffentlicht, die waren aber immer eher „im kleinen Kreis“ erhältlich, aber jetzt etwas geschrieben zu haben, was man bei Amazon bestellen kann, das ist schon richtig geil!

Okay – beim Mantikore-Verlag, bei Pegasus und beim F-Shop gibt es das gute Stück auch – neben dem minimal überarbeiteten und komplett neu illustrierten LABYRINTH REGELWERK, das man nicht aus den Augen verlieren sollte – auf das freue ich mich auch schon richtig!

Jörg an der Mosel: Kapitel 2

Endlich bleibt etwas Zeit, um über den Samstag von Jörgs Besuch an der wunderschönen Untermosel zu berichten!

Nachdem wir mit 22346823576 km/h zum Ikea gedüst waren, um das (falsche) Bett für meine Tochter zu kaufen, (das ich vorgestern wieder umtauschen durfte) kam dann auch die Trierer Fraktion im verschlafenen Moseldörfchen Lehmen an. Diese waren augenscheinlich zu Fuß angereist, kamen sie doch aus dem falschen Ende der Sackgasse, in der ich wohne, herausgewandert, konnten dies aber logisch erklären, sie hatten uns 20 Hausnummern weiter oben vermutet. Dass Jörgs knüppelgrüne Kiste direkt vor unserem Haus stand, hatte sie nicht weiter gestört, denn „sie dachten er hätte einfach nur keinen Parkplatz direkt vor unserem haus gefunden“. Schon klar. In nem Kaff mit einer handvoll Einwohner in einer Sackgasse wo nur der Friedhof und der Kindergarten sind…

Mein Charakter stand schon (Gérald Vespiser, ein Piratenkapitän aus Oxitanien) und ein weiterer Charakter war auch schon parat: Rodriguez, ein fieser spanisch (catalanisch)-stämmiger Typ mit üblem Akzent und noch übleren Manieren.
Zwei weitere Charaktere wurden schnell erstellt, auch wenn man hier schon sehen konnte, dass Perfektionist Jörg sich schon für die Erschaffung lieber mehr Zeit genommen hätte, aber wir wollten ja auch irgendwann mal ans Spielen kommen.
Es entstanden also noch Inira Aranya, eine den Tas la Mani entkommene recht geheimnisvolle Dame mit irgendwie magischem Hintergrund und Renard, ein oxitanischer Edelmann, der auf der Suche nach seinem Bruder war, der ihm die Baronie „entwendet“ hatte.

Ich werde mich bei der Schilderung auf das Spiel selber konzentrieren, es gab nebenbei immer noch kleinere Storylines laufen, die durch die Motavationen der Charaktere entstanden, so kam ich zum Beispiel nie dazu, meine verlorene Liebe Arianna wieder zu finden, das wäre wohl im nächsten Kapitel der Fall gewesen, aber nach dem ersten Kapitel überlegten wir uns weiterzuspielen oder eine Runde Lab Lord anzuspielen, quatschten aber einfach nur bis etwa Mitternacht und spielten einfach gar nichts mehr.

Wir vier waren also die Anführer der „Northern Mosella Trading Company“, einer „Handelsgesellschaft“ mit „Sitz“ auf einer kleinen Insel im Meer der 1000 gefallenen Sterne. Okay, ich gebe es ja schon zu – es handelt sich um unser Piratenhauptquartier.

Nach einer per Zufalstabelleausgewürfelten und von Jörg verdichteten Einleitung ging es direkt zur Sache!

Das Abenteuer selbst begann damit, dass wir einen völlig durchgeknallten (und von Jörg wie alle anderen NSC auch toll dargestellten) Voodoo-Zauberer aufsuchten, der uns eine „Kompassnadel“ erschuf, die uns den Weg zu Renards Bruder weisen sollte. Schon hier stellte sich heraus, dass das Leben ohne den Edelmann ein weitaus Einfacheres sein würde, aber dazu später mehr!

Auf dem Weg an die Nordküste Oxitaniens, wo wir den Fiesling nun vermuteten, wollten wir noch Ruhm und Reichtum einsacken, leider kam uns aber keine Beute vor die vier Kanonen unserer Pinasse.

Schon jetzt verlässt mich mein Erinnerungsvermögen – ja, Alzheimer in der Familie ist ein Fluch und Segen zugleich – daher werde ich mich auf die Schilderung einiger prägnanter Szenen stürzen undhoffe, dass die anderen Spieler mir zu Hilfe kommen.

Spektakulär war auf jeden Fall Renards Auftritt in der „Hängenden Jule“. Nicht jeder hätte die Traute, in eine Kneipe voller Piraten hineinzustolzieren, den direkten Weg auf die Schanktheke zu wählen und mit lauter Stimme zu verkünden: „Ich suche einen Mann!“ Bevor er diesen Mann noch näher beschreiben konnte, lagen sowohl die Piraten, als auch die Mitspieler unter gröhlendem Gelächter unter den Tischen. Einzig Jörg wahrte wenigstens atwas dieContenance und zauberte blitzschnell einen der extrem seltenen Homo-Piraten aus dem Ärmel, der glatt auf das Angebot eingegangen wäre.
Auf jeden Fall hatten wir jetzt die Aufmerksamkeit des Haufens auf uns gezogen – vielleicht hätte sich Renard den Teil, dass er adelig ist und sein Bruder ein fieser Dieb sparen sollen, denn die Sympathie der Piraten lag nun merkwürdgerweise nicht mehr auf unserer Seite. Kein Ding, Piraten-Kneipenschlägereien sind unser täglich Brot und schnell waren die fiesen Brutalinskis zu Boden gestreckt.
Zwei wichtige Dinge ereigneten sich noch – wir konnten einen berüchtigten, aber sterngranatenvollen Piratenkapitän Blackbeard in unsere Gewalt bringen, der satte 200 Golstücke wert sein sollte – UND unsere Inira machte die Bekanntschaft von Jean Jaques du Allesi, dem Anführer der Gesellschaft der freien Piraten. Diesen wickelte sie achtkantig um den Finger und er gab uns wichtige Informationen und war auch später noch als „Leumund“ eine sehr nützliche Hilfe. Leider war auch Inira augenscheinlic dem Piraten verfallen, denn bei ihrem tête-à-tête vergaß sie, ihm die wichtige Frage zu stellen, wo sich denn nun Renards Bruder befand. Das fiel ns auf, als wir den Hafen schon wieder verlassen hatten und so musste sie im Schutz der Dunkelheit zurückkehren, um ihn bei einem zweiten „Treffen“ weiter „auszuquetschen“. Merkwürdigerweise war im Hafen ein gewaltiger Aufruhr, denn die Blackbeards Crew vermisste irgendwie ihren Kpitän…

Wir entschieden uns für zuerst den Bruder suchen und dann erst die Kopfprämie für Blackbeard einzusacken und reisten zum Piratenrat, wo der Schurke gerade mit dem von Renard gestohlenen Geld sein eigenes „Gewerbe anmelden wollte“.
Unterwegs zeigten wir Blackbeard mal wie richtige Mädchen kämpfen und schlugen und bissen ihn und zerrten ihn am Bart, bis er sich in seiner Zelle brav verhielt. Nur gut, dass er bei seiner Gefangennahme nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war…

Auf Hope angekommen, ich glaube so hieß die Insel mit dem Piratenrat, wurden wir vom Hafenmeister Jean Bierfass Boton „freundlich“ begrüßt und machten uns schnell zum Rat auf, um Renards Bruder zu stoppen. Hier erwies sich der Name du Allesi als hervorragender Türöffner und wir stürmten die Ratshalle, wo der Bösewicht tatsächlich gerade seine Bewerbungsrede hielt.
Das Problem wurde (natürlich) auf Piratenart aus der Welt geschafft und um seinen Bruder zuasätzlich zu demütigen, schickte Renard Inira ins Rennen, die dann auch knapp und schwer verletzt, aber letztendlich souverän den Kampf für sich entschied.

GEWONNEN!!!!!

Nun wäre als nächstes Kapitel eine Reise in die Baronie angesagt gewesen, wo Gérald seine verlorene Liebe Arianna wiedergefunden hätte, die in der Zwischenzeit mit Renards Bruder verbandelt war – ihre Affäre mit Renard hatte dann zum endgültigen Zerwürfnis der Brüder geführt. NUR GUT, dass Gérald all das nicht wusste, sonst hätte es aber richtig Fratzengeballer gegeben.

… als Fazit für mich und meinen Charakter muss ich ganz klar sagen, dass da mehr drin gewesen wäre, aber es ist immer problematisch sich bei einem völlig neuen System direkt voll einzubringen, Gérald hätte ganz klar mehr mit seinen Pfunden wuchern können und seinen hohen Status unter Piraten oder seine spektakuläre Schönheit und Ausstrahlung mehr in die Waagschale werfen sollen.

… als Fazit zum Spiel an sich muss ich ganz klar sagen, dass es Jörg hervorragend versteht einzelne Szenen entstehen zu lassen und diese zu inszenieren, dass sowohl er seinen Spaß hat, als auch jeder einzelne Spieler die Gelegenheit hat, durch seinen Charakter zu glänzen. Wie schon bei Western City war das Ganze aber so unterhaltsam,
dass ich gar nicht unbedingt meine „15 Minuten Ruhm“ benötigt hätte, denn der Verlauf der Geschichte war so unterhaltsam, dass es ohnehin nie langweilig wurde.
Neben der Schilderung der Geschichte, wie ich sie hier aufgeschrieben habe, hatten sowohl Inira, als auch Rodriguez oft kleine, aber schicke Auftritte, obwohl Renard (und in geringerem Maße Gérald) mehr in die Geschichte verwoben waren.

Das Labyrinth – Ausgabe 1

Gestern konnte ich die erste Ausgabe des Magazines DAS LABYRINTH für das LABYRINTH LORD-System vom Drucker holen. Kommt im schicken A5-Format daher und sieht richtig gut aus, ich denke, dass die Autoren und Illustratoren stolz auf sich sein können!

… wer es nicht zur RPC schafft und sich für das Teil interessiert – funkt mich einfach an – unter momehlem at aol dott komm oder per PN in den diversen Foren als User „glgnfz“! Ich schicke euch die erste Ausgabe gerne, wir wollen doch hoffen, dass sie sich zu einem Erfolgsmodell entwickelt und wir in Zukunft weitere Ausgaben sehen werden. Nummer 2 ist auf jeden Fall schon in Planung, die ersten Artikel stehen bereits.

Lab Lord Revised und Larm Chroniken sind bestellbar!

Na, wer sagt’s denn! Beide Teile sind im Druck und können schon sowohl direkt beim Mantikore-Verlag (hier auf „Verlagsprogramm“ klicken“, als auch im Pegasus-Shop bestellt werden!

Ich bin mal sehr gespannt, ob Labyrinth Lord einen erneuten Schub bekommt, wenn das Spiel regulär im Handel erhältlich und bestellbar ist – ich denke gemeinsam mit einer so soliden Abenteuersammlung inkjlusive Setting dürfte eine wirkliche Chance bestellen, dass sich das System auch gegen „größere“ oder „modernere“ Konkurrenz durchsetzt.

… und wo ihr schonmal dabei seid könnt ihr ja direkt noch die drei Einsamer Wolf-Bände mitnehmen…

Die geheimnisvollen Gygax-Zähne!

Ich bin zwar etwas zu spät dran zum Todestag des großen alten Mannes, aber eine kleine Würdigung kann ich noch verfassen – wie Jörg bestätigen kann, liegt bei mir als Toilettenlektüre gerade ein Buch über das frühe Christentum sowie DIE GEHEIMNISSE VON BABYLON, der letzte Band der Spielmeister-Serie um Bruder John!

Zwar bin ich im wahren Leben ein veritabler Jammerlappen und gewaltiges Weichei, doch meine Rollenspielcharaktere sind meistens spektakuläre Draufgänger. So war es nicht verwudnerlich, dass ich gestern auf einer Klo-Sitzung eine Hexe amtlich verprügelte, die sich nach ihrem Ableben in Wohlgefallen auflöste. Einzig und allein ein Backenzahn blieb am Boden zurück. Hart, wie ich als Bruder John nunmal drauf bin, habe ich mir einen meiner Zähne mit dem Messer herausgehebelt und den backenzahn eingesetzt:

Wunder über Wunder, es war einer der 32 „geheimnisvollen Gygax-Zähne“. Dieser spezielle gibt Bruder John nun die Macht alle Riesen zu beherrschen – das könnte noch nützlich werden…

Jörg an der Mosel: Kapitel 1

Kapitel 1 von Jörgs Besuch war der gestrige Blutschwerter-Stammtisch. Auf Wunsch von Uisge wurde Western City gespielt, ich konnte mich mit meinem Wunsch nach „Bud & Terrence“ leider nicht durchsetzen.

Aber okay! Western sind auch immer gut, da kann ich mich auch mit anfreunden. Die üblichen Verdächtigen saßen dann auch um 17:50 im Piper’s Corner in Koblenz zusammen und es konnte losgehen – auch wenn Jörgs erste Aktion des Tages (Bestellen eines Whiskeys, den er auf der Internet-Karte des Corner gefunden hatte) ein krasser Misserfolg war (das Gesöff gab es nicht), ging es von da an steil bergauf!

Trotz vieler Seitengespräche waren flott Charaktere, Freunde und Feinde erschaffen und es stellte sich heraus, dass mein Pistolero „Wild Moe Hitchcock“ ein ziemlicher Bräutemagnet zu sein schien, da sowohl die Bardame Rosaly, als auch die zur Burlesque-Tänzerin umgeschulte Nonne scharf auf ihn waren.

Außer bei Regelfragen nahm sich Jörg mit seinem Pokerprofi „Six Finger“ extrem zurück, manchmal konnte man ihm an der Nasenspitze ansehen, wie schwer es ihm fiel und bis auf den armen Alex, der irgendwie eine ungünstige Stellung am Fuß des Tisches hatte und seinen Totengräber nur selten „in Position bringen konnte“, würde ich sagen, dass die Redezeiten halbwegs gut verteilt waren. Gut, vermutlich hatte „Rampensau“ Volcano die meisten Spielanteile, da er (in völliger Unkenntnis der Regeln) noch eine zweite Szene zu der hinzukaufte, die er vorher schon erzählen konnte.
Achtung! Mir ist völlig egal wie viel Spielanteil ich habe, solange ich gut unterhalten bin, ich beobachte nur.
Was ich noch interessant fand, war, dass die Hauptfiguren nicht einmal sooo wichtig für das eigene Spiel sein müssen, denn Schilandrills verschlafener Mexikaner war zwar nicht oft in Aktion, aber Schilandrill selber war dann doch oft mitten im Geschehen, da er seine Statisten gut verwendet hat.

Was passierte also? Nach Sonnenaufgang gab es in Western City ein gut besuchtes Pferderennen, bei dem die Witwe ordentliche Buchmachergewinne einstreichen konnte, da niemand auf den Sieg des Maultieres Sanchez (mit dem Jockey „Scheiße-Name-vergessen-schnarchnasiger-Mexikaner“) gesetzt hatte. Schon hier entbrannten die ersten Eifersuchtsszenen um Wild Moe, und zwei brutale Ellenbogenrempler der Ex-Nonne (Oder war „Nonne“ nur ihr Bühnenoutfit? So genau habe ich das nicht kapiert.) erschwerten die aufkeimende Männerfreundschaft zwischen Wild Moe und Six Finger.
Kurz nach Ende des Pferderennens stürmten 20 Kannibalen über den nahe gelegenen Hügel und wurden brutalst zurückgeschlagen. Die gute Vorarbeit von Wild Moe wurde von Six Finger abgeschlossen, der den letzten Kannibalen, der mit der Nonne über der Schulter flüchten wollte, kaltblütig abknallte.
Diese erholte sich schnell von dem Schock, stand doch noch das Apfelkuchenwettbacken an, ihre Spezialdisziplin, die sie schon dreimal in Folge gewonnen hatte. Die Gerüchte, dass dies nicht mit rechten Dingen zuging, verdichteten sich. Natürlich! Sie verwendet Blut als Zutat ihrer köstlichen Torten. Bei DER Jury konnte da natürlich nichts schief gehen, denn die dritte und entscheidende Stimme kam von Mephisto, dem Geier des Totengräbers. Logisch, an wen seine Stimme nur gehen konnte. Sieg Nummer 4 war perfekt!
Der Konflikt zwischen Rosaly und der Tänzer-Nonne mündete wenig später in eine zünftige Kneipenschlägerei, die auch der bemühte Hilfs-Sheriff und sein sterngranatenvoller Chef nicht eindämmen konnten. Erst Wild Moe, der mit dem Kronleuchter durch den Saloon schwang, konnte für ein jähes Ende sorgen. Okay, die Schrotladung, mit der der Hilfssheriff die Halterung zerschoss, was dafür sorgte, dass der Leuchter mit dem Revolverhelden 13 der 15 Rinderjungs erschlug, trug auch ihren Teil bei, aber das hinderte Wild Moe nicht daran, sich weitere 13 Kerben in den Revolver schnitzen durfte.
Beendet wurde dieser absolut normale Tag in Western City mit einem chinesischen Neujahrsfest. Ich rechnete hier mit einem eindrucksvollen Feuerwerk, musste mich aber eines anderen belehren lassen. Als ich nach einer kurzen Pinkelpause wieder an den Tisch kam, lief gerade eine hart geführte Partie Poker, augenscheinlich eine neue Art und Weise dieses wichtige Fest zu begehen, nüchtern betrachtet Jörgs letzter Versuch sein „Tages-Soll“ zu erfüllen… 😉
Hat Spaß gemacht! Ein klassisches Spiel, wo ich mich auf Cons immer wieder in eine Runde setzen würde.

Da ich immer meine Charakterbögen von Demo-Runden behalte und ich mir glücklicherweise alles Wichtige notiert hatte kommen hier noch die Namen aller Helden des Tages:

  • Daniel Allkly – Totengräber
  • José – Mexikaner
  • Six Finger Joe – Pokerspieler
  • Richard Limburger – Hilfssheriff
  • „Schwester“ Mary Clarence – Tänzerin
  • Wild Moe Hitchcock – Pistolero

So! Dann schauen wir doch mal, was heute Spektakuläres geschieht! Wir haben uns immer noch nicht endgültig entschieden was genau wir heute spielen – um 11 Uhr , wenn der Trier-Express ankommt, geht es auf jeden Fall weiter…

26,5 Jahre Rollenspiel und endlich ein neuer Ansatz!

R.E.S.P.E.C.T.!! Da dachte ich, ich hätte alle Herangehensweisen an Rollenspiel schon gehört oder gelesen und dann sitze ich samgstagsmorgens (gibt es das Wort?!?) um halb 8 am Rechner und lese etwas, das mich erschüttert! Ach, was sage ich: Mitreißt und aufrüttelt!
Wie immer blätterte ich in meiner Musikbox und stieß in einem Forum auf diese beiden Sätze, die sechsundzwanzigeinhalb Jahre Rollenspiel revolutionieren:

„Deshalb tu ich auch immer das, was ich denke, das das Abenteuer verlangt. Manchmal ist das unklar, das gefällt mir dann ebenfalls nicht.“

Wunderbar! Ich versuche als nicht Abenteuer zu erleben, meinen Charakter weiterzuentwickeln, mich in Figuren, eine Welt oder eine Situation hineinzuversetzen! NEIN! Ich will dem Abenteuer einen Gefallen tun.

Das Goldene Tal und die RPC

Hurra! Ich komme soeben von der Druckerei und habe die 100 Kopien des RPC-Promo-Abenteuers DAS GOLDENE TAL für Labyrinth Lord abgeholt! Sehr schick und ein absoluter Schmuck für den Mantikore-Verlag!

Ich hoffe mal, dass man auf dem Foto nicht so viel erkennen kann, sonst werden die Demo-Runden ja langweilig. Sicherheitshalber habe ich den größten Teil der im schicken Oldschool-Blau gehaltenen Karte überdeckt!

Für umsonst kann der One Page Dungeon richtig was! Mal sehen, wie lange der Vorrat hält… Da kann die Devise fast nur heißen: „Schon samstags auf die RPC kommen und den Mantikore Stand besuchen!“ Der 18. April könnte schon zu spät sein, obwohl ihr natürlich auch am 17. UND am 18. April aufschlagen dürft!
Am besten sichert ihr euch die Karten schon im Vorverkauf und spart ein paar Euro…

Und wenn ich ohnehin schon von der RPC berichte, dann will ich wenigstens auch ein Blogger-Ticket abgreifen! 😉